
00:00
00:00
00:01
Transcript
1/0
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Unser Predigtext findet sich heute im zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus im Kapitel 3. Ich lese uns den Vers 16a. 2. Timotheus, Kapitel 3, Vers 16a. hört das Wort des Herrn. Alle Schrift ist von Gott eingegeben. Amen. Herr, öffne unsere Augen, damit wir wunderschauen aus Deinem Gesetz. Amen. Ich möchte heute über ein Wichtiges Thema sprechen und in gewisser Weise ist es das wichtigste Thema überhaupt. Denn es bildet die Grundlage unseres Glaubens. Ich meine nicht das Wesen Gottes oder die Gottheit Jesu oder das Evangelium, auch wenn das alles sehr wichtig ist, aber ich meine noch grundlegender. Ich möchte darüber sprechen, warum wir überhaupt etwas über diese anderen Dinge wissen können. Warum können wir wissen, wie und wer Gott ist? Warum können wir wissen, wer Jesus ist? Warum können wir wissen, was das Evangelium ist? Weil Gott es uns offenbart hat und zwar in der Schrift. Ich spreche heute. über die Autorität und die Zuverlässigkeit, die Irrtumslosigkeit und Unfehlbarkeit der Schrift. Und dieses Thema ist deshalb so wichtig, weil die Schrift und die Schrift allein die Grundlage unseres Glaubens ist. Wir sind nicht römisch-katholisch. Wir glauben oder was wir glauben, glauben wir nicht deshalb, weil es uns das Magisterium, das kirchliche Lehramt in Form eines unfehlbaren Papstes oder Konzils als apostolische Tradition verkauft. Wir glauben es auch nicht, weil es uns die Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas sagt. Oder Joseph Smith, der Gründer der Mormonen. Oder Ellen G. White, die Gründerin der siebenten Tagsadventisten. Oder der Stammapostel der neuapostolischen Kirche. Oder irgendein anderer Irrlehrer, der sich für einen Propheten hält, oder einen Apostel, oder meint, eine Offenbarung von Gott zu haben. Sondern was wir glauben, glauben wir deshalb, weil es geschrieben steht. Und zwar in den Heiligen Schriften, in den 66 Büchern des Alten und Neuen Testaments Sola Scriptura. Und das unterscheidet die Wahren von den falschen Kirchen. Falsche Kirchen zeichnen sich immer dadurch aus, dass sie nicht an Sola Scriptura glauben. Oh, sie mögen wohl an Scriptura glauben. Sie mögen sagen, ja, ja, die Schrift ist ganz wichtig, aber nicht Sola Scriptura, nicht die Schrift allein, sondern sie haben immer eine andere Autorität neben der Schrift. Eine Kirche, eine Institution, ein Menschen, eine Tradition, ein anderes Buch. Und in Wahrheit steht diese Autorität nie neben der Schrift oder gar unter der Schrift. Sie steht immer über der Schrift. Denn sie bestimmt, wie die Schrift zu verstehen sei. Und der Glaube an die Schrift unterscheidet auch die Wahren von den falschen Christen. Es heißt in unserem Glaubensbekenntnis, das wirklich sehr gut ist. Vielleicht solltet ihr das nochmal lesen. Ich bin immer wieder erfreut, wie gut unser Glaubensbekenntnis ist. Es heißt also in unserem Glaubensbekenntnis, durch den Glauben, gemeint ist der wahre, rettende, gottgewirkte Glaube, kein falscher Glaube, durch den Glauben hält ein Christ um der Autorität Gottes willen alles für wahr, was im Wort geoffenbart ist. Und er erkennt in ihm einen Vorzug gegenüber allen anderen Schriften und Dingen in dieser Welt. 1689, Kapitel 14, Absatz 2. Ein wahrer Christ erkennt, dass die Schriften von Gott sind. Und darum schenkt er ihnen uneingeschränkten Glauben. Bei vielen, die sich Christen nennen, hört der Glaube an die Schrift aber gleich auf der ersten Seite auf. Gott schuf die Welt in sechs Tagen. Das soll keine wissenschaftliche Aussage sein. Das ist nur bildlich zu verstehen. Ein Tag steht hier bildhaft für einen großen Zeitraum von Milliarden von Jahren. Gott wusste, dass Menschen irgendwann so einen Unfug schwatzen würden. Und er ergibt die Antwort darauf gleich mit. Und es wurde Abend. Und es wurde Morgen. Ein Tag. Genesis 1, Vers 5. Und damit es jeder verstehen kann, wiederholt er es dann bei allen sechs Tagen. Also für alle, die so viel klüger sind als die Schrift. So viel klüger, dass sie nicht einmal mehr wissen, was ein Tag ist, erklärt Gottes sechs Mal. Abend und Morgen. Ein Tag. Aber ist das heilsentscheidend? Das Problem ist, wenn ich bereits die ersten Worte der Schrift nicht glaube, Warum sollte ich denn irgendein Wort der Schrift glauben? Also wenn der Anfang falsch ist, warum soll nicht auch der ganze Rest falsch sein? Und wie soll ich wissen, was in der Schrift wahr und was falsch ist? Die Schrift zu glauben, zu glauben an ihre absolute Autorität und Irrtumslosigkeit ist unerlässlich für unseren Glauben, für den wahren Glauben. Wenn die Schrift keine Autorität hat und nicht irrtumslos ist, dann steht unser Glaube auf Sand. Wenn wir der Schrift nicht