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Ja, liebe Brüder, liebe Geschwister, ganz herzlichen Dank für diesen freundlichen Empfang nochmal und auch für die vertrauensvolle Mitarbeit über die ganzen letzten Monate hinweg. Das war auch für uns in Hannover eine große Stärkung und Ermutigung, dass wir so doch an einem Strang miteinander ziehen dürfen. Mein Auftrag lautet nun, den Ausblick zu wagen auf die nächste Zeit und Ich denke, Sie haben schon gemerkt, diese Konferenz ist ja keine Klagemauer, sondern sie verfolgt ein offensives, ambitioniertes, ein zukunftsgerichtetes Ziel. Wir wollen nicht Notstände beklagen, sondern wir wollen mit Gottes Hilfe gemeinsam nach vorne gehen. Aber gerade deshalb brauchen wir auch eine nüchterne Bestandsaufnahme. Und ich habe mit den Mitarbeitern von der Technik so eine Absprache, weil die Kontakte mit dem Präsent dann nicht so weit reichen, dass immer, wenn ich dieses Zeichen mache, eine Folie kommt. Mal sehen, ob das klappt. Also Leute, ihr könnt schon mal loslegen mit der ersten Folie. Also es wundere sich niemand, dass ich hier irgendwelche nervösen Zuckungen habe mit diesem Da schauen wir mal, ob das funktioniert. Aber gerade weil wir Ausblick machen wollen, brauchen wir eine nüchterne Bestandsaufnahme, weil wir ja nur von daher einen konkreten Blick in die Zukunft werfen können. Und insofern ist unsere Situation mit der von Habakuk Also Mutatis Mutandis, wie man sagt, unter Berücksichtigung der historischen Differenz und der je besonderen Umstände, ist unsere Situation mit der von Habakuk durchaus vergleichbar. Habakuk, der auf den Trümmern eines Volkes steht, das sich durch seine eigene Sünde zugrunde gerichtet hat. Habakuk, der das Donnergrollen eines nahenden Gerichtes schon zu hören meint. Chaos von innen, Druck von außen. Habakuk, der mitten in dieser Drucksituation für sich und sein Volk nun den Ausblick sucht. Das ist ja unser Thema. Und der genau weiß, dieser Ausblick ist keine menschlich-strategische Möglichkeit mehr, sondern kann nur noch von höherer Warte aus gegeben werden. Und darum bleibt Habakuk nur dieser Ausweg nach oben, wie es in diesem berühmten Vers 1 von Kapitel 2 heißt, Habakuk 2, Vers 1. Hier stehe ich auf meiner Warte und stelle mich auf meinen Turm und schaue und sehe zu, was er mir sagen und antworten werde auf das, was ich ihm vorgetragen habe. Hier stehe ich auf meiner Warte und suche den Ausblick. Und das ist im Prinzip auch unsere Frage. Auch wenn wir sie, anders als Habakuk, nicht aus der Position eines Propheten stellen, sondern als Jünger Jesu Christi, denen er seinen heiligen Geist geschenkt und sein irrtumsloses Wort anvertraut hat. Womit, Herr, dürfen wir rechnen? Und was ist nun konkret unsere Aufgabe für das Kommende, auch als ACCH gemeinsam? Und ganz wichtig, Habakuks Aufstieg auf den Turm ist keine Flucht, keine Flucht aus den Niederungen der bedrängenden Gegenwart, sondern im Gegenteil. Bevor er auf den Turm geht, im übertragenen Sinne, diagnostiziert er ja zunächst noch schonungslos die brutalen babylonischen Gegner die in absehbarer Zeit zu erwarten sind. Das ist das Ende von Kapitel 1. Also bevor Habakuk den freien Blick aus Turmeshöhe sucht, stellt er sich dem Schrecken in die Niederungen des Zeitgeistes. Und in dem Sinn, ihr Lieben, müssen auch wir zunächst einen kurzen Blick auf den Ort der Gegenwart werfen und fragen, wo steht unser Turm? Und ein Begriff, der nach meiner Überzeugung unseren gegenwärtigen Ort angemessen beschreibt, ist der Begriff der Verwirrung. Und noch einmal weiter klicken, das hat schon mal geklappt. Jawohl. Der Begriff der Verwirrung. Ich halte die Brüder ganz gut in Atem, denke ich dann in der nächsten Dreiviertelstunde so. Und dann werden wir in einem zweiten Schritt mit Habakuk auf den Turm steigen und dort die Verheißung sehen, die Gott ihm schenkt. Gestärkt von dieser Verheißung werden wir dann wieder vom Turm heruntersteigen, um hier in den Niederungen unsere Verantwortung wahrzunehmen. Das ist unser Plan für die nächsten Minuten Verwirrung, Verheißung, Verantwortung. Wir beginnen mit der Verwirrung. Es ist besser, als wenn wir mit der Verwirrung enden. Wer weiß. Verwirrung. Im August 2022 kann kein normaler Bürger mit Sicherheit vorhersagen, mit welcher politischen und rechtlichen Situation wir im späten Herbst konfrontiert sein werden und das heißt eben auch, mit welchen Verordnungen bezüglich unseres Gemeindelebens wir uns möglicherweise werden auseinandersetzen müssen. Und wir wissen, das hat seinen Grund definitiv nicht darin, dass mit einer bedrohlichen medizinischen Herausforderung zu rechnen wäre. Diese medizinische Herausforderung, diese dramatische Herausforderung – ich sage das nochmal nur, um es zusammenzufassen – hat es auch in den zurückliegenden zwei Jahren zu keinem Zeitpunkt wirklich gegeben, unabhängig von tragischen Verläufen für Einzelne. nicht eine Dramatik für das Ganze des Landes oder Europas oder gar der Welt. Also sogar Regierungsstellen haben ja inzwischen zugegeben, dass zu keinem Zeitpunkt die Gefahr eines Überlaufens der Intensivstationen bestanden hätte, was ja eigentlich zunächst mal die Begründung für die Maßnahmen gewesen waren. Dagegen hat man deren Nebenwirkungen sehr gelassen hingenommen. Zum Beispiel auch, dass suizidgefährdete Jugendliche mehrfach von Kliniken abgewiesen werden mussten, weil es so viele von ihnen gab. Also mir sagt ein Arzt neulich, hier gab es wirklich eine Triage. Also, dass Leute abgewiesen werden mussten, aber als Folge der Maßnahmen und nicht als Folge von Covid. Und eine Zehntklässlerin hat das in diesem Bild zum Ausdruck gebracht, wie sich viele Schüler gefühlt haben. Die Maske wie ein Klammergriff. der einem den Mund zuhält und dieses erschrockene Aufblicken, was geschieht hier mit uns. Ich denke, das ist eine gute, hilfreiche Symbolik, die die Situation gerade auch vieler, vieler Kinder während der letzten zwei Jahre darstellt. Und auch die anderen harten Faktoren, Übersterblichkeit und so weiter, wir wissen das rechtfertigen zu keinem Zeitpunkt, ja, die faktische Einführung eines Not- oder Ausnahmezustandes. Dennoch, wurde die Kassierung von Grundrechten, so hat es den Anschein, inzwischen, und das ist wichtig für