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ట్రాన్స్క్రిప్ట్
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Ich lade euch ein, die Heilige Schrift mit mir aufzuschlagen. Zum ersten Petrusbrief, 1. Petrus, Kapitel 3. 1. Petrus, Kapitel 3. Wir lesen gemeinsam den Vers 7. Und hier schreibt der Apostel Petrus, inspiriert vom Heiligen Geist. Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden. Amen. Lasst uns beten. Unser Herr und Gott, du bist hochheilig und darum wollen wir uns tief beugen vor dir und wollen voller Ehrfurcht vor dein heiliges Angesicht treten und dich demütig bitten, lass dieses Wort nun kräftig an uns alle wirken. Herr, damit wir verändert werden, damit du, Herr Jesus, immer mehr Gestalt in uns gewinnst, darum bitten wir dich, dass du verherrlicht seist in uns auch heute Morgen. Amen. Nehmt gerne Platz. Der Apostel Petrus hat uns aufgezeigt, wie sich die Ehefrauen gegenüber ihren Ehemännern verhalten sollen. Nun richtet sich der Apostel an die Ehemänner und gibt ihnen Anweisungen, wie sie ihre Frauen zu behandeln haben. Wir schauen uns heute Morgen drei Lektionen für die Ehemänner an. Die erste Lektion lautet, ein Ehemann soll mit Einsicht bei seiner Ehefrau wohnen, da sie schwächer ist. Nochmal Vers 7. Ihr Männer ebenso wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen. Petrus sagt zunächst, ihr Männer ebenso. Sie haben ebenso Pflichten, die sie erfüllen müssen. Sie können sich nicht einfach aufführen, wie sie wollen. Sie haben nicht Narrenfreiheit, weil sie die Herren im Hause sind, sich aufzuführen, wie sie nur irgendwie wollen. Sie haben eine heilige Pflicht, verantwortungsvoll mit ihren Ehefrauen umzugehen, die Gott ihnen anvertraut hat. 7. Ihr Männer ebenso wohnt bei ihnen. Wohnen hier meint eigentlich wörtlich beisammen wohnen. Das heißt, es geht tatsächlich um den täglichen Umgang mit der Frau. Es geht um das eheliche Zusammenleben. Was muss der Mann hier bedenken? Wie soll er sich hier verhalten? Ihr Männer ebenso wohnt bei ihnen mit Einsicht. Euer Zusammenleben mit euren Frauen soll in Einsicht geschehen. Ihr sollt euch nicht wie Narren aufführen, ohne Erkenntnis, ohne Verstand. Ihr sollt vernünftig mit euren Frauen umgehen, denn Männer neigen dazu, ihre Frauen unbedacht und unweise zu behandeln. Also sei kein Strohkopf, wenn es um den Umgang mit deiner Frau geht. Handle mit Einsicht, mit Erkenntnis. Warum ist das wichtig? Nun, der Apostel sagt es uns, ihr Männer ebenso. Wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen. Man braucht also Einsicht im Umgang mit der Frau, gerade deshalb, weil sie ein schwächeres Gefäß ist, weil sie weiblich ist. Was heißt das? Nun, manche Frauen mögen bei dieser Aussage schon gleich sauer werden. Was heißt hier schwächeres Gefäß? Soll das heißen, dass wir, das weibliche Geschlecht, schwächer ist? Ich bin eine taffe Frau, ich kann es mit jedem Mann aufnehmen, magst du sagen. Nun, es ist traurig, wenn du so auf Gottes Wort reagierst. indem du sauer wirst. Das zeigt nämlich, dass Stolz in deinem Herzen ist, denn dir gefällt Gottes Schöpfungsordnung nicht. Denn er hat es so gemacht, dass das weibliche Geschlecht nicht schwach ist. Er sagt nicht, dass es generell schwach ist. Ihr seid stark. Aber er sagt, ihr seid schwächer. Schwächer im Vergleich zu dem männlichen Geschlecht. Aber was soll das heißen? Zunächst einmal hat die Frau, das haben wir in den Versen zuvor gelernt, die schwächere Position. Das bedeutet, ihr hat Gott in der ehrlichen Gemeinschaft die schwächere Stellung, nämlich die Stellung der Unterordnung zugeordnet. Das