völlig vertrauen können, dann können wir nichts mit Sicherheit wissen über Gott und Christus und das Evangelium. Dann haben wir keine Grundlage zu glauben, was wir glauben. Aber wenn die Schrift wirklich Gottes Offenbarung ist, Gottes Wort, ausgestattet mit göttlicher Autorität und völlig irrtumslos und unfehlbar in allem, was sie sagt, dann können wir ihr völlig vertrauen. Dann haben wir eine felsenfeste Grundlage für unseren Glauben. Und eben diese Grundlage wird in unserer Zeit angegriffen wie noch nie. Geh mal in eine theologische Hochschule in unserem Land. Gibt vielleicht eine einzige Ausnahme in unserem Land, aber alle anderen, geh mal in eine Hochschule in unserem Land, da wissen alle, dass die Bibel nicht von Gott ist. Die Bibel ist ja nicht einmal von den Menschen, von denen sie vorgibt, geschrieben zu sein. Oder glaubst du wirklich, dass Paulus die Briefe an Timotheus oder Titus geschrieben hat? Oder Kolossa? Oder Epheser? Oder 2. Thessalonicher? Dann glaubst du wohl auch, dass Petrus die Petrusbriefe geschrieben hat. Sei doch nicht naiv. Ja, aber Jesus sagt doch, wie bitte? Jesus sagt? Du meinst wohl jemand, der sich als Matthäus ausgibt, stellt in seinem Evangelium Jesus so dar, als hätte er gesagt. Das ist das, was man an den Hochschulen heute findet. Keine Sorge, das ist alles Unsinn, gottloses Geschwätz. Es basiert auf nichts anderem als falschen Annahmen und falschen Unterstellungen und letztlich auf gottlosem Hass gegen Gott und sein Wort. Aber das ist es, was heute fast überall gelehrt wird. Wundert es da noch, wenn man die evangelische Landeskirche anschaut? Wenn es das ist, was ihre Pastoren gelehrt bekommen haben, wenn es das ist, was sie glauben, Wir wollen heute schauen, ob wir den Schriften vertrauen können. Und dazu hören wir nicht auf gottlose Skeptiker, sondern auf Gott selbst. Wir schauen, was die Schrift über sich selbst sagt, über ihre Zuverlässigkeit und ihre Autorität. Aber Moment mal, wenn jetzt jemand Kluges von euch gut aufgepasst hat, dann hat er vielleicht einen Einwand. Wir wollen herausfinden, ob wir der Schrift vertrauen können, indem wir hören, was die Schrift dazu sagt. Das ist ja so, als wäre ich mir nicht sicher, ob du ein Lügner bist. Und um herauszufinden, ob du ein Lügner bist, frage ich dich einfach. Woher sollte ich wissen, dass deine Antwort keine Lüge ist? Wie könnte ich dir vertrauen? Das ist doch gerade, was ich herausfinden will, ob ich dir vertrauen kann. Wie soll also das Ergebnis unserer heutigen Untersuchung aussehen? Die Schrift ist wahr, weil die Schrift sagt, dass sie wahr ist. Das ist doch ein Zirkelschluss. Richtig. Das ist ein Zirkelschluss. Und das geht auch nicht anders. Normalerweise beurteilen wir Dinge anhand einer höheren Autorität. Wenn ich wissen will, ob du ein Lügner bist, frage ich nicht dich, sondern andere Menschen, die dich gut kennen. Und wenn mir zwei oder drei Zeugen glaubhaft versichern, dass du ein Lügner bist, dann hat ihr Wort mehr Autorität als deines. Sie sind in diesem Fall die höhere Autorität. So funktioniert auch unser ganzes Rechtssystem, was übrigens beeinflusst ist von Gottes Rechtssystem. Denn Gott hat es so geschaffen. So läuft es normalerweise. Ich frage eine höhere Autorität, um zu beurteilen, ob die Sache, die ich beurteilen will, ob die wirklich wahr und korrekt ist. Aber das funktioniert dann nicht mehr, wenn wir die Frage stellen nach der letzten, höchsten, ultimativen Autorität. Denn dann gibt es keine höhere Autorität mehr, die man fragen könnte. Die Frage nach der ultimativen Autorität ist immer ein Zirkelschluss notwendigerweise. Wir finden das auch in der Schrift. Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst. Hebräer 6, Vers 13. Wenn du schwörst, berufst du dich normalerweise auf eine höhere Autorität, auf etwas, was größer ist als du, weil dein eigenes Wort gerade nicht ausreicht. Deine eigene Autorität reicht nicht aus, also berufst du dich auf eine höhere. Das ist dein Schwur, aber Gott ist die höchste Autorität. Wenn er schwört, gibt es keine höhere Autorität, auf die er sich berufen könnte. Also kann er nur bei sich selbst schwören, denn nichts mehr ist über ihm. Die Frage nach der höchsten Autorität ist zwangsläufig ein Zirkelschluss. Und das gilt nicht nur für Gott und sein Wort. Das ist nicht nur ein Problem, das vielleicht die Gläubigen haben. Das gilt immer. Das gilt auch für die höchste Autorität der Ungläubigen. Ich glaube nicht an Gott und die Bibel. Ich glaube an die Vernunft und die Wissenschaft und die Logik. Prima! Prima! Wir Christen lieben Vernunft und Wissenschaft und Logik, denn diese Dinge kommen von Gott und erforschen Gottes Schöpfung. Wunderbar! Aber wir unterstellen diese Dinge. der Schrift als höchster Autorität. Wir machen diese Dinge nicht zur höchsten Autorität. Wir unterstellen sie der Schrift, dem Wort Gottes. Unsere Grundannahme in allem ist die, dass die Schrift wahr ist. Und wir wissen, dass die menschliche Vernunft und Wissenschaft und Logik auch gefallen ist und dass sie zu falschen Ergebnissen führt, wenn sie sich gegen Gott und die Schrift stellt. Wenn jemand sagt, ich habe durch Wissenschaft herausgefunden, dass die Bibel falsch ist, dann ist klar, wer unsere höchste Autorität ist und wem wir glauben. Nicht dieser gottlose Mensch, sondern Gott. Denn die Gottlosen sind verführte Verführer. 