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Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Der Abschnitt für die heutige Predigt steht im ersten Petrusbrief. Ich habe schon angekündigt, wir werden weitermachen in unserer Reihe. die wir Mitte Dezember unterbrochen haben. Und wir hören heute auf Kapitel 3, die Verse 18-22. 1. Petrus, Kapitel 3, die Verse 18-22. Und ich möchte euch jetzt schon ermutigen, dazu möchte ich euch immer ermutigen, aber besonders heute, das dann aufgeschlagen zu lassen und mit reinzuschauen. Es ist nämlich ein recht schwieriger Abschnitt und um den richtig zu verstehen, ist es, glaube ich, gut, später in der Predigt auch immer mal wieder reinzuschauen. 1. Petrus, Kapitel 3, Abvers 18. Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte. Und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist, in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte. die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noas, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen hindurch gerettet wurden durch das Wasser, welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen. Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus, Martin Luther, sagte über unseren Predigtabschnitt heute Morgen einmal, dass es in seiner Sicht der schwierigste Abschnitt im gesamten Neuen Testament ist. Nun, ob es der schwierigste ist, das weiß ich nicht, aber ziemlich schwierig ist er auf jeden Fall. Ich weiß nicht, wie es euch gerade ging, als wir das gelesen haben, aber an der einen oder anderen Stelle stockt man doch und fragt sich, was will Gottes Wort hier bitteschön sagen? In den Versen 19 und 20 spricht Petrus davon, dass Jesus hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, die sich zur Zeit von Noah weigerten zu glauben. Da stellt sich doch Fragen. Wann predigte Jesus zu diesen Geistern? Wer sind eigentlich diese Geister? Und was hat eigentlich Noah damit zu tun? Und dann in Vers 21 spricht Petrus von der Taufe, die uns in einem bildlichen Sinn rettet. Und davon, dass die Taufe ein gutes Gewissen vor Gott ist. Was meint er denn damit? Und aus meiner Sicht gibt es noch eine Frage, die noch schwieriger ist. Nämlich die Frage, wie passt dieser Abschnitt eigentlich in den ersten Petrus-Brief? Petrus hat diesen Brief ja geschrieben, um uns deutlich zu machen, was wir tun sollen und wodurch wir uns ermutigen lassen können, als Christen, wenn wir leiden, gerade als Christen leiden, wenn uns der Wind ins Gesicht bläst. Gerade da, wo es schwierig wird als Christen, wo wir Unrecht erfahren, Da soll uns dieser Brief ermutigen, ausrichten und uns Hoffnung geben. Und da stellt sich doch die Frage, was haben jetzt die Geister im Gefängnis, Noah und die Taufe mit unserem Leid zu tun? Das sind Fragen über Fragen. Und ich denke, wir sollten heute mit der letzten Frage beginnen. Nämlich dieser Frage, was hat unser Abschnitt mit dem Thema des Briefes zu tun? Was haben diese Verse mit dem Thema zu tun, Leiden als Christ? Denn das ist die wichtigste Frage, um zu verstehen, worum es hier geht. Ich glaube, es ist hilfreich, den Vers vor unserem Abschnitt anzuschauen und diese Frage zu klären. Denn oft, wenn wir uns fragen, was bedeutet etwas in der Bibel, ist es gut, auf den Zusammenhang zu achten. Und in Vers 17, also dem Vers vor unserem Abschnitt, lesen wir, denn es ist besser, dass wir für Gutes tun leiden, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Böses tun. Der Punkt war von Petrus in dem gesamten Abschnitt vorher, Wenn wir als Christen leiden, dann sollen wir als Christen leiden, weil wir Christen sind. Nicht weil wir komisch sind oder unfair oder ungerecht oder irgendwie seltsam oder unsere Umwelt provozieren, sondern weil wir Christen sind. Aber wenn wir dann ein vorbildliches Leben in dieser Welt leben und dann trotzdem leiden, dann ist das doch offensichtlich ungerecht. Das kann jeder nachvollziehen. Man lebt ein gutes Leben, aber man leidet trotzdem. Das ist doch ungerecht. Ja, man sagt sich dann, da habe ich mich schon so bemüht. Ich war immer nett und freundlich zu meinen Nachbarn. Ich habe versucht, Jesus strahlen zu lassen in dieser Welt. Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen und trotzdem bläst mir jetzt der Wind so richtig ins Gesicht. Das ist doch unfair. Und genau auf diesen Einwand, auf diesen Gedanken, auf dieses, das ist doch ungerecht, auf diesen Einwand antwortet unser Abschnitt. Ja, und das sieht man an dem Denn im Vers 18. Unser Abschnitt beginnt ja mit dem Wort Denn. Denn auch Christus hat einmal gelitten. Jetzt kommt also die Begründung, warum es besser ist, für Gutes Tun zu leiden, als für Böses Tun. Oder anders gesagt, unser Abschnitt beantwortet uns die Frage, warum kannst du als Christ ungerechterweise leiden, obwohl du Gutes tust, und trotzdem beruhigt sein? Und genau um diese Frage geht es in unserem Abschnitt. Mein Thema für heute Morgen ist, warum du beruhigt ungerechtes Leid ertragen kannst. Und ich habe vier Antworten auf diese Frage, die wir in unserem Abschnitt finden. Du kannst beruhigt ungerechtes Leid ertragen. Erstens, weil Jesus nach seinem Leiden wieder auferstanden ist. Zweitens, weil Jesus dich durch sein Leiden errettet hat. Drittens, weil Jesus dir im Leiden ein Zeichen schenkt. Und viertens, weil Jesus über deinem Leid als König regiert. Nochmal, warum du ungerecht und trotzdem beruhigt leiden kannst, weil Jesus nach seinem Leiden auferstanden ist, weil Jesus dich durch sein Leiden errettet hat, weil Jesus dir im Leiden ein Zeichen schenkt und viertens, weil Jesus über deinem Leid als König regiert. Natürlich werden wir uns auch mit den schwierigen Fragen in unserem Abschnitt beschäftigen. Aber die Gefahr besteht, dass wir vor lauter Details und Fragen die Hauptbotschaft verpassen. Ja, dass wir sozusagen vor lauter Fragebäumen den Wald nicht mehr sehen. Und der Wald ist in diesem Fall die Antwort auf die Frage, warum du beruhigt und voller Hoffnung selbst ungerechtes Leid ertragen kannst. Ich lese uns Vers 18, den ersten Vers unseres Abschnitts. Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte. Und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist. Und das ist mein erster Punkt. Du kannst beruhigt ungerechtes Leid ertragen, weil Jesus nach seinem Leiden auferstanden ist. Petrus verweist uns als erstes auf Jesus und auf sein Leiden. Und das Leiden von Jesus ist in vielfacher Hinsicht das krasseste Beispiel, was Petrus hätte anführen können. Jesu körperliche Qualen durch das Auspeitschen und die Kreuzigung, die waren so groß, wie sie nur wenige Menschen in ihrem Leben jemals ertragen müssen. Aber noch schlimmer, noch krasser waren die innerlichen Qualen, die Jesus durchmachte. Verlassen von seinem Vater trug er die Strafe für die Sünde von Millionen von Menschen. Er nahm die gesamten Höllenqualen aller seiner Kinder auf sich. Petrus schreibt in Vers 18, dass Jesus einmal für Sünden gelitten hat. Also einer für viele, einer für uns. Und das Ganze wird dann nochmal dadurch verstärkt, dass Jesus ja nicht einfach nur Mensch war. Ja, er war ja nicht jemand, der nur dieses Leben hier kannte, mit all seinem Problem und dem Leid. Sondern Jesus hatte die Herrlichkeit bei seinem Vater aufgegeben. Er hatte seit aller Ewigkeit das beste Leben überhaupt, bevor er es dann aufgegeben hat, um zu uns Menschen zu kommen, um einer von uns zu werden. Und die Krönung von all diesem Leid ist, Dieses Leid ist die größte Ungerechtigkeit der Weltgeschichte und zwar mit weitem Abstand. Das ist der einzige Mensch, der nie etwas Böses gesagt hat, nie etwas Böses gedacht hat, nie etwas Böses getan hat. Der einzige Mensch, der niemals irgendetwas gegen Gottes Wesen oder gegen seinen Willen getan hat. Und dieser Mensch, der leidet so sehr, wie niemals ein Mensch vor ihm gelitten hat. Wie Petrus in Vers 18 schreibt, der Gerechte für die Ungerechten. Wir könnten sagen, Ungerechtigkeit hoch unendlich. Aber wie hilft uns diese Geschichte von Jesus, wenn wir ungerecht leiden? Sagt Petrus uns hier einfach, hört mal her Leute, wenn ihr ungerecht leidet, macht euch nichts draus. Es könnte nämlich viel schlimmer sein. Es gab da diesen Jesus