heißt, von der Macht her, von der Gewalt her, von der Führungsverantwortung her hat die Frau die schwächere Position inne. Weil diese Tatsache hat unser Schöpfer auch in der Gestaltung der Frau verdeutlicht. Sie ist eben nicht eine exakte Kopie des Mannes. Es gibt Unterschiede. Und ja, mir ist klar, es gibt immer Ausnahmen, das wissen wir alle, aber in der Regel ist die Frau körperlich gesehen schwächer als der Mann. Sie wurde schwächer gebildet. Diese Aussage bringt die Gender-Ideologen von heute auf die Palme. Aber man muss schon ziemlich ignorant sein, die bloßen Fakten einfach zu ignorieren. Das ist keine Ideologie, das ist einfach Biologie. Also allein von der Statur her ist in der Regel der Mann größer und schwerer. Er hat ein größeres Herz, eine größere Lunge, größere Muskelmasse, höheren Testosteronspiegel und damit erheblich größere Kraft. Insgesamt eine höhere körperliche Leistungsfähigkeit. Das ist einfach faktisch so. Und Männer müssen das begreifen und darum mit Bedacht umgehen mit ihren Frauen. Sei kein Tölpel, sei kein Grobian, wohne mit Einsicht, in Einsicht mit deiner Frau zusammen. Petrus benutzt hier einen hilfreichen Vergleich, um das besser zu verstehen. Er spricht hier von den Frauen als von schwächeren Gefäßen. Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen. Also stell dir vor, Du hast eine wunderschöne, mundgeblasene, handgeschliffene Kristallglasvase mit einem feinen Dekor, hauchdünn, so zart, so zerbrechlich, ja eben so kostbar. Ich muss dir nicht sagen, dass dieses Gefäß schwächer ist als deine olle Kaffeetasse, die du jeden Tag benutzt. Du musst anders mit dieser Vase umgehen, denn sie ist schwächer. Und dir ist gleichzeitig klar, schwächer bedeutet hier nicht, sie ist minderwertiger. Nein, im Gegenteil, es spricht davon, dass sie hochwertig ist, mit besonderer Sorgfalt behandelt werden muss. Vereinfacht gesprochen, wir Männer sind so eher die einfachen, plumpen Tongefäße für die groben Dinge. Die Frauen sind eher die feinen, filigranen Gefäße für die besonderen Anlässe. Frauen sind zarter und empfindlicher. Wenn du ein wunderschönes, feines Gefäß aus dem Schrank holst, wirst du automatisch sachte damit umgehen, mit besonderer Vorsicht. Ihr kennt das vielleicht aus so einem Karton, wo drauf steht, Achtung, zerbrechlich. Du gehst damit behutsam um. Und so müssen die Männer mit einsichtbar ihren Frauenwohnen, Vorsicht, zerbrechlich. Im alltäglichen Zusammenleben brauchst du dieses Wissen als Mann. Ein Ehemann muss lernen, einfühlsam mit seiner Frau umzugehen, mit Umsicht, mit Vorsicht. Er soll sie nicht grob behandeln, sie nicht verletzen, sondern mit Feingefühl mit ihr umgehen. Der Mann soll also nicht seine Machtposition, die Gott ihn verliehen hat, noch seine kräftemäßige Überlegenheit, die Gott ihn geschenkt hat, missbrauchen, um der Frau zu schaden. Und wie viele Männer haben kein Funken von Feingefühl und nehmen keine Rücksicht auf das Befinden ihrer Frau. Und die allergrößte Schande ist es, ja die allergrößte Schande sind all jene Männer, die ihre körperliche Kraft missbrauchen, die ihre Frauen bedrohen. Sie einschüchtern oder es sogar wagen, ihre Hand gegen ihre Frauen zu erheben. Ich sage euch im Voraus, Gott wird euch dafür strafen. Wehe euch, wenn ihr so es wagt, mit euren Frauen umzugehen. Wehe euch! Der Mann soll seine Stärke ja eben nicht dazu einsetzen, seiner Frau zu schaden, sondern gerade ja, seine Frau zu schützen, sie zu versorgen, sie zu pflegen und zu hegen, zu stärken. Behandle deine Frau mit Einsicht, mit Erkenntnis. Das heißt auch zu verstehen, wo