die Zukunft, inzwischen in den gewöhnlichen Instrumentenkasten politischen Handelns übernommen. Eine leidenschaftliche Warnung davor, wie die von Willy Brandt aus der Frühphase der Bundesrepublik. Klingt heute nur noch wie ein ferner Gruß aus einer alten Welt. Willy Brandt, Bundeskanzler von 1969 bis 1964, mit dem man sich sicherlich auch an den meisten Punkten seiner Politik nicht einig war, hat Folgendes gesagt. Er hat gesagt, wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, der wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden zur Verteidigung der Demokratie finden. Und dies ist ganz wörtlich gemeint. Wer mit dem Notstand spielt zur Einschränkung der Freiheit? Ich frage, welche Politiker sind heute bereit, gegen den Missbrauch des Notstandes auf die Barrikaden zu gehen? Vielmehr gelang es der Exekutive, im ganz engen Schulterschluss mit den medialen Lautsprechern weite Teile der Bevölkerung in einen Angstzustand zu versetzen, aus dem viele bis heute immer noch nicht aufgewacht sind. Und in diesem vulnerablen Zustand der Verwirrung wurden weite Teile der Bevölkerung zunächst vereinzelt. Bitte, das war jetzt das Zeichen für ausschalten, noch nicht weiterschalten. Ja, wir spielen uns noch aufeinander ein. Ganz wichtig, durch die Vereinzelung, gerade durch die Vereinzelung als Folge der Verwirrung, wurden die Menschen auf sich geworfen und gerade durch die Vereinzelung zu einer immer leichter zu lenkenden Masse, die keine kritischen Fragen stellt und keinen Widerstand gegen ihre Entrechtung leistet. Und wir haben das ja von Hannah Arendt gelernt, dass diese Trias, ständige Verwirrung, Vereinzelung und dann Vermassung, zur DNA totalitärer Strukturen gehört. Die politische Diskussion über den weiteren Umgang mit dem Infektionsschutzgesetz ist, Stand 27. August, noch immer nicht abgeschlossen. Wir hören stets neue abenteuerliche Abkündigungen und Ankündigungen aus dem Gesundheitsministerium, Gedankenspiel über Maskenpflichten, Impfanreize und weitreichende Ermessensspielräume für künftige Machtakte von Landesregierungen. Dadurch entsteht dieses beständige, bedrohliche Raunen, ständig ein Raunen im Hintergrund. Das soll offensichtlich erhalten bleiben. Die Maßnahmen können ja, das Gefühl vermittelt man uns, jederzeit wieder ausgepackt werden. Was die Verwirrung wirklich auflösen könnte, wird offensichtlich aufseiten der Entscheider gar nicht gewollt, nämlich eine ehrliche, wissenschaftliche Debatte über den Sinn und Erfolg der Maßnahmen. Sie haben es mitbekommen, selbst die von der Regierung eingesetzte Expertenkommission beklagte ja, dass für eine gründliche Evaluation die belastbaren medizinischen Daten wie Kohortenstudien einfach nicht vorhanden sind. Tja, wie kommt es denn? Und offensichtlich wurde eine echte wissenschaftliche Debatte um den besten Weg von Anfang an, anders kann man das nicht deuten, systematisch verhindert. wozu auch gehörte, dass man kritische Stimmen bewährtester, anerkanntester Wissenschaftler kriminalisierte oder ridikulisierte, also lächerlich machte. Auf der anderen Seite der Debatte blieben selbst nachgewiesene Unwahrheiten folgenlos, sowohl für deren Verbreiter als auch für die öffentliche Diskussion. Etwa Christian Drostens' Horrorszenario, über Afrika Ostern 2021, wo er sagte, Zitat, zwischen Juli und August werden wir, Futurindikativ, werden wir Bilder sehen, die wir sonst nur aus Kinofilmen kennen. Zitat Ende. Keiner von uns hat derlei Bilder je gesehen. aber ihre Androhung diente dazu, Verwirrung und Angst zu schüren und um schließlich auch der Gegenseite, also uns, vor Augen zu führen, wer die Deutungsmacht in diesem Land besitzt. Wir können sagen, was wir wollen, hieß das. Und auf eure sachlichen Einwände und auf eure Evidenzen selbst kommt es schon lange nicht mehr an. An dieser Stelle möchte ich einen Satz der russischen Schriftstellerin Elena Gorokhova zitieren. Ein Satz, der gelegentlich Alexander Solzhenitsyn zugeschrieben wird, weil er zu ihm passen würde. Auch Elena Gorokhova floh vor der früheren Sowjetdiktatur. Und in ihrem autobiografischen Roman Goodbye Leningrad beschreibt sie die deprimierende Macht staatlicher Lüge. Und wenn ich das hier zitiere, jetzt kommt der Disclaimer, sage ich damit natürlich nicht, dass die staatliche Macht, die ihr gegenüberstand damals im Sowjetsystem von völlig gleicher Qualität ist wie die staatliche Macht, die uns entgegensteht. Aber trotzdem ist es wichtig zu erinnern, was sie damals empfand. Und sie beschreibt es mit folgenden Worten. Die Regeln sind ganz einfach. Sie belügen uns. Wir wissen, dass sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen. Aber trotzdem lügen sie weiter. Und wir tun so, als würden wir ihnen glauben. Sie belügen uns. Wir wissen, dass sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen. Aber trotzdem lügen sie weiter. Da ist den Kontrahenten beiderseits klar, dass die Begründung des Narratives längst widerlegt ist. Und trotzdem sind die Nutznießer des Narratives nicht bereit, sich davon zu verabschieden. Dabei profitieren sie von der Verwirrung der Massen und irgendwann, das ist die Gefahr, lehnen wir uns nicht mehr dagegen auf und tun so, als würden wir ihnen glauben, als wäre doch alles in Ordnung. Und die Folge dieses Prozesses ist das, was Hannah Arendt die Zerstörung des gesunden Menschenverstandes nennen würde. Das passiert nämlich. Beobachtet es mal bei unseren Zeitgenossen. Ja, in ihrer Verwirrung und Angst wehren die Massen sich nicht mehr gegen die Lüge, sondern sie misstrauen vielmehr irgendwann ihrem eigenen Urteilsvermögen. weil alle normalen Maßstäbe um sie herum umgestürzt wurden und nichts mehr gelten. Dazu kommt der Druck neuer Gesetze und Verordnungen, der Druck der öffentlichen Meinung und die ganze Wucht dieses Prozesses drängt den Einzelnen zum Verzicht auf das eigene, normale, spontane Urteil aufgrund seines gesunden Menschenverstandes. Das ist der Prozess. Und so wirkt der Mensch zu Wachs in den Händen der Herrschenden und findet es dann auch gar nicht mehr schlimm oder aufregenswert, wenn etwa Jan Böhmermann, Komiker auf Staatskosten, am 28. Januar 2022 zur besten Zeit im deutschen Fernsehen propagieren durfte, was Ratten in der Pest waren, sind Kinder zur