und der hat viel schlimmer und viel ungerechter gelitten als du, also stell dich doch bitte nicht so an. Wisst ihr, das Traurige ist, dass viele Menschen heute die Geschichte von Jesus tatsächlich so lesen. Jesus ist das reine Vorbild. Er war ein guter Mensch, er wollte irgendwie Missstände in der Gesellschaft ändern, aber er wurde am Ende falsch verstanden, provozierte halt die falschen Leute und dann nahm das Ganze ein tragisches Ende. Aber das ist nicht das Jesusbild der Bibel und das ist auch nicht das, was Petrus hier sagt. Denn die ganze Geschichte endet nicht mit dem ungerechten Leid von Jesus, sondern Petrus schreibt weiter in Vers 18 und er, also Jesus, wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. Jesus litt unermesslich und ungerecht, aber dieses Leiden war nicht das Ende der Geschichte. Denn nach seinem Tod wurde er wieder lebendig. Während sein alter, sterblicher Leib starb, Petrus nennt ihn hier das Fleisch, bekam Jesus bei seiner Auferstehung durch den Heiligen Geist einen neuen, einen besseren, einen geistlichen, unsterblichen Körper. Die Geschichte von Jesus kann man also so zusammenfassen. Erst war da unfassbares, ungerechtes Leid und dann kam eine unglaubliche Herrlichkeit. Und Petrus sagt dir in Vers 18, wenn du ungerecht leidest, dann schau auf Jesus. Niemand, auch du und ich, hat jemals ungerechter gelitten als er. Aber bleibt dabei nicht stehen, sondern schau auf das Ende der Geschichte. Am Ende der Geschichte, nach dem ganzen Leid, war alles viel besser als am Anfang. Jesus lebt und Jesus hat den Tod besiegt. Er hat seinen fleischlichen, sterblichen Körper getauscht gegen einen geistlichen, unsterblichen. Aber Jesus lebt nicht nur. Es wurde sogar noch besser. Vers 19. in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noas. So, damit sind wir beim ersten richtig rätselhaften Vers in unserem Abschnitt. Was bedeutet das denn? Petrus springt hier zu Noah, also zu der Geschichte von der Sintflut. Und ich denke, die Geschichte von Noah kennt grundsätzlich erstmal fast jeder. Wir haben ja eben anfangs davon gelesen, da sieht Gott die Sünde der Menschen und er fasst den Plan, die Menschheit zu vernichten. Und da ist Noah, der als einziger Gnade findet vor Gott, der Gott fürchtet und er baut dann mitten auf dem Festland ein riesiges Schiff und Gott vernichtet dann alles Leben auf der Erde durch die Sintflut mit Ausnahme von Noah, seiner Familie und den Tieren auf der Arche. Aber was hat jetzt Noah mit unserer Frage zu tun? Was hat Noah jetzt mit den Geistern im Gefängnis zu tun und was hat Jesus und seine Auferstehung damit zu tun? Was bedeuten Versen 19 und 20? Das wurde schon immer, seit Petrus das geschrieben hat, lebhaft diskutiert. Da gab es einmal Theologen, die haben gesagt, das hier, was wir hier lesen in diesen Versen, das ist das, was wir im apostolischen Glaubensbekenntnis auch heute wieder bekannt haben. Nämlich, dass Jesus hinabgestiegen ist in das Reich des Todes. Sie sagen dann, zwischen Tod und Auferstehung von Jesus war Jesus in der Vorhölle, also dem Raum, wo die Menschen, die nicht zu Gott gehören, auf ihre Verurteilung warten. Und dort hat Jesus gepredigt. Manche gehen sogar so weit und sagen, Jesus hat dort gepredigt, um diesen Menschen nochmal eine zweite Chance zu geben, umzukehren. Aber das lehrt die Bibel nirgends. Und das ist auch eine falsche Auslegung dieser Verse. Andere Ausleger sagen, dass Jesus damals zur Zeit von Noah durch Noah zu den Zeitgenossen Noahs gepredigt hat. Das heißt, Petrus schreibt hier von der Zeit tatsächlich von Noah und Jesus hat dort gepredigt durch Noah. Wir wissen aus dem zweiten Petrusbrief, dass Noah seinen Zeitgenossen tatsächlich gepredigt hat. Er hat sie zur Umkehr aufgerufen. Vermutlich hat er immer die Arche benutzt und gesagt, schaut auf die Arche, dort findet ihr Rettung, kehrt um zu Gott. Aber sie haben offensichtlich nicht auf ihn gehört. Und da Noah dabei Gottes Wort verkündigt hat, hätte also dann Jesus durch Noah zu den Menschen gesprochen, die dann später durch die Sintflut gestorben sind. Diese Menschen