vielleicht auch Schwächen bei deiner Frau da sind. Und wir haben uns ja mit Schwächen der Frau in den Versen zuvor beschäftigt, denn in der Frau gibt es seither, seit dem Sündenfall, diese Neigung. herrisch zu sein, gegen den Mann zu rebellieren und mit ihm zu streiten. Deswegen spricht Petrus das ja an. Wenn es diese Schwäche in der Frau nicht gäbe, müsste er das gar nicht adressieren. Und in 1. Mose Kapitel 3, Vers 16, wo diese Strafworte ausgesprochen werden über die Frau, da heißt es, nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, und das meint hier nicht das sexuelle Verlangen, sondern das Verlangen, über ihn herrschen zu wollen. Nach deinem Mann wird dieses Verlangen sein, aber er wird über dich herrschen. Da wird dieser ständige Kampf der Geschlechter da sein. Weise, mit deiner Frau zusammenzuleben, heißt auch, dass du so weise mit ihr umgehst, dass du es ihr möglichst einfach machst, nicht zu rebellieren, sondern Gottes Gebote zu halten. es ihr möglichst einfach macht, sich unterzuordnen, zu gehorchen und dich zu achten. Mach es ihr einfach und nicht schwer. Das heißt, du möchtest gerne, dass deine Frau dir ohne Widerworte folgt? Ja, dann bitte, dann trifft doch bitte weise Entscheidungen, mit denen man leben kann. und besprich die Dinge mit deiner Frau. Zeige, dass du Rücksicht auf sie nimmst und sie nicht einfach übergehst. Gib deiner Frau doch keinen Anstoß, dass sie erst in die Versuchung kommen muss, dich zu verachten und dir nicht zu folgen. Verleite deine Frau doch nicht zum Sündigen. Das tust du zum Beispiel, wenn du ein elender Heuchler bist. Wenn du zu Hause ganz anders bist, aber in der Gemeinde irgendwie vorgibst, irgendwie geistlich zu sein. Ja, meinst du nicht, dass deine Frau dann den Respekt vor dir verliert? Oder wenn du ein Schwächling bist im Glauben? Jemandem, ja, wo die Frau dich immer hinterherziehen muss, weil du von dir aus keine Fortschritte machst, weil du immer schwach bist und dir alles zu viel ist und du immer überfordert bist und alles so mühsam ist für dich, anstatt du doch eigentlich der Führende, der Leitende sein solltest, der seine Familie trägt, der vorangeht. Du schmälerst. diesen Respekt, den deine Frau vor dir haben könnte. Oder wenn du einfach undiszipliniert und faul bist. Wenn du dich nicht wie ein Mann benimmst, sondern wie ein Junge. Wenn du die ganze Zeit vor deinem Computer sitzt oder an deinem Smartphone hängst und vielleicht Geld verschwendest, ja dein Leben verschwendest. Wenn man sich den Eindruck hat, du bemühst dich und du arbeitest, um wirklich deine Familie zu versorgen. Oder wenn du generell deine Familie vernachlässigst und dir keine Zeit für sie nimmst. Oder wenn du ein Trinker bist, wenn du unanständig bist, wenn du unmoralische Dinge tust. Oder wenn du jemand bist, der je zornig ist, der schnell gereizt ist und sich im Ton vergreift. Wenn du jemand bist, vor dem die Frau irgendwie Angst kriegen muss. Und es ist ständig irgendwie so eine bedrückte, beklemmte Stimmung. Und es ist einfach unangenehm mit dir zusammen zu sein, weil man einfach nicht weiß, wann dir als nächstes der Kragen platzt. Oder weil du einfach ein arroganter, selbstverliebter Mann bist, der sehr viel von sich selbst hält und sehr wenig von anderen. Und du immer alles besser weißt. Man kann es dir nicht recht machen, man kann nie deinen Ansprüchen genügen. Ständig bist du am Nörgeln und am Niedermachen. Du bist beherrscht von deiner Kritikssucht und ständig lässt du das anderen spüren, dass sie nicht deinen Vorstellungen entsprechen und es fällt dir sehr schwer, deine Frau