Zeit von Corona Wirztiere. Haben Sie einen Aufstand gehört? Lassen Sie mich, bevor wir zum zweiten Punkt kommen, zwei Protagonisten noch benennen, die das Potenzial und die Aufgabe gehabt hätten, dieser Verwirrung entgegenzutreten und die ihr dennoch zumindest zu großen Teilen erlagen. Der eine Protagonist ist die Rechtsprechung. Die eigentliche Aufgabe der Rechtsprechung hätte darin bestanden, wie die Politikwissenschaftlerin Ulrike Gero formuliert, hätte darin bestanden, das geltende Recht zu verteidigen, anstatt die Außerkraftsetzung des Rechts zu legitimieren. Es wäre die Aufgabe der Justiz gewesen, das Recht zu verteidigen. Weil dies aber nicht geschah, von einigen mutigen Ausnahmen abgesehen, die dafür zum Teil einen sehr hohen persönlichen Preis zahlten, wie etwa der Weimarer Richter Christian Detmar, weil das aber nicht geschah, wurde gerade die Judikative zum Sinnbild dafür, dass wir uns auf das Rückgrat einer Demokratie, nämlich die Gewaltenteilung, zurzeit nicht mehr verlassen können. Es ist im Sommer ein Beeindruckendes Buch zu diesem Thema, erschienen von einem Juristen namens Alexander Christ, Corona-Staat. Und auf dem Titelbild sieht man, wie ein dichter Stacheldraht diesen Corona-Staat einschnürt. Und in diesem Buch schildert Christ sehr nachdenklich, wie innerhalb von zwei Jahren ein ganzes Rechtssystem seine Kraft und Wirksamkeit verlieren kann. Und er schreibt, es ist deshalb möglich gewesen, weil in weiten Teilen der Bevölkerung überhaupt kein Verständnis von Recht und Unrecht mehr vorhanden ist, sodass sie das widerstandslos quasi hingenommen haben. Ich empfehle sehr dieses Buch von Alexander Christ. Und vor wenigen Tagen erst, in der letzten Woche, schrieb mir ein Staatsanwalt einer größeren deutschen Kulturstadt, Zitat, das Bundesverfassungsgericht hüllt mit jeder neuen Entscheidung den Grundrechtsschutz weiter aus. Und dann neben der Judikative der andere Protagonist, von dem man eine kritische Orientierung hätte verlangen können, Tobias Riemenschneider hat es bereits gesagt, die Stimme der Kirchen, und damit meine ich in diesem Falle nicht ausschließlich die großen Volkskirchen, allen voran die EKD, deren führende Repräsentanten sich ja seit Langem als treue Unterstützer der staatlichen Zivilreligion erwiesen haben. Also von der Seite hätten wir kaum was anderes erwartet. Auch bei Corona konnte sich die Exekutive auf den vorauseilenden Gehorsam der Bischöfe und Synoden ständig verlassen. Nein, ich meine jetzt, wenn ich von Kirche rede, die wahre Kirche Jesu Christi, die Kirche, die das Evangelium treu bewahrt, die sich zur Autorität der Bibel bekennt und zur wahren Gottessohnschaft Jesu Christi. Die Kirche, die sich, sagen wir es noch einmal mit dem alten Wort, als Evangelikale verstehen. Auch unter ihnen gab es viel Schweigen. Wir haben das gehört. Verschlossene Kirchen, auch sie bestätigten das staatliche Narrativ und warnten die Gemeinden geradezu vor den Verschwörungstheorien der frommen Kritiker. Und es gab sogar eine Charta. Es gab eine Erklärung unter dem Titel Jesus im Zentrum trotz Corona, in der einige Protagonisten im November 2020 mit ihrer Unterschrift dazu aufriefen, jetzt sei, ich sage das abgekürzt, gehorsame, staatstreue Christenpflicht. Und dann kam genau diese Argumentation, über die auch James Codes eben gesprochen hat. Solange es keine direkte Verfolgung gebe und man meint dann, wahrscheinlich solange uns nicht offiziell verboten wird, das Evangelium zu verkündigen. Das ist so ein sehr, sehr verengter Begriff. Solange es das nicht gäbe und solange die Christen nicht unmittelbar zum Verstoß gegen göttliche Gebote gezwungen würden, müssten sie weltanschaulichen Entwicklungen des Zeitgeistes und des Unrichts in einem Staatswesen nicht unbedingt widerstehen. Also wörtlich wird dann gesagt, ethisch falsche oder zweifelhafte Gesetze des Staates, die dem Christen aber die Möglichkeit lassen, richtig zu handeln, müssen nicht bekämpft werden. Und dann wird als ein Beispiel die Ehe für alle. genannt. Das heißt, der bewusste Verzicht auf biblische Kritik am Zeitgeist und an der Welt wird hier zur christlichen Tugend erklärt. Das ist ein Maulkorb aus freien Stücken. Und diese Erklärung wurde trotz allem, was während der letzten zweieinhalb Jahre geschah, bis heute nicht zurückgenommen. Und damit sorgte eine weitere Stimme, die der Verwirrung hätte entgegentreten können, umgekehrt zu deren Verstärkung und zur zusätzlichen Lähmung der Geschwister. Um es in Abwandlung eines Zitats von Julien Benda zu sagen, der den Intellektuellen Frankreichs im Jahr 1927 vorwarf, sie hätten damals dem autoritären Sog der Gesellschaft nichts entgegengesetzt. 1927 in Frankreich. Julien Benda hat gesagt, die Intellektuellen verraten ihr Amt im Namen der Ordnung. Wird die Geschichte dies einmal über Teile der Evangelikalen sagen, dass sie ihr Wächteramt in diesen Jahren verraten hätten im Namen der Ordnung? Habakuk weist uns den Ausweg, wie wir dem Bann der Gegenwart, das ist ein schönes Wort des Bonner Politologen Johannes Lehmann, Bann der Gegenwart, dass sie uns fesselt, dass sie uns den Verstand raubt, wie wir diesem Bann entkommen können und wie wir eine heilsame, kritische Distanz zu ihm gewinnen können. Und das ist der Weg auf den Turm. Also, gegen die Verwirrung hilft allein die Verheißung. Und jetzt schauen wir zurück zu Habakuk 2. Er sagt, hier stehe ich auf meiner Warte und stelle mich auf meinen Turm und schaue und sehe zu, was er mir sagen und antworten werde. Vers 2, der Herr beantwortet mir und sprach, schreib auf, was du gesehen hast, deutlich auf eine Tafel, dass es lesen könne, wer vorüberläuft. Und dann Vers 4, siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben. Angesichts der menschlich ausweglosen Situation bekommt Habakuk von Gott eine Verheißung geschenkt. Der Gerechte wird durch Glauben leben. Durch Glauben werden wir von Gott gerecht gesprochen und angenommen. Die Wirkungsgeschichte dieses Verses trug schließlich zur Auslösung der Reformation bei. Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben. Das zitiert Paulus in der Schlüsselstelle des Römerbriefs, Römer 1, Vers 17. Und bei der Auslegung dieses Verses, Römer 1, Vers 17, 1500 Jahre später, macht Martin Luther seine reformatorische Entdeckung und erlebt gewissermaßen seine Bekehrung. Mit diesem Vers, mit dieser Verheißung. Das heißt, Und das ist für uns alle genauso wichtig. In der Rechtfertigung durch Christus ist unser Heil ewig begründet, ewig gesichert. Und darum gewinnen wir im Klammern an ihn und an seine Verheißung eine königliche Freiheit, eine weltüberwindende Freiheit. Und das, liebe Geschwister, ist es, was wir in dieser Stunde der Bedrohung, der Freiheitsbedrohung brauchen, um mutig handeln zu können. weil wir mit Johannes bezeugen, er ist Johannes 5, Vers 4. Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Das ist unsere Position. Das ist die Turmperspektive des Habakkuk. Darin liegt die Kraft christlicher Freiheit. Ich sage das nochmal, wo ein Mensch vor Gott gerecht wird, da wird er gegenüber der Welt frei. Das ist das Geheimnis. Hans-Joachim Iwand. Der große Lutherforscher hat das in einem Kommentar zu Luthers großer Freiheitsschrift 1953 so formuliert, er sagt Die Reformatoren haben in erster Linie nicht nach der Freiheit gefragt, sondern nach der Gerechtigkeit, weil sie wussten, dass da, wo ein Mensch die Gerechtigkeit findet, die vor Gott Bestand hat, da findet er zugleich die Freiheit. Sie ist sein Weltverhältnis, wenn man es so sagen darf. Seine große, wunderbare Weltüberlegenheit. Das ist die Folge der Rechtfertigung. Das heißt, die Begnadigung im Gottesverhältnis bevollmächtigt zur Freiheit im Weltverhältnis. Das ist das Geheimnis. Und das meint Luther, wenn er im ersten Teil seiner berühmten Doppelthese in der Freiheitsschrift sagt, ein Christenmensch, was ist ein Christenmensch? Ein Christenmensch ist ein Herr aller Dinge. Da ist die Voraussetzung. Und wir wissen, wer der Erstadressat dieser Freiheitsschrift 1520 war. Das war Papst Leo X. Papst Leo, der alle institutionelle Macht besaß, um den in seinem Gewissen gebundenen kleinen Theologen auszulöschen. Dem schreibt er das von der Freiheit. Und nur wenige Monate später, im April 1521, wird Luther das Bekenntnis der Worte gegenüber dem Papst von 1520 durch das Bekenntnis der Tat gegenüber dem Kaiser bewähren, als er nämlich vor dem Wormser Reichstag jene rote Linie markiert, die ein Christ niemals überschreiten darf. Luther, der versammelten politischen Öffentlichkeit, sagt, Zitat, so bin ich überwunden durch die von mir angeführten Schriftstellen und ist mein Gewissen gefangen in Gottes Wort. Daher kann und will ich nichts widerrufen, da es weder sicher noch recht ist, gegen das Gewissen zu handeln, das im Gottes Wort gebundenen Gewissen. Zitat Ende. Und Leute, das ist der Punkt. Dieses unbeugsame Festhalten an der biblischen Wahrheit konnte nur aus der Freiheit eines Christenmenschen erwachsen. Eine Freiheit, die ihre Kraft gewinnt, allein in Klammern, an die Verheißung. Und das ist bis heute der einzige Weg. Der Weg für uns, um dem Sog der Verwirrung zu widerstehen, um dem Bann der Gegenwarte nicht zu erliegen, der uns so mächtig wirklich in seinen Einfluss ziehen will. dass wir mit Habakkuk auf den Turm der Verheißung steigen. Auf den Turm der Verheißung, wo der Herr uns sein Wort schenkt, wo der Herr uns seine Gnade garantiert, Habakkuk 2, Vers 4. Und wo der Herr uns sein Wort schenkt und uns seine Gnade garantiert, da zerbricht der Machtanspruch der Welt über unserem Leben, und zwar in Zeit und Ewigkeit. Wo wir gerechtfertigt sind vom Herrn, zerbricht der Machtanspruch dieser Welt über unserem Leben. Und deswegen endet dieses Kapitel Habakkuk 2 auch mit dem Vers 20, mit dieser Machtansage. Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Er ist präsent, er ist da, er regiert. Und dann es sei vor ihm Stille alle Welt. Alle Welt hat vor diesem Herrn Stille zu sein, der da ist, der regiert und der uns sieht. Gott regiert. Und erst dadurch werden wir dann frei zur Verantwortung, die in dieser geschichtlichen Stunde von uns gefordert wird. Und damit kommen wir zum letzten Punkt. Genau. Also, wir sind gestartet mit der Verwirrung, haben uns geflüchtet auf den Turm der Verheißung, welcher das Wort Gottes für uns ist. und gewinnen von daher die Freiheit, die in dieser geschichtlichen Stunde von uns gefordert wird, um nun in den Niederungen der Gegenwart Verantwortung wahrzunehmen. Und das ist mein letzter Part, in dem wir fragen wollen, was sind nun Essentials, was sind unverzichtbare Grundlagen, für die wir unter allen Umständen eintreten sollen, als Gemeinden, als Pastoren, als mündige Christen. Diese drei Punkte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie benennen doch drei elementare Pfeiler, die für unsere Verantwortung jetzt gelten. Wir müssen eintreten für eine unabhängige Beziehung der Kirche gegenüber dem Staat. Das ist ganz grundlegend. Das klang auch schon im ersten Vortrag dankenswerterweise an. Die Schöpfungsordnung setzt Kirche und Staat in ein konstruktives Verhältnis. Die sind ja von Gott einander nicht zum Feind gegeben. Beides sind von Gott gesetzte Ordnungen mit klar unterschiedlichen Aufgaben. wie es die Reformation in der Zwei-Reiche-Lehre beschrieben hat und darauf aufbauend dann später Dietrich Bonhoeffer etwa in seiner Mandatenlehre. Beide, Kirche und Staat, müssen sich vor demselben Herrn verantworten und die Grenzen ihrer jeweiligen Zuständigkeit akzeptieren. Und das heißt für die Kirche Jesu Christi, sie darf nicht zulassen, dass der Staat sich in ihr Gottesverhältnis und in ihren Gottesdienst einmischt. Das darf die Kirche gar nicht zulassen. Jesus hat davor gewarnt, dem Kaiser zu geben, was an ein Gott gebührt. Markus 12, Vers 17. Und die Apostel haben gefordert, im Konfliktfall Gott mehr zu gehorchen als den Menschen. Apostelgeschichte 5, 29. Zurzeit sehen wir uns in Deutschland einem Staat gegenüber, dessen Anspruch zunehmend religiöser wird. Nämlich religiöser im Sinne der Zivilreligion. Unser Staat wird immer religiöser, indem er den Bürgern bestimmte ethische Dogmen vorschreiben will. Denken wir zum Beispiel an die Sexualethik, den Genderismus, an die Sexualethik, die den Kindern in der Schule quasi als Weltanschauungsunterricht vermittelt wird. Sexualethik in der Schule ist gelehrte Weltanschauung. Und wo das geschieht durch den Staat, da wird die biblische Ethik als böse diskriminiert, nämlich im Namen der Zivilreligion. Christliche Ethik gilt jetzt nicht als veraltet, nicht als mittelalterlich, sondern als böse. Und dieser religiösen Grenzüberschreitung des Staates müssen wir in den Gemeinden und Familien widerstehen. Ja, mehr noch, es gehört zum göttlichen Auftrag der Kirche, den Staat daran zu erinnern und den Staat darauf zu behaften, was Gott von ihm fordert. Das schulden wir dem Staat. Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt. Wer sonst soll es dem Staat sagen, wenn nicht wir? Liebe Geschwister, wir haben eine Aufgabe unserem Staat gegenüber, eine konstruktive Aufgabe. Dietrich Bonhoeffer hat das in seiner Ethik beispielhaft beschrieben. Er sagt dort, die Kirche beansprucht um des gemeinsamen Herrnwillen. Also insofern hat der Staat einen gemeinsamen Herrn mit der Kirche, als er von diesem Herrn eingesetzt ist. Deswegen sagt Bonhoeffer hier gemeinsamen Herrn. Die Kirche beansprucht das Gehör der Obrigkeit, den Schutz der öffentlichen christlichen Verkündigung gegen Gewalttat und Blasphemie, den Schutz der kirchlichen Ordnung vor willkürlichem Eingriff, den Schutz des christlichen Lebens im Gehorsam gegen Christus. Die Kirche kann von diesem Anspruch niemals lassen. Und wir haben ja gehört, wo der Staat sich nicht vor Gott verantwortet, da wird er selber zu Gott. Das hat schon Hegel erkannt und darin kein Problem gesehen. Und deswegen ist das Gelingen dieser Balance zwischen Kirche und Staat und damit eben auch die Zurückweisung der Zivilreligionen, dass die Kirche dem Staat sagt, wir sind für die Religion zuständig und für die Ethik, nicht du. Unverzichtbar wofür? Unverzichtbar für die bürgerliche Freiheit. Ich möchte an dieser Stelle auf einen wichtigen Aufsatz von Dr. Stefan Felber verweisen, der ja auch unter uns ist. Sie finden ihn über die Homepage des ACCH, wie sich ein Staat Kirchen unterwerfen kann und warum Staat und Kirche unabhängig voneinander bleiben müssen. 2021 veröffentlicht. Da wird dieser Zusammenhang genau beschrieben. Dort sagt Stefan Fellberg, ich zitiere gerade, das spannungsreiche Gegenüber von Staat und Religion ist der wichtigste Garant für individuelle Freiheit. Nur im Fall des christlichen Abendlandes hat dieses Gegenüber zu einem großen Maß an individuellen Freiheiten geführt, in keinem der 57 muslimischen Staaten geschweige denn in einem der atheistischen, buddhistischen oder hinduistischen Systeme war dies der Fall. Also liebe Leute, dieses freie Verhältnis zwischen Staat und Kirche ist am Ende wichtig für jeden einzelnen Bürger und seine individuelle Freiheit. Weil wenn der Staat das nicht mehr akzeptiert, er selber zur Kirche oder zu Gott wird. Und in diesem Sinne wurde Corona zum Testfall für die Freiheit. Und wir hörten schon, es stehen ja weitere zivilreligiöse Narrative bereit, weitere große Glaubensmeta-Erzählungen von der Klimarettung oder vom Genderismus. weitere Möglichkeiten, um den Zugriff des Staates auf seine Bürger und damit auch auf die Kirchen auszuweiten. Und darum wird uns dieser Kampf um die Unabhängigkeit der Kirche gegenüber dem Staat erhalten bleiben, den wir weiter zu kämpfen haben. Und nun, diese Unabhängigkeit der Kirche muss sich darin bewähren, dass wir in Bindung an Gottes Wort allein darüber entscheiden, wie wir als Familie Gottes zur Ehre Gottes leben. Darüber müssen wir allein entscheiden. Und damit haben wir eine zweite Kategorie, an der unsere Verantwortung festzumachen ist. A, die unabhängige Beziehung zwischen Kirche und Staat. Und B, geht es jetzt um unverhandelbare rote Linien. Wir haben rote Linien. Meine Überzeugung ist die, dass wir jetzt noch einmal definieren müssen, zu einer Zeit, wo wir relative Ruhe haben. Wir müssen diese Linien jetzt noch einmal definieren – das klang ja auch schon an –, damit wir dann vorbereitet sind, falls die Ereignisse sich weiter zuspitzen sollten, wodurch auch immer ausgelöst. Diese Hoheit der Gemeinde über die Gestaltung ihres Dienstes hat ja ihren theologischen Grund in der Autorität ihres Herrn Jesus Christus. Er ist das Haupt der Gemeinden Epheser 1, 22, Kolosse 1, 18 und öfter. Er ist es, der die Richtlinien unseres Zusammenlebens bestimmt. Unser Zusammenleben als Gemeinde hat seinen Höhepunkt und findet seinen deutlichsten Ausdruck im gemeinsam gefeierten Gottesdienst. Auch und gerade im Feiern des Gottesdienstes geht es um nicht weniger als um die Treue zu unserem Herrn. Ich erinnere noch einmal daran, dass das auch die Schlüsselthese war. die Schlüsselthese, mit der die Grace Community Church in der Corona-Krise ihren Kurs begründet hat. Und wir haben noch immer diesen programmatischen Satz in den Ohren, Christ and not Caesar is the head of the church. Christus ist das Haupt der Kirche und nicht Caesar. Und ich will in dem Zusammenhang noch einmal an dieses Buch erinnern, das Sie vom Büchertisch mitnehmen können. Und das vorhin versehentlich, wie mir gesagt wurde, für 15 Euro verkauft wurde, obwohl es nur 12 Euro und etwas kostet. Und es wird mit Zinsen zurückgezahlt, habe ich gehört. Also, wer 15 bezahlt hat, kann sich den Rest noch zurückholen, aber er möchte das Buch natürlich unbedingt behalten. Das Buch, das diese Schlüsselthese entfaltet, Christ and not Caesar, is the head of the church. So, und jetzt nochmal ganz konkret. Der Gehorsam gegenüber Christus verpflichtet die Gemeinde zur Beachtung bestimmter roter Linien, hinter die wir nicht zurückgehen dürfen. Und ich möchte das bündeln in vier Punkten. Also vier rote Linien, die sicherlich noch ergänzt werden können, aber die die große Linie zeigen. Die Gemeinde versammelt sich treu zum realen, also physischen Gottesdienst. Kein Staat hat das moralische Recht, ihre Zusammenkunft zu verbieten. Zweite rote Linie. Die Einladung zum Gottesdienst erfolgt durch Jesus Christus allein. Sie darf niemals an Bedingungen gebunden sein, die eine fremde Autorität festlegt, z.B. in Form von Regularien, von Impfpflicht oder Testpflicht. Wir haben vor einiger Zeit schon diese Aktion über eine Homepage begonnen. Wir schließen niemanden aus, wo sich Gemeinden zusammengefunden und bekannt hatten, die gesagt haben, jawohl, wir stehen dazu, dass wir niemanden durch Testpflicht ausschließen werden. Das ist das