warten jetzt im Gefängnis auf ihre Verurteilung. Ich glaube, dass diese Auslegung einiges für sich hat und ich will sie auch nicht komplett ausschließen. Aber ich bin trotzdem vorsichtig, denn auch dann würde mir nicht ganz klar werden, wie passt das hier in den Zusammenhang des Abschnitts. Und deswegen halte ich eine dritte Auslegung für die, die hier vermutlich die richtige ist. Diese Verse bedeuten dann, dass Jesus erst gestorben ist und dann ist er auferstanden. Das hatten wir, Vers 18. Soweit so klar. Und anschließend ist er in den Himmel aufgefahren. Und bei seiner Himmelfahrt hat er dann den Menschen verkündigt. Und zwar den Menschen, die auf ihre Verurteilung warten. Also die sozusagen im Wartezimmer der Hölle sitzen. die hier Gefängnis genannt wird und denen hat Jesus bei seiner Himmelfahrt gepredigt. Und zwar besonders denen, die zur Zeit Noas gelebt haben. Wenn man das so versteht, dann sind die Geister im Gefängnis die Seelen der Menschen zur Zeit von Noa. Und was hat Jesus ihnen verkündigt, als er in den Himmel aufgefahren ist? Er hat ihnen verkündigt, dass jetzt durch Tod und Auferstehung von Jesus endlich Gerechtigkeit wiederhergestellt ist. Warum war das so nötig? Schauen wir uns Noah an. Noah sah ja für seine Zeitgenossen aus wie der Depp vom Dienst. Jahrelang baute er ein riesiges Schiff mitten auf dem Festland. Jahrelang predigte er, ohne dass ihm jemand zuhörte. Der Noah, das war ja der Irre, der irgendwas von einer Wasserflut gefaselt hat, hunderte von Kilometern vom nächsten Meer weg. Der erste Verschwörungstheoretiker der Weltgeschichte sozusagen. Noah war der Loser, der war der Außenseiter. Aber dann kam die Sintflut und Noah war der Gewinner. Oder gehen wir zu Jesus. Bei Jesus war es ja auch so, dass er total ungerecht verurteilt wurde. Umgebracht von Menschen, die neidisch auf ihn waren. Der ganze Prozess war eine Farce. Aber am Ende, am Ende stand Jesus von den Toten auf. Er zog in den Himmel ein, 40 Tage später und verkündigte, ich bin der Gewinner. Gerechtigkeit ist wiederhergestellt. Da ist der Christ. der ungerecht leidet. Egal ob damals, als Petrus das geschrieben hat, oder heute im Jahr 2021. 22 mittlerweile. Und er fragt sich, wo soll das alles noch hinführen? Ich fühle mich wie Noah. Und manchmal kann ich sogar ein bisschen nachvollziehen, was Jesus durchgemacht hat. Das ist doch alles so ungerecht. Und wenn du so denkst, dann sagt Gottes Wort heute zu dir, schau Noahs Ende an. Er wurde gerettet, während alle anderen in der Sintflut starben. Während die Körper von diesen Menschen bei der Sintflut starben, warten jetzt ihre Seelen auf die gerechte Verurteilung. Und Noah, der wartet heute nach einem Leben von über 900 Jahren auf dieser Erde, auf ein herrliches Leben in Gottes Gegenwart. Oder schau dir das Ende von Jesus an. Ja, Jesus litt unermesslich und ungerecht, aber er stand wieder auf. Und er zog triumphierend im Himmel ein und verkündigte die Wiederherstellung der Gerechtigkeit. Gerade denen, die sich damals so lustig gemacht haben über Noah. Und dann frage ich Folgendes. Die Geschichte von Jesus, die hat ein Happy End. Und was für eins. Die Geschichte von Noah, die hat ein Happy End. Was könnte das für das Ende meines Leids bedeuten? Aber Jesu Tod und Auferstehung sind nicht nur Ermutigung für dich, weil das Leid von Jesus und auch das von Noah so gut ausgegangen sind, sondern auch deswegen, weil Jesus durch sein Leid für dich alles gut gemacht hat. Und das ist mein zweiter Punkt. Du kannst beruhigt ungerechtes Leid ertragen, weil Jesus durch sein Leiden dich gerettet hat. Weißt du, Jesu Tod und Auferstehung, das ist nicht einfach ein Film, den du dir anschauen sollst, so von außen. Nein, diese Ereignisse haben direkt etwas mit deinem Leben zu tun. Denn du bist einer von diesen Ungerechten, von denen Petrus hier in Vers 18 spricht. Du bist einer von diesen Ungerechten, für die Jesus, der Gerechte, gestorben ist. Du darfst leben, weil er für dich gestorben ist. Petrus schreibt deswegen auch am Anfang von Vers 18, denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten. Warum? Damit