zu loben, ihr zu danken und ihr Anerkennung zu geben. Oder, wenn du ein gefühlskalter Mann bist, der einfach keine Liebe ausdrücken kann, keine Nähe schenkt, keine Romantik schenkt, sondern stattdessen einfach schroff bist und gemein und fies und böse Kommentare von dir lässt. Nicht freundlich, nicht erbauend, nicht ermutigend, sondern du spuckst Gift und Galle. Paulus sagt in Kolosser Kapitel 3, Vers 19, ihr Männer liebt eure Frauen, und seid nicht bitter gegen sie. Hast du gehört? Seid nicht bitter gegen sie. Das heißt stets freundlich, ein Gentleman, ein sanfter Mann, ein freundlicher Mann. All das und vieles mehr sind Zeichen dafür, wenn du diese Dinge tust, die ich gerade beschrieben habe, wenn du dich so benimmst deiner Frau gegenüber, all das sind klare Zeichen dafür, dass du nicht mit Einsicht bei deiner Frau wohnst. sondern dich verhältst wie ein Narr, wie ein Tor. Du machst es deiner Frau schwer, dich zu ehren, dir zu gehorchen und sich dir unterzuordnen. Durch dein unweises Verhalten schmälerst du den Respekt deiner Frau vor dir. Ja, sie soll dich dennoch respektieren, dich dennoch achten. Aber warum machst du es deiner Frau so schwer? Durch dein törichtes Verhalten machst du deine Frau kaputt. Vorsicht, zerbrechlich. Mit Einsicht bei deiner Frau zu leben heißt auch, dass du weise umgehst mit ihrer Kapazität, mit ihren Kräften. Das heißt, du musst dir gut überlegen, was du eigentlich von ihr erwartest, was du von ihr forderst und was du ihr zumutest. Überstrapaziere deine Frau nicht, überlaste sie nicht, damit sie nicht unter der Last zerbricht. Sei feinfühlig, umsichtig, einfühlsam im Umgang mit ihr. Sei du lieber bereit, noch mehr Lasten zu tragen, als deiner Frau Lasten zu geben. Wo sind denn diese Zeit hin, wo es so war, als wenn ein Schiff untergeht, dass die Frauen und Kinder zuerst das Schiff verlassen und die Männer gehen lieber in den Tod, als dass ihrer Frau irgendeinem Schaden zugefügt wird. Wo sind diese Zeiten hin? Die Männer ziehen in den Krieg, die Frauen bleiben zu Hause. Eher sterben wir, als dass unsere Frauen irgendwie einen Schaden haben. Nutze deine Position als Herr im Haus bedacht. Sei umsichtig, sei vernünftig. Das heißt nicht, dass du deiner Frau nicht zumuten kannst. Frauen sind stark. Sie können vieles viel besser als wir Männer es jemals könnten. Sie können durchaus anstrengende, stressige, herausfordernde Dinge tun. Und dazu sind sie auch in der Lage. Und sie sollen sie auch tun. Sie sollen dem Herrn dienen mit großer Hingabe. Aber schaue, dass du deine Frau dabei nicht überforderst und nicht zu viel von ihr abverlangst. Du brauchst Einfühlungsvermögen. Das zeigt sich in den kleinen Dingen. Wir haben ja heute das Problem, dass wir wahrscheinlich vielleicht doch nicht picknicken können. Das heißt, jetzt werden vielleicht unerwartet Gäste zu dir nach Hause kommen. Und ja, lade Gäste ein. Aber denk daran, dass vermutlich deine Frau es ist, die die Hauptblastern trägt. Und die Schrift sagt, wir sollen gastfreundschaftlich sein ohne Murren. Ja, dann mach es deiner Frau doch möglichst einfach, dass sie nicht murren muss. Informiere sich früh genug. Biete ihr Hilfe an. Nimm ernst, was sie dir zu sagen hat. Gehe auf ihre Wünsche und Sichtweisen ein. Sprich mit ihr. Das gewährleistet ist, dass sie nicht überwältigt ist durch die Arbeit, die ihr dazu teilnehmt. Behandle deine Frau sanft. Behüte dich davor, sie zu verletzen, zu kränken oder gar ihr zu schaden. Im Gegenteil, schütze sie. Schütze sie. Sei aufmerksam und achtsam. Nimm Rücksicht auf sie. Und ja, ein Mann, der seine Frau