Zweite. Die Einladung zum Gottesdienst erfolgt durch Christus allein, darf niemals an Bedingungen gebunden sein, die eine fremde Autorität festlegt. Dritte rote Linie. Der Inhalt. sowie die Gestaltung und Durchführung des Gottesdienstes werden allein durch Gottes Wort normiert und dürfen keinem externen Mitspracherecht unterworfen werden. Ich sage es noch einmal. Der Inhalt sowie die Gestaltung und Durchführung des Gottesdienstes werden allein durch Gottes Wort normiert und dürfen keinem externen, seien es staatlichen, Mitspracherecht unterworfen werden. In diesem Zusammenhang ist auch der Zwang zur Gesichtsbedeckung im Gottesdienst abzulehnen. Die Funktion des Maskentragens, deren medizinischer Nutzen im öffentlichen Leben nicht belegbar ist, die Funktion des Maskentragens besteht zunehmend darin, durch einen demonstrativen Gehorsamsakt ein Bekenntnis zum Narrativ des Staates abzulehnen. Dadurch erhält der Maskenzwang eine zivilreligiöse Dimension, die im christlichen Gottesdienst keinen Platz haben kann. Wir denken Mutatis Mutandis an das Anzünden von Räucherstäbchen im ersten Jahrhundert, das die Christen auch verweigert haben. Eine zivilreligiöse Dimension, die schon deshalb im christlichen Gottesdienst keinen Platz haben kann, Wer jedoch freiwillig eine Maske tragen möchte, weil er sich dadurch subjektiv sicherer fühlt, sollte daran nicht gehindert werden. Also wir sollten jemanden nicht aus dem Gottesdienst hinaustreiben, weil er das Narrativ noch nicht durchschaut hat, aber es ihm vielleicht liebevoll erklären. Viertens. Das gemeinsame Singen der Gemeinde zum Lob und zur Ehre Gottes, Epheser 5,19, folgende Kolosser 3,16, ist ein wesentlicher und somit unverzichtbarer Bestandteil des christlichen Gottesdienstes und die Konsequenz des Priestertums aller Gläubigen. Das gemeinsame Singen ein wesentlicher und somit unverzichtbarer Bestandteil des christlichen Gottesdienstes und die Konsequenz des Priestertums aller Gläubigen. Deswegen dürfen und können wir darauf niemals verzichten. finden dazu auch einen kurzen Artikel von mir auf der Homepage des ACCH. Ich wurde gebeten, noch kurz ein Wort zu sagen zum Stand unseres Antrags an das Bundesverfassungsgericht, unserer Klage. Also nach langer Überlegung hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, nicht zuständig zu sein. obwohl wir seitenlang durch unsere Kanzlei erklärt und begründet haben, warum jetzt nur noch die verfassungsrelevante Bewertung gewissermaßen aussteht. Und damit ist die Deutung ganz klar, es ist Ihnen nicht möglich, unsere Argumentation zu widerlegen. Sie haben uns ja auch nicht widersprochen. Sie haben nicht gesagt, dass das nicht Zutreffend ist, was wir sagen. Sie haben nur gesagt, Sie seien nicht zuständig dafür, das abschließend zu bewerten. Und wir betrachten dieses Vorgehen des Bundesverfassungsgerichts als starke Bestätigung unserer rechtlichen Position und werden entsprechend auch weiterhin so verfahren. Vier rote Linien. Und was wäre es, wenn Gemeinden im Lande, die sagen, jawohl, diese vier roten Linien, die sind wir bereit zu unterzeichnen und uns dazu zu verpflichten, wenn die sich bei uns als ACCH zu erkennen geben würden in der nächsten Zeit und sagen, liebe Geschwister, wir sind die Gemeinde in XY und wir möchten gerne mit euch gemeinsam auch vor der Öffentlichkeit bekennen, dass wir zu diesen vier roten Linien stehen. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf die Rückmeldungen dazu. Und ich will nochmal ganz deutlich sagen, diese roten Linien sind uns aus biblisch-theologischen Gründen vorgegeben und deswegen sind sie für uns unverhandelbar. Aber zugleich, und das kann man hier hinzufügen, befinden sie sich im Einklang mit Artikel 4 des Grundgesetzes und werden vom Grundgesetz geschützt. Ebenso wie das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, auf Meinungsfreiheit. Also, wer diese roten Linien verteidigt, zeigt damit, dass er nicht gegen den Staat ist, sondern für den Staat. Wer diese Linien verteidigt, ist für den Staat, wie er sich selbst in seinem Grundgesetz aufstellt. Und deshalb behaften wir ihn. Wir behaften den Staat auf seine von Gott gegebene Aufgabe als Obrigkeit und sagen, das ist deine Pflicht, zu der du dich sogar selber in deinem Grundgesetz bekennst. Wir sind für diesen Staat des Grundgesetzes. Und deshalb stehen wir zu diesen vier roten Linien. In erster Linie, weil Gottes Wort sie uns zugibt. Aber damit dienen wir auch dir, dem Staat. Und eine Obrigkeit, wenn sie gegen ihren Schöpfer Macht ausüben will, wird sich am Ende selbst zerstören. Dennoch waren auch manche Christen bereit, diese roten Linien aufzugeben, den Gottesdienst zeitweilig zur Disposition zu stellen. Und ich möchte noch einmal auf die Begründung eingehen, weil die so verbreitet ist. Mit der Begründung, um der nackten Lebensrettung willen kann man dies doch tun. Es geht doch darum, Leben zu retten. Darin zeigte sich nicht nur ein medizinisches Fehlurteil, was ja nun inzwischen erwiesen ist, aber viel gravierender, diese Begründung zeugt von einer heretischen Verkürzung der biblischen Menschenwürde, als sei der Erhalt des nackten biologischen Lebens wichtiger als dessen Würde. Im Banne dieser Logik müsste man auch den Christen in radikal-islamischen Ländern raten, auf ihre Versammlung zu verzichten. Es könnte sie ja das Leben kosten. Das Problem hat ein weltanschaulich eher linker Philosoph wie der Italiener Giorgio Agamben viel deutlicher gesehen als mancher Prediger. Agamben warnte in vielen Schriften, unter anderem schon im März 2020 in einem Beitrag für die Neue Züricher Zeitung nach Corona, wir sind nur mehr das nackte Leben. Er warnte vor einer ideologischen Gesundheitspflicht, die das nackte Leben zum höchsten Wert erklärt. Klammer auf, allerdings nur solange es durch Covid gefährdet ist. Andere Gefährdungen sind nicht so schlimm, aber diese Gefährdung, da muss man aufpassen, ja. Und Agamben hat so argumentiert. Er sagte, damit könnte staatlicher Machtwille die Zerstörung von Freiheit und Würde rechtfertigen, nämlich im Namen der nackten Lebenserhaltung. Und dieses Ziel kenne dann keine roten Linien mehr. Und genau das, so Agamben, sei nachweislich seit der frühen Neuzeit immer wieder geschehen. Die