er uns zu Gott führte. Und auch in der Geschichte von Noah geht es ja um Rettung vor dem Gericht Gottes. Zweimal benutzt Petrus dann hier sogar das Wort retten. Einmal am Ende von Vers 20, als hindurchgerettet, einmal in Vers 21. Wie war das denn zur Zeit von Noah? Ja, die Bibel sagt uns, die Menschen lebten ein völlig normales Leben. Sie arbeiteten, sie heirateten, sie bekamen Kinder. Nur für Gott interessierten sie sich nicht und schon gar nicht für die Predigten Noas. Und vielleicht wird Noa sich oft gedacht haben, was mache ich hier eigentlich? Bin ich eigentlich verrückt geworden? Es ist 40 Grad im Schatten. Und Schatten gibt es nicht, denn die Sonne knallt. Das nächste Meer ist weit weg und ich glaube echt daran, dass es demnächst so hart regnet, dass hier alles Meter hoch unter Wasser steht. Ich weiß nicht, ob du solche Gedanken kennst. So wenig Christen, die daran glauben, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und so viele andere, die sagen, das alles ist doch aus Zufall entstanden. Komm schon. Und dann haben die, die das sagen, auch noch zig Titel vor dem Namen. So wenig Menschen, die wirklich Dinge bereit sind, in ihrem Leben aufzugeben, um Jesus nachzufolgen. Und so viele Menschen, die doch beide Hände frei haben, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. So wenige Christen, die auf Gottes Wort vertrauen und so viele Menschen, die sagen, ich glaube nur das, was ich sehen kann. Bin ich eigentlich verrückt geworden? Wie bei Noah stellt sich vielleicht auch für dich die Frage von Zeit zu Zeit. Aber Petrus erinnert uns hier daran, dass wir bei Jesus und bei Noah nicht nach dem ersten Teil der Geschichte, also dem Leidensteil, aufhören dürfen. Denn Jesus hat gelitten, um dich dadurch, durch sein Leiden, zu Gott zu führen. Vers 18. Um dich zu retten. Und Noah hat gelitten, um danach gerettet zu werden. Nochmal Vers 20. Wir sind bei den Geistern im Gefängnis, die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs. während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen hindurch gerettet wurden durch das Wasser. Ja, das sind die vielen, die oft scheinbar so stark durch dieses Leben schweben, die uns oft vielleicht sogar das Gefühl geben, dass wir mit unseren Ansichten verrückt geworden sind. Aber das sind die Leute, die dumm geguckt haben, als der Regen losging. Ja, und da wurde dann aus der Verschwörungstheorie plötzlich bittere Realität. Sie haben ihre Ruhe oder ihren Wohlstand so verstanden, als würde Gott sich nicht für sie interessieren oder würde ihr Verhalten sogar gut finden. Aber weder das eine noch das andere hat gestimmt. Wenn Gott es zulässt, dass diese Welt in der Umklammerung von viel Ungerechtigkeit ist, dann deswegen, wie Petrus hier sagt, weil er geduldig ist, weil er langmütig ist. Deswegen spricht Petrus hier eben in Vers 20 auch von Gottes Langmut. Vor der Sintflut hatte Gott viele Jahre gewartet und durch Noah die Menschen zur Umkehr gerufen. Und auch heute ruft Gott Menschen in seiner Geduld zur Umkehr zum Glauben. Und wenn du heute hier bist und vielleicht mit dem christlichen Glauben nicht viel anfangen kannst, dann lass dir diesen Abschnitt heute Morgen eine Warnung sein. Aber nicht damit du verzweifelst. sondern damit du wie Noah zu Gott läufst, denn er ist geduldig und er weist niemanden ab, der zu ihm kommt. Und wenn du Jesus nachfolgst und dir vielleicht sogar der Wind ins Gesicht bläst, vielleicht sogar ungerechterweise, dann erinnere dich daran. Jesu Leid ist für Jesus gut ausgegangen, er ist auferstanden. Das haben wir im ersten Punkt gesehen. Jesu Leid ist aber auch für dich gut ausgegangen, denn du bist gerettet. Also wird auch dein Leid für dich gut ausgehen. Das ist die Logik unseres Abschnitts. Am Ende erlebst du Gerechtigkeit. Das Problem ist doch nur, wenn wir leiden, gerade ungerecht leiden, dann übernehmen oft die Gefühle die Kontrolle über uns. Ja, vielleicht weißt du sogar in deinem Kopf, Jesus hatte für mich gelitten, ich bin reich beschenkt, Jesus hat gelitten, um mich zu erretten. Noah hat