liebt, wird sie aber auch korrigieren und sie zurechtweisen für Fehlverhalten. Die Frau behutsam zu behandeln, heißt nicht, dass man sie niemals korrigieren darf. Aber wenn du sie korrigierst, dann behutsam. Frauen sind zarte, empfindliche Wesen, deren größte Stärke es übrigens ist, Einfühlungsvermögen, Herzlichkeit und Zärtlichkeit zu haben. Sie können Kinder trösten, wie wir Männer, wie wir Grobejahne es niemals hinkriegen könnten. Aber das heißt auch, dass Frauen viel emotionaler und sensibler und empfindsamer sind als wir. Und Frauen darum auch viel schneller anfangen zu weinen, als wir es tun. Und manchmal weinen Frauen und sie wissen selber gar nicht genau, warum sie weinen. Weil ihre Emotionen so stark sind. Ihre Empfindsamkeit so ausgeprägt ist. Und ja, wenn Männer weinen auch. Ich habe auch schon oft vor euch geheult. Aber Frauen sind in der Regel emotionaler und empfindsamer, sodass sie mehr fühlen und sensibler sind. Und wenn du das siehst und erkennst an einer Frau, dann sag nicht, was heulst du schon wieder. Dann sag nicht, krieg dich mal wieder ein, das ist doch nicht so schlimm, übertreib mal nicht. Geh einfach hin und nimm sie in den Arm. und verstehe, dass sie sensibler ist als du. Trage das mit Feingefühl und zeige wahre Zuneigung. Achte auf die emotionalen Bedürfnisse deiner Frau. Die Schwachheit, die du vielleicht erkennen magst in deiner Frau, darf nicht zur Verachtung führen. Es soll zu liebevoller Fürsorge führen. Du sollst deiner Frau alle Wertschätzung schenken. Du sollst sie ehren, in guten und in schlechten Tagen. Und das führt uns zu unserer zweiten Lektion. Gebt ihnen, euren Ehefrauen, Ehre, sagt Petrus, denn sie sind Miterben der Gnade. Vers 7. Ihr Männer ebenso. Wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß dem weiblichen und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind. Männer neigen dazu, überheblich mit ihren Frauen umzugehen. Das heißt, ihre Frauen abschätzig, geringschätzig zu behandeln. die Frauen runterzumachen, wegen ihren Fehlern, wegen ihren Versagen, wegen ihren Unzulänglichkeiten, ihnen ihre Fehler vorzuhalten. Wir müssen daran arbeiten, liebe Männer, Frauen zu ehren. Warum? Nun, man muss sie ehren, lehrt uns Petrus, weil sie Miterben der Gnade des Lebens sind. Wir müssen im höchsten Maße diese Frauen respektieren, weil sie die Gnade des ewigen Lebens geschenkt bekommen haben. Sie sind Erben davon. Gott hat ihnen unverdiente Gnade geschenkt. Er hat sie angenommen, ihnen vergeben, sie erlöst, und auf sie wartet das ewige Erbe des ewigen Himmelreiches, des Königreiches Gottes. Wir haben ja davon gelesen, wie Petrus es beschreibt, dieses unvergängliche Erbe der Herrlichkeit im Himmel. Sie ist eine Erbin, sie ist eine Königstochter des Allerhöchsten Gottes und du machst sie fertig? Du wagst es, sie niederzumachen? Pass ganz genau auf, was du da tust. Gott hat ihr Gnade geschenkt. all jene Frauen, die hier sind und vielleicht keine Christen sind. Ich möchte dich fragen, bist du Erben der Gnade des Lebens? Hast du ewiges Leben? Hast du Gnade von Gott bekommen, Vergebung all deiner Sünden durch Jesus Christus? Sodass du weißt, dass ewiges Leben auf dich wartet, ein ewiges Erben? Denk über diese Frage nach. Bewege sie. Eine Frau, die gläubig ist an Jesus Christus, hat Gnade empfangen, das ewige Leben geschenkt. Auf sie wartet ewige Herrlichkeit. Sie ist eine Königin des ewigen Himmelreiches. Sie ist miterben. In Christus ist sie darum genauso viel wert wie du. Du bist nicht mehr und sie ist nicht weniger. Ihr seid genauso Erben der gleichen Gnade, die