Parole der Rettung des bloßen Lebens, wie man sagt, des biologischen Lebens um jeden Preis, habe sich immer wieder als wirksames Unterdrückungsinstrument totalitärer Mächte erwiesen, die damit ihre Untertanen in Schach hielten und ihnen zugleich ihre Freiheit und ihre Würde raubten. Schon der römische Dichter Juwenal hat im zweiten Jahrhundert vor dieser Spaltung von biologischem Leben und menschlicher Würde gewarnt. Juwenal sagt wörtlich, so betrachte es als die größte Torheit Das nackte Leben über diejenigen Dinge zu stellen, für die es sich zu leben lohnt. Das nackte Leben über diejenigen Dinge zu stellen, für die es sich zu leben lohnt, weiß schon Juwenal im zweiten Jahrhundert. Also wenn es sogar Juwenal und Agamben vor dieser Entwürdigung warnen, wie viel weniger darf die Gemeinde Jesu Christi um des vermeintlich nackten Lebensschutzes willen die roten Linien ihres Herrn und Königs verraten. und aus ihrer öffentlichen Präsenz flüchten, ausgerechnet zu einem krisenhaften Zeitpunkt, wo die Zugänglichkeit zu uns von den verängstigten Zeitgenossen besonders dringend gebraucht worden wäre und noch immer gebraucht wird. Die Politologin Ulrike Gero, die jahrzehntelang ja immer sich zur linken Szene zählte und die während der Corona-Zeit herausragende diagnostische Arbeit geleistet hat. Vor einigen Monaten, zu Beginn des Jahres, dieses Buch herausgab. Wer schweigt, stimmt zu über den Zustand unserer Zeit und darüber, wie wir leben wollen. Schreibt in diesem Essay auf Seite 119, was man von den Kirchen eigentlich hätte erwarten können. Und sie schreibt das als ausgewiesene Linke. Und hätten es die Kirchen nicht verdient, dass wir aus ihnen austreten, wenn wir es nicht schon längst getan haben? Denn sie haben kläglich versagt. Sie, die für den Glauben zuständig sind, waren auch der Angst vor der Endlichkeit erlegen, haben die Gotteshäuser in der schlimmsten Krise zugesperrt und sich dem Corona-Diktat gebeugt, sodass kein gemeinsamer Anruf einer letzten Instanz möglich war, schreibt Ulrike Gero. eine linke Politologin, die gesagt hat, Kirche, wir hätten euch gebraucht, um gemeinsam eine letzte Instanz, also Gott, anzurufen. Und ihr habt uns den Weg dahin verschlossen, indem ihr eure Kirchentüren geschlossen habt und noch behauptet habt, ihr würdet damit vor der Welt ein gutes Beispiel für eure Rücksichtnahme geben. Was für ein Hohn. Und das zeigt auch, liebe Geschwister, die starke evangelistische Aufgabe, die wir in diesen Zeiten als Gemeinde Jesu Christi haben. Und das ist mir immer wieder deutlich geworden in vielen Gesprächen mit Vertretern aus der Kritikerszene. Ein Suchen. Christian Rosenberg hat etwas Ähnliches erlebt in seinem spannenden Interview, das er Gunnar Kaiser gegeben hat. Hier haben wir mit offenen Augen und mit einem liebevollen Herzen auf unsere Zeitgenossen zuzugehen. und ihnen zu sagen, ja, lass uns die letzte Instanz anrufen. Und diese letzte Instanz ist eine Person und hat sich offenbart in ihrem Sohn Jesus Christus. Und damit kommen wir am Ende dieses Vortrags schließlich zu der größten Aufgabe, die uns in der kommenden Zeit fordern wird und die aus A und B folgt. Also A, unabhängige Beziehungen zwischen Kirche und Staat. B, unverhandelbare rote Linien. Und zum Schluss schließlich C, wir brauchen unverwechselbare lokale Gemeinden. Unverwechselbar in dem Sinne von eindeutig erkennbar. Eindeutig erkennbar aufgrund ihrer Botschaft, ihres Bekenntnisses, eben nicht zu verwechseln mit NGOs. Eindeutig erkennbar als öffentlicher Ort, wo sich Menschen versammeln, um die letzte Instanz anzurufen. Und darauf muss dieser Ausblick sich am Ende konzentrieren. Darauf muss er hinauslaufen. Auch James Coates hat es nochmal bestätigt. Tobias Riemenschneider hat es in seinem Vortrag gesagt. Weil darauf auch die besondere Verheißung unseres Herrn liegt. der in Matthäus 16, Vers 18 gesagt hat, ich werde meine Gemeinde bauen. Und er hat nicht fortgesetzt, bis ein totalitärer Staat sie daran hindert oder mich daran hindert oder bis Covid kommt oder bis die Lage sich soweit zuspitzt, dass ihr eure Gemeinden dicht machen werdet. Er hat gesagt, ich werde Gemeinde bauen und die Pforten des Hades werden sie nicht überwinden. Und wann damit Schluss ist, dass Gemeinde gebaut wird, entscheidet der Herr und er allein, wenn er wiederkommt. Er baut seine Gemeinde, bis er kommt. gegen alle Widerstände. Das ist unser Ausblick, dass wir die Gewissheit haben, die uns der Herrn Matthäus 24 gegeben hat in Vers 30, wo er sagt, und als dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel und es werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden kommen und sehen des Menschensohnes in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Das ist der Ausblick, das ist die Perspektive und es ist unsere Würde, Und es ist unsere Ehre als Nachfolger unseres Herrn, dass wir uns dazu in Dienst nehmen lassen, dass wir daran mitwirken, wo immer es uns möglich ist und, liebe Geschwister, solange es uns möglich ist. Und dann werden wir als Gemeinde diese Doppelaufgabe haben, dass wir unsere Geschwister sammeln, zurüsten, stärken, Und zugleich, dass wir ein Zeugnis sind und ein Notanker für unsere säkularen Zeitgenossen. Und zwar sowohl für diejenigen, die das Narrativ durchschaut haben, als auch für diejenigen, die es noch nicht durchschaut haben. Dass wir offensiv mit der Botschaft des Evangeliums auf sie zugehen und sagen, wie immer diese Sache hier ausgeht, es gibt einen wesentlich kritischeren Termin am Ende der Geschichte und auch am Ende jeder einzelnen Biografie. Und auf diesen Termin werden wir nur dann adäquat vorbereitet sein, wenn wir dem lebendigen Gott begegnet sind und Frieden mit ihm bekommen haben. In diesen Tagen sah ich in Hessen, auch in Thüringen, große Plakate mit der Aufschrift, bereite dich vor deinem Gott zu begegnen. Diese Plakate müssten in jeder Straße unseres Landes stehen. Und das muss auch unsere Botschaft gegenüber einer zerstörten und verwirrten Welt sein. Bereite dich darauf vor, deinem Gott zu begegnen. Und er will dich retten. Und darum, liebe Geschwister, sollen wir uns nicht scheuen, die Öffentlichkeit zu suchen. Wir haben nichts zu verbergen. Wir haben unseren Zeitgenossen, wie immer sie