gelitten und wurde anschließend gerettet. Du weißt, mein Leid, das ist nicht das Ende meiner Geschichte. Aber gefühlt ertränkt es dich trotzdem. Vielleicht sogar so sehr, dass das, was du eigentlich weißt, so langsam aus deinem Kopf verschwindet. Leid nimmt uns völlig gefangen und deswegen auch oft den Blick weg von Jesus. Und ich glaube, das ist der Grund, warum Petrus in Vers 21 von Noah, der Arche und der Flut, jetzt zur Taufe kommt. Denn die Taufe ist ein Zeichen, dass Gott es gut mit dir meint, auch wenn deine Umstände das Gegenteil auszusagen scheinen. Mein dritter Punkt. Du kannst beruhigt ungerechtes Leid ertragen, weil Jesus dir im Leiden ein Zeichen schenkt. Vers 21. Das Wasser, welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. Ich habe schon am Anfang gesagt, dieser Vers ist nach den Geistern im Gefängnis das zweite große Rätsel unseres Abschnitts oder der zweite Vers, der uns vor Schwierigkeiten stellt. Aber ich denke, auch hier ist es hilfreich, nicht so sehr auf die Bäume zu achten, sondern den Wald im Blick zu behalten. Petrus will uns ermutigen, dass wir beruhigt selbst ungerechtes Leid ertragen. Und weil wir im Leid oft Jesus und seine Rettung aus dem Blick verlieren, hat er uns ein Zeichen geschenkt, das uns daran erinnert, dass Jesus uns errettet hat. dass nicht nur bei Jesus und Noah, sondern auch bei dir ganz persönlich nach deinem Leid eine herrliche Zukunft folgt. Und dieses Zeichen ist die Taufe. Vers 21 ist deswegen schwierig, weil er aussagt, dass die Taufe uns rettet. Und da stellt sich doch uns die Frage, glauben wir nicht daran, dass wir allein durch Glauben gerettet werden? Wenn die Taufe wirklich rettet, dann bräuchten wir doch gar nicht mehr zu evangelisieren, oder? Mission wäre überflüssig. Man könnte sich dann einfach zum Beispiel mit einem Gartenschlauch in die Fußgängerzone stellen und so viele Menschen wie möglich taufen. Aber wenn wir genau hinschauen, zeigt Petrus uns hier, dass wir den Ausdruck, die Taufe rettet, dass wir das nicht falsch verstehen dürfen. Erstens sagt Petrus hier, die Taufe rettet uns in einem bildlichen Sinn. Es ist nicht die Taufe, die uns rettet, es ist das Blut Jesu Christi, was uns reinwäscht. Das Wasser der Taufe ist nur ein Bild für die Rettung durch das Blut. Und zweitens fügt Petrus hier in Vers 21 hinzu, dass die Taufe nicht das Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, damit da gar keine Missverständnisse aufkommen. Aber das bedeutet nicht, dass die Taufe wertlos ist, denn Sie ist gerade deswegen wertvoll, weil sie dich daran erinnert, vielleicht sogar im Leid, dass Gott es gut mit dir meint. Dass Gott dich durch das Wasser dieses Lebens, die Wasserfluten, die dich vielleicht zu ertränken drohen, rettet, so wie er damals Noah durch die Wasser der Sintflut gerettet hat. Dass Gott es gut mit dir meint, so wie er es mit Noah in der Arche gut gemeint hat. Und konkret sagt Petrus dann hier in Vers 21, dass die Taufe das Zeugnis eines guten Gewissens ist. Damit sind wir bei der nächsten Herausforderung unseres Abschnitts. Denn im Grunde weiß niemand so genau, wie man das Wort übersetzen soll, was hier mit Zeugnis übersetzt ist. Der Schlachter 2000, wenn ihr die habt, gibt es eine Fußnote, die uns dann eine Erklärung liefert. Aber die Erklärung, die da unten steht, ist nur eine von vielen Erklärungen, die Theologen darauf gegeben haben. Es ist ein Rätsel. Aber ich denke auch hier wieder, nicht die Konzentration auf die einzelnen Schwierigkeiten, sondern den Blick auf den kompletten Wald. Denn offensichtlich hat die Taufe etwas mit dem guten Gewissen zu tun. Und das ist klar. Und deswegen geht es hier naheliegenderweise um zwei Dinge. Erstens, die Taufe erinnert dich daran, dass du durch das Blut von Jesus von aller Sünde reingewaschen bist. Ja, du brauchst kein schlechtes Gewissen mehr vor Gott zu haben. Du darfst ein gutes Gewissen haben. Nichts und niemand kann dich von Gottes Liebe trennen, denn Jesus hat den Preis für jeden, der seine Sünde bei ihm ablädt, vollkommen bezahlt. Und wenn der Teufel dann zu dir kommt und