Gnade des ewigen Lebens. Darum sieh genau zu, wie du sie behandelst, denn du sollst sie ehren. Lass mich dich auf etwas hinweisen, worüber du vielleicht noch nie nachgedacht hast. Hier auf Erden, für ein paar Jahrzehnte nur, ist deine Frau dir untergeordnet. Für diese paar Jahrzehnte hat sie diese schwächere Stellung. Du hast mehr Autorität als sie. Aber das ist nur der Fall für eine ganz kurze Zeit. In aller Ewigkeit wird deine Frau dir nicht untergeordnet sein. Hast du darüber mal nachgedacht? Das ist eine Ordnung für die Erdenzeit. In der Schrift lesen wir, dass im Himmelreich nicht geheiratet wird. Danach wird es keine Ehe mehr geben nach diesem Leben. Weißt du, was sogar sein mag? Es mag sein, dass deine Frau aufgrund ihrer treuen Unterordnung und ihres Gehorsams auf Erden treuer war als du, und darum größere Ehre und Herrlichkeit und Lohn im Himmelreich empfangen wird. Die, die hier noch eine schwächere Position hatte als du, mag mit größerer Herrlichkeit gekrönt sein. Sei sehr, sehr vorsichtig, wie du mit ihr umgehst. Sie wird dir nicht ewig unterstellt sein, verstehst du? Gott hat dir seine Tochter für eine gewisse Zeit anvertraut, auf sie Acht zu geben. Überleg dir lieber sehr gut, wie du mit ihr umgehst. Wenn du sie zu korrigieren hast, was durchaus vorkommt, dann in Sanftmut und Liebe und Freundlichkeit und Geduld und Respekt, nicht von oben herab, als seist du ihr Richter. Nein, sie ist Miterben der Gnade des Lebens. Achte auf deinen Tonfall, auf deine Wortwahl. Handle behutsam, denn du hast es hier mit einer Königstochter Gottes zu tun. Manche Männer sprechen lieber gar nichts an bei ihren Frauen, weil sie dem Ärger aus dem Weg gehen wollen, und das ist falsch. Denn sie ist Miterben des ewigen Lebens, und sie soll darum heilig leben, dementsprechend. Sie soll sich beneben wie eine Erbin des ewigen Lebens. Und dazu bist du als Ehemann auch geschenkt. um sie auf diesem Weg zu begleiten, um sie zu heiligen, um sie zu reinigen, sagt die Schrift. Und darum sollst du ihr Wohl suchen, Gott zu Ehre ihr, zum Wohl sollst du Dinge ansprechen, aber immer in guter, respektvoller Weise, ohne sie niederzumachen, ohne sie zu erniedrigen, sie bloßzustellen, sie fertigzumachen. sondern ehre sie. Und sie zu ehren heißt auch, dass du dich wirklich um sie kümmerst, dass du sie nicht vernachlässigst. Das heißt, dass du sie hegst und pflegst, sie kleidest, sie ernährst, sie versorgst, sie schützt. Ehren meint eben nicht nur respektvoll behandeln durch Höflichkeit, durch deine Worte. Ehren meint auch, dass du sie mit allem ausstattest und darum ihr praktische Ehre erweist. In diesem Sinne wird Ehren auch im Neuen Testament gebraucht. Zum Beispiel in 1. Timotheus, Kapitel 5, wo es heißt, ehrt die Witwen, die echte Witwen sind. Das heißt, vernachlässigt sie nicht, sondern versorgt sie. Es heißt auch, einen Ältesten, der gut vorsteht, der ist doppelter Ehre wert. Das heißt, vernachlässigt ihn nicht, versorgt ihn. Das ist, was Ehren hier bedeutet. Ehren heißt demnach auch, man drückt seine Wertschätzung und seine Achtung praktisch aus. Man verunehrt seine Frau, wenn man sich nicht um sie kümmert. Ehren deine Taten, deine Frau. Zeigen deine Taten Hochachtung und Wertschätzung, indem du dich wirklich um sie kümmerst und ihr Wohlergehen wirklich dein Anliegen ist. Du hast deine Frau nur für eine kurze Zeit. Und dann wird Gott sie wieder zu sich holen. Sieh zu, dass es ihr nichts mangeln wird, während sie mit dir zusammen ist. Hüte dich davor, sie zu verachten und sie geringschätzig zu behandeln. Wehe dir, sie ist Miterbe der Gnade