2. Timotheus 3, Vers 13. Und alle Menschen sind Lügner. Römer 3, Vers 4. Gott aber kann nicht lügen. Titus 1, Vers 2. Aber auch wenn du sagst, deine höchste Autorität sind Vernunft und Wissenschaft und Logik, wie überprüfst du, ob diese Dinge wahr sind? Wie überprüfst du, ob Vernunft, Wissenschaft und Logik wahr und korrekt sind? Durch Vernunft, Wissenschaft und Logik, nicht wahr? Die Frage nach der ultimativen höchsten Autorität ist immer ein Zirkelschluss. Das ist kein Problem der Christen, das ist ein allgemeines Problem. Und deshalb können wir, deswegen, weil die Schrift die höchste Autorität ist, können wir auch nicht einfach mit Argumenten aus niederen Autoritäten, wie der Wissenschaft oder der Philosophie, Menschen von der göttlichen Autorität der Schrift überzeugen. Viele versuchen das, vielleicht kennt ihr solche Apologeten wie William Lane Craig oder Frank Turek oder John Lennox, die versuchen mit Wissenschaft und Philosophie zu beweisen, dass es einen Gott gibt und dass die Bibel wahr ist. Es kann nicht funktionieren. Diese Dinge stehen unter der Autorität der Schrift. Sie können nichts Höheres beweisen. Wir lehnen das grundsätzlich ab, denn damit verneinen sie. die ultimative Autorität der Schrift und unterwerfen sie anderen Autoritäten, Wissenschaft, Philosophie, an denen sich die Schrift, an denen sich Gott messen und beweisen soll. Das lehnen wir ab. Wir glauben an präsuppositionelle Apologetik. Ich kann das auch selten aussprechen. Es hat geklappt. Wir verteidigen die Schrift mit der Schrift. Denn es gibt keine höhere Autorität. Wenn die Schrift etwas sagt, dann ist es wahr, weil die Schrift es sagt. Ein seliger Zirkelschluss, ein göttlicher Zirkelschluss. Es kann nicht anders sein, denn es gibt keine höhere Autorität als die Schrift. So wie es der große Apollogät Apollos tat. Von ihm heißt es, denn kräftig widerlegte Apollos die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist. Postgeschichte 18, Vers 28. Nicht durch Wissenschaft, nicht durch Geschichtsschreiber. Heute wurde mir bei YouTube ein Video vorgeschlagen, woher wir wissen, dass der Exodus, der Auszug der Israeliten aus Ägypten, dass der Exodus tatsächlich stattgefunden hat. Alte ägyptische Quellen berichten davon. Was? Also man weiß, dass der Exodus stattgefunden hat, weil die Ägypter es geschrieben haben? Also ich weiß, dass der Exodus stattgefunden hat, weil Gott es geschrieben hat. Und zwar in den heiligen Schriften. Ich brauche die Ägypter nicht. Ich vertraue Gott mehr als den Ägyptern. Aber bei vielen ist es genau andersrum. Sie meinen, sie müssten mit irgendwelchen solchen Dingen beweisen, dass die Schrift wahr ist, weil die Schrift allein ja nicht reicht. Nein, achtet darauf, dass ihr keine höhere Autorität erlaubt als die Schrift. Gottes Wort untersteht nicht unserem menschlichen Vernunft und Weisheit. Wir unterstehen Gottes Wort. Wenn wir jemanden von der Autorität und Irrtumslosigkeit der Schrift überzeugen wollen, dann tun wir das nicht mit Wissenschaft und Geschichte und Philosophie, sondern mit der Schrift. Wie Spurgeon einmal sagte, die Schrift ist wie ein Löwe. Du verteidigst nicht den Löwen. Du lässt ihn nur aus seinem Käfig. Wenn Pastor Jeff Durbin in ein paar Tagen bei uns ist, wird er uns sicher mehr darüber erzählen. Er ist ein wahrer Meister in dieser biblischen Form der Apologetik, der Verteidigung des Glaubens. Und nur, wenn wir das so tun, nur wenn wir wirklich das Wort verkündigen, dann kann auch der Heilige Geist kommen und das Wort gebrauchen. Ich lese nicht, dass der Heilige Geist kommt, wenn man mit Philosophie oder Wissenschaft argumentiert, aber mit dem Wort Gottes. Und der Heilige Geist nutzt das Wort, um in den Herzen der Menschen Glauben zu wirken. Es sind nicht menschliche Argumente, die Glauben wirken, sondern der Geist. Und der wirkt, wenn das Wort verkündigt wird. Auch noch einmal unser Glaubensbekenntnis dazu. Wir können zwar durch das Zeugnis der Gemeinde Gottes zu einer hohen und ehrerbietigen Wertschätzung der Heiligen Schrift bewegt und angeleitet werden. Auch das himmlische Wesen ihres Inhalts, die Wirksamkeit ihrer Lehre, der würdige Stil, Die