zu uns stehen, viel zu geben. Die Gemeinde wird nirgendwo angewiesen, sich vorzeitig in die Katakomben zurückzuziehen oder in die Anonymität. Bloß nicht erkennbar, bloß nicht greifbar, bloß nicht auffindbar. Das ist Flucht. vielmehr in einer Gesellschaft, die sich zunehmend in ihren Lügen verstrickt, braucht es die Gemeinde Jesu als eine Wahrheitsbewegung. Als eine Wahrheitsbewegung, die aus göttlichen Quellen gespeist wird. John McArthur sagt immer wieder, we are the truth people. Wir sind die Wahrheitsleute. Und wir haben der Welt diese Wahrheit in Liebe und in Deutlichkeit zu bringen. Die ersten Christen waren im Tempelbereich ansprechbar. Petrus ließ sich trotz Warnung nicht vom öffentlichen Forum vertreiben, Apostelgeschichte 4 bis 5. Paulus predigte auf dem Areopark und in den Synagogen. Die Gemeinde und ihre Vertreter waren präsent in der Öffentlichkeit, solange es ging. Und, ihr Lieben, das Signal, das von diesem Tag ausgehen muss, ist eine Ermutigung zur Gemeinde, dass die Gemeinde lebt mit dem Auftrag, den der Herr von Anfang an gab. Wir haben eine Mitarbeiterin im ACCH, eine junge Ärztin, die sich um die Auswertung der vielen Mails bemüht, die wir erhalten. Und im Hinblick auf diesen Vortrag habe ich Sie vor einiger Zeit nochmal gefragt, was brennt den Schreibern denn besonders auf dem Herzen? Und sie hat es mir so zusammengefasst, Zitat, aus den ganzen Rückmeldungen, schrieb sie mir, die wir bekommen haben, würde ich sagen, dass ein zentraler Punkt für die Zukunft die bibeltreue Gemeinde vor Ort ist. Und sie fügte hinzu, fast alle seelsorgerlichen Mailanfragen und auch sonstige Anfragen hätten sich erledigt. wenn die Betroffenen eine bibeltreue Gemeinde vor Ort gehabt hätten. Das ist das Ergebnis der Auswertung der vielen Mails. An dieser Stelle nochmal Danke dafür. Lasst uns also beten. Lasst uns dafür beten und lasst uns daran mitarbeiten, dass Gemeinden gestärkt werden zu ihrem Dienst. Gemeinden, Pastoren, Prediger, Mitarbeiter, alle die etwas dazu beitragen können, ja auch Spender, Und das heißt, wo können Sie, wo kannst Du eine bestehende Gemeinde, die für das Richtige kämpft, unterstützen zurzeit? Wo? Es ist eine große Not, dass manche Glaubensgeschwister in ihrem erreichbaren Umfeld oft lange vergeblich nach einer bibeltreuen Gemeinde suchen. Ja, das ist eine große Not. wo die Bibel als Gottes absolut wahres Wort geglaubt und gelehrt wird, wo Christus als Retter und Herr angebetet wird, wo das Evangelium als einziger Weg zum Himmel verkündet wird. Aber ich möchte Sie bitten, geben Sie nicht auf. Suchen Sie weiter. Riskieren Sie Ihre Komfortzone. Versammeln Sie sich besser mit wenigen Geschwistern, als allein zu bleiben. Und beginnen Sie besser mit einem soliden Livestream, zu dem Sie andere einladen, als dass Sie am Sonntag nur für sich einsam eine Andacht lesen. Und wenn der Herr Gnade gibt, dann kann aus einem kleinen Senfkorn ein großer Baum werden. Matthäus 13. Eine erkennbare lokale Gemeinde. Und wir müssen auch keine Angst vor der kleinen Zahl haben. Jesus hat gesagt, Lukas 12, 32, fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben. Und liebe Leute, wenn wir diese Aufgaben benennen, dann wird sofort auch deutlich, wie wenig wir das selber organisieren und managen können. Aber, und das macht uns abhängig von unserem Herrn, lasst uns bereit sein, jeder hier, jeder, zum nächsten kleinen Schritt. Und dann kann uns die Verwirrung dieser Zeitstunde nicht mehr bannen wie die Schlange das Kaninchen, sondern wir steigen immer wieder auf den Turm der Verheißung, wo uns Gottes Wort die wirkliche Wirklichkeit zeigt. Und die wahren Machtverhältnisse, so wie das auch in Psalm 11 beschrieben wird, Vers 3, ja, sie reißen die Grundfesten um. Was kann der Gerechte ausrichten? Der Herr ist in seinem heiligen Tempel, des Herrn Thron ist im Himmel. Das ist die wahre Macht. Das ist die Realität, auf die wir uns verlassen können, Psalm 11, Vers 4. Und so werden wir dann gestärkt. Verantwortung wahrzunehmen. treu zu sein und Gemeinde zu sammeln, bis der Herr wiederkommt. Und dabei können wir trotz aller Spannung, in der wir leben werden, auch weiterhin leben werden. Und James Coates hat das ja auch nochmal bestätigt. Aber wir werden trotz aller Spannung von Tag zu Tag fröhlich arbeiten. Betet darum, dass der Herr euch immer wieder diese Freude, diese Dankbarkeit schenkt, dass er uns in diesen Kampf mit hineinnimmt, dass wir ihm dienen dürfen. Und wir werden auch deshalb fröhlich sein, weil für uns das Gleiche gilt, was Martin Luther einmal erleichtert formulierte und womit ich schließe. Wir sind es doch nicht, die die Kirche erhalten könnten. Unsere Vorfahren sind es auch nicht gewesen. Unseren Nachkommen werden es ebenfalls nicht sein, sondern der ist es gewesen, ist es noch und wird es sein, der da spricht. Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Weltende. Lass uns beten. Allmächtiger Gott, wir beten dich dafür an, dass du der Herr der Welt und der König der Geschichte bist. und dass du der Herr deiner Gemeinde bist, Herr Jesus Christus, dass du die letzte Verantwortung für uns trägst und dass du uns deine Geborgenheit versicherst, mitten in allen Kämpfen. Wir bitten dich, gib uns den Mut und die Demut und das Vertrauen zu dir, in dieser besonderen Phase unserer Geschichte treu zu sein. Als Einzelne, als Familien, als Gemeinden, Herr, dass wir nicht danach fragen, was uns die Situation leichter macht, sondern danach fragen, was dich ehrt und was du von uns getan haben willst. Und danke, dass du uns diese Verheißung gibst, dass du weiter baust, deine Gemeinde, bis du kommst. Lass uns dort sein, wo du deine Gemeinde baust. Dir sei alle Ehre, du lieber, guter Herr. Amen.
ACCH-Konferenz: "Ausblick"
Series ACCH Konferenz
Ein Vortrag von Pastor Dr. Wolfgang Nestvogel (BEG Hannover) bei der ACCH-Konferenz "Kirchen in der Corona-Krise - Rückblick & Ausblick" mit Wolfgang Nestvogel, Tobias Riemenschneider und James Coates vom 27.08.2022.
Hier erfahren Sie mehr über den ACCH: https://acch.info
Sermon ID | 915221249311719 |
Duration | 57:18 |
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Category | Current Events |
Language | German |
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