des Lebens. Und nun drittens, warum sollte sich jetzt ein Mann so verhalten, der Frau gegenüber? Drittens, all das tu, damit eure Gebete nicht verhindert werden. Nochmal Vers 7. ihr Männer ebenso. Wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden. Also warum soll man einsichtig mit seiner Ehefrau zusammenleben? Warum soll man sie ehren als Miterbin der Gnade des Lebens? Warum das alles? Vielleicht damit das Ehe- und Familienleben glücklich ist? Damit die Kinder wohl geraten und ein gutes Elternhaus haben? Damit man selbst als Ehepaar ein Vorbild ist für andere Menschen und einen guten Ruf hat? Ja, sicher das alles. Aber Petrus nennt einen anderen Grund hier, der uns vielleicht überrascht, den wir vielleicht gar nicht gerechnet hätten. Er sagt, all das tut, damit eure Gebete nicht verhindert werden. Was meint er damit und wie kommt er plötzlich darauf? Nun, er spricht das Ganze auch noch mal kurz an, ein paar Verse weiter. Kapitel 3, Abfass 9, lest mal mit mir. Hier geht es um das Zusammensein der Christen generell. Da heißt es, vergeltet nicht Böses mit Bösem. Oder Schildwort mit Schildwort. Sondern im Gegenteil, segnet. Weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt. Hier kommt wieder das Erbe. Und jetzt hör mal. Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der haltet Zunge und Lippen vom Bösen zurück. Dass sie nicht Trug reden. Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes. Er suche Frieden und jage ihm nach. Denn Die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr flehen. Das Angesicht des Herrn aber ist gegen die, welche Böses tun. Petrus zitiert hier aus Psalm 24 und sagt uns im Grunde folgendes. Wenn ihr einander Böses tut, wenn ihr aneinander sündigt, wenn ihr Böses übereinander redet und nicht dem Frieden nachjagt, dann wird Gottes Angesicht gegen euch sein, die ihr Böses tut. Ihr aber, die ihr gerecht lebt und im Frieden miteinander, in Liebe miteinander umgeht, auf euch sind die Augen des Herrn gerichtet und auf euer Flehen, auf euer Gebet seine Ohren. Mit anderen Worten, Gott erhört das Gebet der Gerechten, das Gebet von denen, die in Heiligkeit vor ihm wandeln, die in Frieden miteinander leben, nicht in Unfrieden, Streit und Zank. Wenn du also in Sünde lebst, in deinen eigenen vier Wänden, dann hindert das deine Gebete. Genau das ist es, was er den Ehemännern sagt. Die Gebete der Ehemänner, die Gebete auch gemeinsam mit den Ehefrauen werden verhindert. Man könnte auch übersetzen, die Gebete werden abgeschnitten, abgehackt, wie ein fruchtloser Baum gefällt wird. Verstehst du? Wenn du unversöhnlich mit deiner Frau zusammenlebst, in Streit sie unterdrückst, sie verletzt, ihr schadest, sie misshandelst, bete ruhig, mach! Aber diese Gebete werden gefällt, wie ein Baum, der keine Früchte trägt. Verstehst du? Verstehst du? Deine Gebete sind wie abgeschnitten. Tu Buße, lebe in Frieden mit deiner Frau, tue Gottes Willen, fang an Gott zu ehren, indem du deine Frau ehrst, so wie Gott es gesagt hat. Sonst werden deine Gebete keinen Bestand haben vor deinem Gott. Verstehst du? Ein schlechtes Zusammenleben in der Ehe verhindert Gebet, verhindert die gesamte Ausrichtung auf das ewige Leben, das du mit deiner Miterben hast. Ihr seid nur gerichtet auf das Hier und Jetzt und auf die Streitigkeiten, die ihr habt. Ihr seid doch Erben des ewigen Lebens. Ist eure Beziehung gestört, so ist in Wirklichkeit eure Beziehung zu eurem Herrn im Himmel gestört. Das Gebet wird verhindert. Erstens kommt man gar nicht so zusammen, um zu beten, von ganzem Herzen die Anliegen miteinander zu teilen