Übereinstimmung aller ihrer Teile, der Zweck des Ganzen, der darin besteht, Gott alle Ehre zu geben, die vollständige Offenbarung des einzigen Heilswegs für den Menschen, viele andere unvergleichliche Vorzüge und ihre gänzliche Vollkommenheit sind Gründe, durch die sie selbst sehr deutlich beweist, dass sie das Wort Gottes ist. Trotzdem. wird unsere volle Überzeugung und Gewissheit bezüglich der unfehlbaren Wahrheit und göttlichen Autorität derselben durch das innere Wirken des heiligen Geistes hervorgebracht, der durch das Wort und mit dem Wort in unseren Herzen davon Zeugnis gibt." 1689, Kapitel 1, Absatz 5. Viele Menschen kennen die Schriften gut. Es gibt Mönche, die tun den ganzen Tag nichts anderes, als die Schrift zu lesen. Und wenn der Geist nicht kommt, ist das alles vergeblich. Da wir also durch den Heiligen Geist Glauben haben an die Schrift als das unfehlbare Wort Gottes. Lasst uns jetzt schauen, was die Schrift über ihre eigene Autorität und Irrtumslosigkeit zu sagen hat. Das war alles die Einleitung bisher. Wir könnten uns Dutzende, wenn nicht Hunderte Stellen anschauen. Und das ist nicht übertrieben. Aber wir müssen uns auf ein paar beschränken und wir legen den Schwerpunkt unserer Betrachtung auf unseren Herrn, auf Jesus, den Christus. Was berichtet die Schrift uns darüber? Was Christi Sicht von der Schrift ist. Wir schauen dazu zunächst in das Matthäusevangelium, Kapitel 22. Dort lesen wir, wie die Sadduzea zu Jesus kommen. Sie glaubten nicht an die Auferstehung der Toten. Und um zu zeigen, dass es keine Auferstehung geben kann, erzählten sie eine Geschichte. Es waren aber bei uns sieben Brüder und der erste verheiratete sich und starb. Und weil er keine Nachkommenschaft hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder. Ebenso auch der zweite und der dritte bis auf den siebten. Zuletzt aber von allen starb die Frau. In der Auferstehung nun. Welchem von den sieben wird sie zur Frau sein? Denn alle haben sie gehabt. Matthäus 22, 25 bis 28. Also sieben Männer waren rechtmäßig mit dieser Frau verheiratet. Wenn nun die Toten auferstehen, welcher dieser Männer wird dann ihr Mann sein? Etwa alle sieben? Seht ihr? Funktioniert nicht. Also kann es keine Auferstehung geben. Sonst würde das zu so unlösbaren Problemen führen. Und jetzt hört, was Jesus darauf antwortet. Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen, ihr irrt. Lasst uns hier mal einen Moment stehen bleiben. Jesu Antwort an die Sadduzea beginnt mit, ihr irrt. Falsch. Was ihr sagt, ist falsch. Was ihr lehrt, ist falsch. Ihr irrt. Ihr habt Unrecht. So etwas darf man heute nicht mehr sagen. Das ist ein Verstoß gegen das elfte Gebot. Sei nett. Du kannst doch nicht jemand anderem, schon gar nicht einem anderen Gläubigen sagen, dass er falsch liege. Das ist überheblich. Das ist unbrüderlich. Das ist unverschämt. Habe ich gerade erst wieder heftig zu spüren bekommen. weil ich es gewagt habe zu sagen, dass die Säuglingstaufe falsch ist. Und die Brüder, die Säuglinge taufen irren. Es kommt nicht gut an, wenn man das sagt. Sagt doch lieber, ja, ich sehe das halt anders und ihr seht das so und haben beide recht. Jesus traute sich, das so klar zu sagen. Und er legt noch einen drauf. Ihr irrt, indem ihr die Schriften nicht kennt, noch die Kraft Gottes. Das ist heftig. Nicht nur ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt, ihr kennt auch Gott und seine Kraft nicht. Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel Gottes im Himmel. Und nun kommt der Teil, der für uns wichtig ist. Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen. Was zu euch geredet ist von Gott, der spricht. Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Gott ist nicht der Gott der Toten, sondern der Lebenden. Matthäus 22, 29 bis 32. Christus gründet sein ganzes Argument gegen die Sadduzea auf die Schrift. Mehr noch, auf ein einziges Wort in der Schrift. Mehr noch, auf die Zeitform eines einzigen Verbs. Ist euch das aufgefallen? Christ, die ganzes Argument hängt an der Zeitform dieses einen Verbs. Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Jakobs und der Gott Isaaks. Gott sagt nicht, ich war der Gott, sondern ich bin der Gott. Gott ist jetzt der Gott Abrahams und Isaacs und Jakobs. Er war es nicht nur in der Vergangenheit. Und damit ist klar, dass Abraham und Isaac und Jakob, obwohl sie gestorben sind, nicht tot sind, sondern leben und auch verstehen werden. Denn Gott ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Seht ihr, wie viel Vertrauen Christus in die Irrtumslosigkeit der Schrift hat? Er weiß genau, was er selbst damals gesprochen hat zu Mose im brennenden Dornbusch. Daher kommt dieses Zitat, Exodus 3, Vers 6. Und er weiß genau, dass sein Wort in der Schrift über 1400 Jahre lang hinweg so wahr und unverfälscht übermittelt wurde, so sehr bewahrt wurde, dass er sich auf die Zeitform eines einzigen Verbs berufen kann. um eine Sache wie die Auferstehung zu beweisen. Die Sadduzea hatten eine nette Geschichte mit ihrer siebenfachen Witwe. Und bestimmt hat die bei den Pharisäern immer gut funktioniert. Aber Jesus ist nicht beeindruckt. Er braucht ein Wörtlein aus der Schrift. Ein Wörtlein kann sie fällen. Deswegen sagt Christus auch, denn wahrlich, ich sage euch, bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Matthäus 5, Vers 18. Das Gesetz Gottes, was wir in den Schriften haben, ist so genau übermittelt, dass jedes Pünktchen und jedes Strichlein unvergängliches Gotteswort ist und sicher erfüllt werden wird. So hoch denn Christus. von der Schrift. Sie ist irrtumslos bis auf das letzte Strichlein. Deswegen betet er auch für uns im hohen prästerlichen Gebet. Heilige sie durch die Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit. Johannes 17, Vers 17 Gottes Wort ist Wahrheit. Jedes Jota davon. Und an dieser Stelle könnten wir uns noch damit beschäftigen, woher wir denn genau wissen, welche Bücher denn wirklich zum Kanon der Schrift gehören und wie wir sicher sein können, dass auch die Bücher des Neuen Testaments nach 2000 Jahren unverfälscht sind. Und über all diese Dinge kann man sprechen und machen wir sicherlich auch irgendwann, aber nicht heute. Wir wollen uns aber noch etwas anderes Erstaunliches ansehen, an Christi Aussage hier in seinem Gespräch mit den Sadduzernen. Habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott? Wenn du jemanden fragst, ob er etwas gelesen hat, was würdest du sagen? Hast du nicht gelesen, was geschrieben ist, oder? Aber ist euch aufgefallen, was Christus sagt? Habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott? Also was Christus hier zitiert, sind die Worte Jarvis an Mose, als er zu ihm sprach im brennenden Dornbusch 1400 Jahre vor Christi Geburt. Ich gehe nicht davon aus, dass bei den Sadduzean jemand so alt war, dass er diese Worte gesprochen gehört hat am Berg Gottes, am Horeb. Aber Jesus sagt, diese 1400 Jahre alten Worte, die ihr lesen könnt in der Schrift, in Exodus, sind zu euch geredet von Gott. Ich würde sagen, sind doch zu Mose geredet und wir können sie lesen in den Schriften. Nein, sie sind zu euch geredet von Gott. Wenn du die Schrift liest, dann redet Gott zu dir persönlich. Und, das war der schöne Teil, und er wird dich dafür zur Rechenschaft ziehen, ob du sein Wort geglaubt und getan hast oder nicht. so wie Jesus die Sadduzea dafür zur Rechenschaft zieht, habt ihr nicht gelesen. Ihr irrt. Welche Autorität hat die Schrift also? Die volle Autorität des Allmächtigen, dieselbe Autorität, als wenn die Herrlichkeitswolke über dir erscheinen würde und Gott aus der Wolke diese Worte zu dir persönlich reden würde. Welche Autorität hat die Schrift? Alle Autorität. Die höchste Autorität. Die ultimative Autorität. Die Autorität des allmächtigen Gottes. Als würde er dir erscheinen und jetzt zu dir persönlich reden. Seht ihr, welche Beleidigung Gottes es ist, wenn man sein Wort nicht glaubt. Denkst du also nun, dass es ein Problem ist, wenn man den Schöpfungsbericht nicht glaubt? Wie Christus sagt, habt ihr nicht gelesen, dass der, der sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau machte, Matthäus 19, Vers 4, jedes Wort von Gott ist geredet zu dir. All die Pfingstler und Charismatiker, die wollen, dass Gott zu ihnen redet. Schlag die Bibel auf. Da redet Gott zu dir persönlich. Du willst Gottes Stimme hören? Lies die Bibel. Und wie jemand einmal sagte, du willst Gottes Stimme laut hören, hörbar? Dann lies die Bibel laut. Glaubst du? Glaubst du, dass die Schrift Gottes gesprochenes Wort an dich ist? Warum liest du sie dann nicht? Ich war schockiert, als ich vor ein paar Tagen erfuhr, dass es in unserer Gemeinde Geschwister gibt, die die Bibel nicht gelesen haben. Was ist los mit dir? Gott will zu dir reden und du willst nicht hören. Du sagst, nein danke, ein paar Abschnitte reichen mir schon. Wenn du noch nie die Bibel durchgelesen hast, von Genesis bis Offenbarung, dann schlage ich vor, dass du jetzt deinen Jahresurlaub nimmst und die nächsten sechs Wochen nutzt, um das nachzuholen. Und wenn du kein Interesse hast, zu hören, was Gott zu dir redet in der Schrift, dann schlage ich vor, dass du dir eine andere Gemeinde suchst. Ich weiß, das ist hart, aber das kann nicht wahr sein. Niemand, der hier Teil dieser Gemeinde ist, darf sagen, ich habe die Bibel nicht gelesen, nur Teile davon. Glaubst du, dass die Schrift Gottes gesprochenes Wort an dich ist? Warum liest du sie dann kalt und oberflächlich? Warum glaubst du nicht alles, was sie sagt? Warum hörst du nicht auf alles, was Gott zu dir redet in der Schrift? Versteht ihr, wie wir die Bibel lesen müssen? Hast du einen Bibelleseplan? In einem Jahr durch die Bibel? Schmeiß ihn weg! Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Bibellesepläne, aber niemand sollte einfach in einem Jahr durch die Bibel hetzen, außer diejenigen von euch, die noch nie die Bibel durchgelesen haben. Die sollten das in den nächsten sechs Wochen tun. Aber mir ist es lieber, du liest einen Vers am Tag. und liest ihn jeden Tag für eine Woche lang, nur ein Vers. Und du liest ihn als Gottes Wort an dich. Heißt, dass du zehn Kapitel am Tag liest, als wären sie nichts. Die Schriften sind Gottes gesprochenes Wort an uns. Und das ist genau das, was auch Paulus schreibt. Und hier kommt das Wort, unter das ich diese Predigt gestellt habe. Böse Menschen aber und Betrüger werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die imstande sind, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist." 2. Timotheus 3, 13-15. aus einem dieser Briefe, die angeblich nicht von Paulus kommen. Wie können wir uns schützen vor Betrügern und Verführern, von denen die Welt voll ist und die Millionen nach sich ziehen? Und im Fall der katholischen Kirche Milliarden. Wie können wir sicherstellen, dass wir ihnen nicht aufsitzen? durch die heiligen Schriften. Denn sie können uns Weise machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Paulus spricht ja in erster Linie von den Schriften des Alten Testaments. Das waren die, die Timotheus gelesen hatte als Kind. Aber wenn sie schon imstande sind, durch rettenden Glauben an Christus zu lehren, wie viel mehr die Schriften des Neuen Testaments, die so klar von Christus und seinem Werk sprechen. Warum haben die Schriften diese Fähigkeit? Hier kommt die Begründung. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt. 2. Timotheus 3, 16 und 17. Warum kann die Schrift uns vor falscher Lehre bewahren? weil sie dazu gegeben ist, das ist ihr Nutzen, dass sie uns lehrt und überführt und zurechtweist und unterweist in der Gerechtigkeit und so macht sie den Menschen Gottes, gemeint ist in erster Linie der Pastor, ein Prediger und Lehrer des Wortes, aber darüber hinaus auch jeder Christ, sie macht uns vollkommen, das heißt zu jedem guten Werk völlig geschickt. Kann man es irgendwie deutlicher sagen? Zu jedem guten Werk völlig geschickt. Hier erfahren wir noch eine weitere Eigenschaft der Schrift, sie ist allgenügsam. Allgenügsam. Wenn es irgendein gutes Werk gibt, dann rüstet die Schrift uns dazu aus. Und der Umkehrschluss daraus ist, wenn die Schrift uns zu irgendeinem Werk nicht ausrüstet, dann ist es kein gutes Werk, sondern ein böses. Die Schriften machen uns also zum einen weise zur Errettung durch den Glauben an Christus, machen die Schriften uns also weise an Maria Himmelfahrt zu glauben, was die Katholiken gerade gefeiert haben. Nein, die Schrift weiß nichts davon. Also kann der Glaube an Maria Himmelfahrt nicht erforderlich sein, um gerettet zu werden. Denn sonst würde die Schrift uns dazu ausrüsten, dazu Weise machen. Und auch wenn die katholische Kirche sagt, man sei anathema, man sei verflucht, wenn man das nicht glaubt. Übrigens, dieses Dogma wurde erst 1950 aufgestellt, als Papst Pius XII. unfehlbar diesen unbiblischen Unfug verkündete. Bis dahin konnte man auch in der katholischen Kirche gerettet werden, ohne das zu glauben. Jetzt leider nicht mehr. Und wir haben gehört, die Schriften machen uns auch völlig geschickt zu jedem guten Werk. Machen die Schriften uns völlig geschickt zu Maria zu beten oder zu den Heiligen zu beten. Nein, die Schrift weiß auch davon nichts. Also ist das kein gutes Werk, sondern ein böses, ein teuflisches. Noch ein Gedanke, der mir so auf dem Herzen lag, besonders für die Älteren unter uns. Denn ihr liegt mir sehr am Herzen. Die Schriften können dich auch geschickt machen. für das letzte gute Werk, das ein Christ zu tun hat, nämlich zu sterben im Herrn. Es ist ein gutes Werk, nicht einfach zu sterben, sondern zu sterben im Herrn. Durch die Schriften wird dein Glaube und deine Hoffnung und dein Vertrauen auf Christus und auf die Verheißung der Auferstehung gestärkt, sodass du sprechen kannst, auch im Tod. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Und Glückselig die Toten, die im Herrn sterben. Offenbarung 14, 13. Noch ein kurzer abschließender Hinweis zu diesem Text. Timotheus kannte von Kind auf die heiligen Schriften, vermutlich durch seine Mutter Eunike und seine Großmutter Louise, die ebenfalls gläubig waren, 2. Timotheus 1, Vers 5. Wenn die Schriften so wichtig sind, wenn sie Gottes unfehlbares Wort sind und Weise machen können zum rettenden Glauben an Christus und zu jedem guten Werk, leerst du sie auch deinen Kindern. Wird man später auch über deine Kinder sagen können. dass sie von Kind auf die Heiligen Schriften kannten. Das ist unsere Aufgabe als Eltern, als Väter, als Mütter, als Großeltern. Aber worauf ich eigentlich hinaus will, ist dies. Warum haben die Heiligen Schriften diese Fähigkeiten? Warum können sie diese Dinge tun? Warum können sie dich weise machen zum rettenden Glauben an Christus? Warum können sie dich vollkommen machen zu jedem guten Werk, völlig geschickt? Das können andere Bücher schließlich nicht. Die Heiligen Schriften können es, weil sie nicht sind wie andere Bücher. Denn Paolo schreibt, alle Schrift ist von Gott eingegeben. Das ist es, was die Heiligen Schriften heilig und so völlig anders und besonders macht, was ihnen diese Kraft, diese Fähigkeit gibt. Die Übersetzung ist überaus unzulänglich. Das Wort, das hier im Griechischen steht, ist Theopneustos und müsste eigentlich übersetzt werden, alle Schrift ist von Gott gehaucht. Von Gott gehaucht. Theogotpneustos. Hauchen. Der Hauch. Alle Schrift ist von Gott gehaucht. Verstehst du das Bild? So als könntest du den Hauch Gottes spüren, wenn du die Schrift liest. Paulus sagt hier genau dasselbe, was Christus sagt. In den Schriften redet Gott zu dir und zwar persönlich, intim, so als würde er direkt neben dir stehen und du könntest seinen Hauch noch spüren. Die Schrift, alle Schrift ist Gottes ausgehauchtes Wort an dich. an uns alle geschrieben zu unserer Belehrung, Römer 15, Vers 4. Und das gilt nicht nur für die Schriften des Alten Testaments, von denen Christus und auch Paulus hier in erster Linie sprechen, sondern es gilt genauso für die Schriften des Neuen Testaments. Petrus schreibt so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen Dingen redet, von denen einige schwer zu verstehen sind, die die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben." 2. Petrus 3, 15 und 16. Gehen wir davon aus, dass Petrus diesen Brief geschrieben hat, dann bestätigt Petrus, dass auch alle Briefe, des Paulus, also schon mal die Hälfte des Neuen Testaments, heilige Schriften sind, indem er sie den Schriften des Alten Testaments völlig gleichstellt. Die Briefe des Paulus sind genauso Schrift wie die übrigen Schriften, die Schriften des Alten Testaments, und die unwissenden und ungefestigten verdrehen sie genauso wie die übrigen Schriften und sie empfangen dafür dasselbe Urteil, nämlich ihr eigenes Verderben. Das ist also die Sicht Christi und seiner Apostel auf die heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments. Sie sind Gottes Reden, sein ausgehauchtes Wort. Und weil Christus diese höchste Sicht auf die Schrift hat, weil er ihr höchste Autorität zuspricht als Wort Gottes, deshalb gebraucht er sie auch entsprechend. Wir haben das gerade schon gesehen, aber lassen wir uns noch ein anderes Beispiel anschauen. Als Jesus in der Wüste dreimal vom Teufel versucht wird, da ist seine Antwort auf jede der drei Versuchungen diese, es steht, geschrieben. Und damit ist die Sache erledigt. Und Satan fängt auch nicht an, mit ihm darüber zu diskutieren, ob denn das, was da geschrieben steht, wirklich Gottes Wort sei und wirklich Autorität hätte und wirklich irrtumslos ist. Der Satan weiß das auch. Da gibt es nichts zu diskutieren. Aber als Satan sieht, dass für Jesus die Schrift höchste Autorität hat, da passt er seine Taktik an. Und jetzt kommt er auch mit der Schrift. Weil er hat gemerkt, wenn eines Jesus überzeugen kann, dann die Schrift. Dann nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und spricht zu ihm, wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab, denn es steht geschrieben, er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen und sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einem Stein stoßest. Christus fällt darauf nicht rein. sondern er korrigiert Satans Verdrehung und Missbrauch der Schrift wieder mit der Schrift. Es steht geschrieben. Mit der Schrift können wir alles korrigieren, selbst Verdrehungen der Schrift. Das alles ist nachzulesen in Matthäus 4, 1-11. Auch Markus berichtet darüber. Wenn Christus sich beim Streit mit dem Teufel Auf die Schrift als Autorität beruft. Sollten wir das dann nicht genauso machen, wenn wir mit den Kindern des Teufels reden? Oder wollen wir klüger sein und ihnen mit Wissenschaft und Philosophie kommen? Und Christus argumentiert nicht nur bei dieser Begebenheit zu, sondern dutzende Male lesen wir, wie sein Argument ist. Es steht geschrieben. und wie er von den Menschen erwartet, dass sie die Schriften kennen und sie vorwurfsvoll fragt, habt ihr nicht gelesen. Immer und immer wieder. Christi Maßstab ist die Schrift. Seine Autorität, die höchste, auf die er sich beruft, ist die Schrift. Und deshalb ist sie auch unser Maßstab. An