dir so ins Ohr flüstert, Guck doch mal an, wie du leidest, ungerecht leidest. Bestimmt hasst Gott dich. Bestimmt hast du es mit der Sünde übertrieben und jetzt nimmt er dich nicht mehr an. Wenn der Teufel das tut, dann erinnert dich Gott durch die Taufe daran, dass das eine Lüge ist. Nein, du brauchst bei Gott kein schlechtes Gewissen zu haben. Du darfst ein gutes Gewissen haben, denn du bist von aller deiner Sünde reingewaschen. Aber gleichzeitig, zweitens, ruft die Taufe dich auf, dazu ein gutes Gewissen zu bewahren. In anderen Worten, lebe in deinem Leben immer mehr das aus, was die Taufe ausdrückt. Die Taufe macht bildlich deutlich, dass du ganz rein bist von der Sünde. Also strebe auch danach, mit deinem Leben rein von der Sünde zu leben. Das ist dann der Anspruch, den die Taufe an dich richtet. Im ungerechten Leid versichert dir die Taufe, mein gerechter Erlöser, der steht auf meiner Seite, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Er, der selbst ungerecht gelitten hat und er, der selbst triumphiert hat, er wird auch mich im Leid bewahren, bis er meinem Leid irgendwann ein Ende macht. Wie wir gesehen haben, die Taufe ist nur das Bild. Die Realität dahinter ist eine andere, nämlich Tod und Auferstehung von Jesus. Und deswegen beendet Petrus Vers 21 auch mit der Auferstehung von Jesus. Ohne die Auferstehung wäre die Taufe nämlich wert und kraftlos. Und wenn ihr gut aufgepasst habt, merkt ihr, damit schließt sich der Kreis in unserem Abschnitt. Wir hatten schon am Anfang, am Ende von Vers 18 die Auferstehung. Als Petrus gesagt hat, dass Jesus lebendig gemacht wurde. Jetzt nach dem Ausflug zu Noah, den Geistern im Gefängnis und der Taufe, kommt jetzt Petrus am Ende von Vers 21 wieder auf die Auferstehung zu sprechen. Jesus ist gestorben. Jesus ist auferstanden. Aber, wie wir auch schon gesehen haben, Jesus ist nicht nur auferstanden, sondern 40 Tage später ist er in den Himmel aufgefahren. Und über diese Himmelfahrt und was Jesus dort im Himmel tut, das berichtet uns Petrus im letzten Vers von unserem Abschnitt. Dort schreibt er, dieser, also Jesus, ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes. Und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen. Jesus hat nicht nur nach dem Leid eine große Herrlichkeit bekommen, das auch. Jesus hat nicht nur durch sein Leid für dich eine wunderbare Zukunft geschaffen, das auch. Nein, er sitzt jetzt im Himmel. Jetzt. Und er regiert über dein Leben und auch über dein Leiden. Aber auch über jede Person und jeden Umstand, die zu deinem Leid führen. Und das bringt mich zum vierten und letzten Punkt. Du kannst beruhigt ungerechtes Leid ertragen, weil Jesus über deinem Leid als König regiert. Schlimmes Leid ist immer mit einem Gefühl der Machtlosigkeit verbunden. Wenn wir in schwierige Situationen geraten, aber das Gefühl haben, alles unter Kontrolle zu haben oder zumindest etwas in unserer Macht stehende haben, was uns hilft, diese Situation zu ändern, dann können wir Leid immer noch recht gut ertragen. Es gibt sogar Menschen, für die ist solch ein Leid eine willkommene Herausforderung. So extreme Bergsteiger oder Extremsportler stürzen sich ja gefühlt in eine Form von Leid, die sie dann selbst meistern wollen, um dadurch glücklich zu werden. Kann ich nicht verstehen. Es gibt Leute, die machen so etwas. Das Problem ist richtig brutal für uns wird Leid, wenn wir aus unserer Sicht nichts dagegen ausrichten können. Die Umstände oder die Personen, die für dein Leid verantwortlich sind, die sind einfach viel stärker. Du hast keinen Einfluss, du hast keine Macht, um irgendetwas daran zu ändern. Wir sind, wie man so schön sagt, die Hände gebunden. Da besteht die Herausforderung, dass man denkt, das Leid ist die ultimative Realität. Die Krankheit, die Regierung, der Chef, die schwierigen Eltern, die Depression, die Einsamkeit. All das scheint dann einfach nicht nur viel stärker zu sein als du, sondern auch viel stärker als alles andere. Die Botschaft von Gottes Wort heute Morgen für dich ist, das stimmt nicht. Denn Jesus ist nach seinem Leid nicht