und füreinander zu beten. Nein, es gibt ja Streit. Aber auf der anderen Seite ist das kein Gebet, das dem Herrn gefällt. In 1. Timotheus Kapitel 2 heißt es, ich will nun, sagt Paulus, ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, wie, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn. Hast du gehört? Heilige Hände aufheben ohne Zorn. Kein Ehemann sollte wirksames Gebetsleben erwarten, wenn er nicht richtig mit seiner Frau umgeht, wenn sein Herz erfüllt ist mit Zorn, wenn seine Hände besudelt sind mit Sünde, wenn da Bitterkeit und Zang da ist. Der Person gegenüber, mit der du eigentlich ein Fleisch bist, ein Leib, da hängt der Haussegen wahrlich schief. Und dir entgeht sehr, sehr viel Segen vom Herrn. Lebe, wie der Herr es gesagt hat, im Gehorsam. Mit Einsicht sollst du bei deiner Frau wohnen. Kümmere dich um deine Frau. Ehre sie, und du sollst wissen, wenn du das tust, Gottes Ohren sind bei den Gerechten, ihr Flehen zu hören. Habe keine gestörte Beziehung zu der Ehefrau. Bete alleine und bete mit deiner Frau. Der Herr wird deine Gebete erhören, wenn du vor ihm wandelst in Heiligkeit. Nun, wenn du ein Ehemann bist nun in unserer Mitte, dann gehe ich davon aus, dass all diese Worte dich überführen. Wenn du ein Gewissen hast, das geprägt ist von Gottes Geist, seiner Gnade und seinem Wort, dann wirst du überführt sein, so wie ich es bin. Und ich bitte meine Frau um Verzeihung, um Vergebung, wo ich sie nicht so behandelt habe, wie mein Gott es mir geboten hat. Und ich hoffe, dass du ebenso deiner Frau gegenüber so auftrittst, dass du demütig und überführt bist und dich bemühst, dass du anders umgehst in Zukunft mit deiner Frau. Aber wisst ihr was? Petrus beschreibt uns hier, dass wir Miterbend der Gnade des Lebens sein dürfen. Es gibt Gnade für uns, so wie wir uns auch versündigt haben und so viel falsch gemacht haben. Es gibt Gnade für uns, Vergebung. Uns wird das ewige Leben geschenkt, nicht weil wir es uns verdient hätten, weil wir einander so gut behandelt hätten, sondern weil der Herr gnädig und barmherzig ist. Wenn wir jetzt zum Abendmahl kommen, ihr Lieben, dann erinnern wir uns daran, was es den Herrn Jesus Christus gekostet hat, damit Elendessünder wie wir es sind, Gnade empfangen und ewiges Leben bekommen. Er ist für uns in den Tod gegangen und hat all die Strafen erlitten, die wir verdient haben. Und liebe Schwestern, wenn es hier heißt, dass ihr Miterben der Gnade seid, dann bedeutet das wahrscheinlich auch, dass ihr Gnade braucht. dass ihr euch wahrscheinlich nicht so benommen habt, wie ihr es hätte tun sollen. Und auch für euch ist Gnade da. Ob du nun verheiratet bist oder Single bist oder verwitwet bist, was auch immer, bist du nicht auch schuldig? Hast du nicht auch durch dein Verhalten Gott nicht geehrt? Dann such doch heute Vergebung bei ihm. Komm doch heute neu in dem Glauben, dass er die Gnade des Lebens schenkt in Jesus Christus und denke daran, was es ihn gekostet hat. Lasst uns ihm danken für seine Annahme, für seine Vergebung, für sein geduldiges Ertragen, für die Gnade des ewigen Lebens. Mögen diese Gebete, die wir heute Morgen sprechen, nicht verhindert sein, weil wir einfach weiter in dieser Sünde leben wollen, sondern mögen wir wahre Buße tun und möge der Herr uns neu seine Gnade des Lebens in seinem Sohn schenken, zu seiner Ehre allein. Amen.
Anweisungen an die Ehemänner
సిరీస్ 1. Petrusbrief
ప్రసంగం ID | 620192142384240 |
వ్యవధి | 35:01 |
తేదీ | |
వర్గం | ఆదివారం సర్వీస్ |
బైబిల్ టెక్స్ట్ | 1 పేతురు 3:7 |
భాష | జర్మన్ |
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