nur auferstanden, sondern er hat sich auch als König auf den Thron neben seinem Vater gesetzt und er regiert von dort über alles. Und das bedeutet, Jesus ist stärker als alles andere. Petrus schreibt im Vers 22 über Engel, Gewalten und Mächte ist er König. Leute haben sich gefragt, sind es die Mächte der sichtbaren Welt, also unserer Welt, oder die der unsichtbaren Welt, also der Teufel und seine Dämonen. Und ich denke, man muss da gar nicht unterscheiden. Wir lernen im Buch der Offenbarung, dass beides eng miteinander zusammenhängt. Dass beispielsweise zwischen gottlosen Regierungen und dem Teufel und seinen Engeln eine enge Zusammenarbeit besteht. Jesus ist König über alle Mächte und Gewalten. Über die der sichtbaren Welt und über die der unsichtbaren Welt. Das sehen wir nicht mit unseren biologischen Augen. Aber im Glauben können wir es erfassen mit den Augen unseres Herzens. Und weißt du, eines Tages wirst du Jesus sehen, auch mit deinen richtigen Augen, als König über alles. Und dann wird jedes Knie sich vor ihm beugen müssen, jeder Staatschef, jeder Dämon und auch die Geister im Gefängnis übrigens aus den Tagen Noas. Jeder. Jesus Christus herrscht als König, alles ist ihm untertänig. Alles legt dem Gott zu Fuß. Aller Zunge soll bekennen, Jesus sei der Herr zu nennen, dem man Ehre geben muss. Weißt du, da kommt keiner drum rum. Jesus ist stärker als alle. Es gibt ein recht bekanntes Knobelrätsel. Das Prinzip ist sehr einfach. Die Lösung ist eigentlich auch sehr einfach. Und doch scheitern selbst hochintelligente Menschen häufig daran. Das Knobelrätsel geht so. Wir haben neun Punkte, die als Quadrat angeordnet sind. Und die Aufgabe ist, du musst diese neun Punkte mit vier Strichen miteinander verbinden. Und du darfst deinen Stift dabei nicht absetzen. Klingt erstmal einfach. Dann beginnt das Knobeln. Und wie gesagt, viele scheitern dran. Warum? weil sie bei ihrem Denken einfach innerhalb des Quadrates bleiben und da versuchen, Linien zu ziehen. Und man probiert und probiert und verzweifelt fast, weil es wirklich nicht klappt. Dabei ist die Lösung ganz einfach. Man muss einfach nur seine Linien außerhalb des Quadrats ziehen. Und dann kommt man ganz schnell auf die Lösung. Aber dazu muss man um die Ecke denken. Ja, man muss seinen Blick sozusagen über den Rand des Quadrats hinausrichten. Und weißt du, ich glaube, dass es ein Stück weit für das geistliche Leben auch gilt. Dass es für dein Leid gilt und die Verursacher deines Leids, seien es Menschen oder Institutionen oder Umstände. Richtest du deinen Blick nur auf sie, dann verzweifelst du. Aber blickst du über den Rand des Quadrats dieser Welt mit den Augen deines Herzens, Also blickst du im Glauben an das, was Gott in seinem Wort heute Morgen zu dir hier in Vers 22 sagt, dann siehst du plötzlich König Jesus, erhöht und allmächtig über alles und jeden. Er hat diese Gerechtigkeit für dich geschaffen vor 2000 Jahren am Kreuz auf Golgatha, als er selbst unvorstellbar und ungerecht litt. Und er wird diese Gerechtigkeit für alle Menschen, also auch für dich, erlebbar machen, wenn er wiederkommt. Und bis dahin sind wir als Christen Fremdlinge auf dem Weg in diese neue gerechte Welt. Und oft sind wir ungerechterweise leidende Fremdlinge. Wir sehen die gerechte Welt noch nicht vor Augen, aber wir glauben daran, weil Jesus Christus als König jetzt schon herrscht. Zwar auch Kreuz drückt Christi Glieder hier auf kurze Zeiten nieder und das Leiden geht zuvor. Nur Geduld, es folgen Freuden. Nichts kann dich von Jesus scheiden und dein Haupt zieht dich empor. Amen.
Warum du beruhigt ungerechtes Leid ertragen kannst
Series 1. Petrus
Warum du beruhigt ungerechtes Leid ertragen kannst...
...weil Jesus nach seinem Leiden auferstanden ist
...weil Jesus dich durch sein Leiden errettet hat
...weil Jesus dir im Leiden ein Zeichen schenkt
...weil Jesus über deinem Leid als König regiert
Sermon ID | 82422910442429 |
Duration | 41:10 |
Date | |
Category | Sunday Service |
Bible Text | 1 Peter 3:18-22 |
Language | German |
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