der Schrift beurteilen wir alles. Nicht nur, was Ungläubige sagen. Nicht nur, was der Satan und seine Dämonen und seine Kinder sagen, sondern auch, was der Prediger sagt. Was dein Pastor sagt. Was ich sage. Versteht ihr? In der Apostelgeschichte lesen wir von den Brüdern in Berühr. Diese aber waren edler als die in Thessalonik. Sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf. Wie nimmt man das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf? Indem sie täglich die Schriften untersuchen, ob dies sich so verhielte. Postgeschichte 17, 11. Das Wort mit Bereitwilligkeit aufzunehmen, gelobt zu werden für diese Bereitwilligkeit, bedeutet nicht, dem Apostel Paulus blind zu vertrauen. und ihm einfach alles zu glauben, was er sagt, sondern alles zu prüfen anhand des einzigen Maßstabs der Schrift. Denn ob ein Apostel wirklich von Gott redet oder irgendein Mensch wirklich Gottes Wort sagt, erkennt man daran, ob das, was er sagt, in Übereinstimmung ist mit der Schrift. Wenn es das nicht ist, hast du es mit einem falschen Apostel und einem falschen Prediger zu tun, denn Gott widerspricht niemals seinem eigenen Wort in der Schrift. Aber bei vielen Predigern ist das heute genau andersherum. Ob sie sich nun Apostel nennen oder Prophet oder Papst oder Pastor, Sie sind der Maßstab. Sie sagen dir, was die Bibel bedeutet und du sollst ihnen glauben und sie nicht kritisieren. Geschwister, das zu tun, einem Menschen zu glauben als höchste Autorität ist dumm. Tatsächlich sagt die Schrift, wer Menschen vertraut, der ist verdammt. Dafür wird man kein Lob von Gott erhalten, dass man irgendeinem Menschen blind vertraut hat. Aber wenn man alles prüft anhand der Schrift als der höchsten Autorität, dann ist man edel vor Gott. Dann erhält man Lob, denn dann vertraut man Gott und seinem Wort und achtet es mehr als alles an. Deswegen ist es auch eure Aufgabe als Gemeinde, darauf zu achten, ob das, was wir Pastoren sagen, wirklich wahr ist. Indem ihr es überprüft anhand der Schrift. Und dann auch sagt, wenn ihr vielleicht einen Widerspruch gefunden habt. Denn das Ziel dieser Gemeinde ist nicht, dass alle Pastor Tobi glauben, sondern dass alle Gott glauben. Amen. Wir wollen uns noch eine andere Stelle anschauen, die besonders gut deutlich macht, wie Christus über die Schrift denkt. Als Jesus gefangen genommen wird in Gethsemane, als er genau weiß, was jetzt auf ihn zukommt, als er schon Blut geschwitzt hat, voller Angst im Garten. Da will Petrus sein Versprechen wahr machen. Notfalls mit ihm zu sterben und er zieht das Schwert, um Christus zu verteidigen gegen eine unüberwindbare Übermacht. Aber Christus greift ein und da lesen wir, da spricht Jesus zu ihm, stecke dein Schwert an seinen Platz. Denn alle, die das Schwert nehmen, werden durch das Schwert umkommen. Oder meinst du, dass ich nicht meinen Vater bitten könnte, und der mir jetzt mehr als zwölf Legionen Engel stellen würde, Matthäus 26, 52 und 53, Jesus hätte sich mit einem einzigen Wort aus dieser Situation befreien und sein Leben retten können. Ein Wort reichte ja schon und sie fielen alle rücklingsum. Aber er hätte mit einem Wort die Engel Gottes rufen können und all der Spott und all der Schmerz und all die Schande und all die Angst und all das Leid, es wäre ihm erspart geblieben. Nur ein Wort und sofort jetzt im selben Moment wären mehr als zwölf Legionen Engel da. Wisst ihr, was das heißt? Zwölf Legionen, das sind Zehntausende. Wenn ein Engel in einer Nacht 185.000 asyrische Soldaten töten kann, vor denen die Welt erzitterte, 2. Könige 19, Vers 35, was können dann wohl zwölf Legionen Engel anrichten? Das sind genug, um die ganze Menschheit auszulöschen. Wie es James White sagt, zwölf Legionen Engel und die Erde ist Toast. Warum tut Christus es nicht? Warum ruft er nicht nach den Engeln? Hier ist seine Begründung. Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, dass es so geschehen muss? Matthäus 26,54. Was ist Jesu Begründung, weshalb er all dies auf sich nimmt? und nichts sich retten lässt von den Engeln. Die Schriften müssen erfüllt werden, denn sie sagen, dass dies alles so geschehen muss. Weil es geschrieben steht, weil Gott gesprochen hat, muss es geschehen. Auch wenn es Leid und Tod bedeutet für unseren Herrn. Und direkt danach wiederholt er das noch einmal. In jener Stunde sprach Jesus zu den Volksmengen. Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber? Mit Schwertern und Stöckern, um mich zu fangen? Täglich saß ich lehrend im Tempel und ihr habt mich nicht gegriffen. Aber dies alles ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Matthäus 26, 55 und 56. Die Schriften müssen erfüllt werden. Koste es, was es wolle. All dies geschieht, weil es geschrieben steht. Gott kann nicht lügen. Sein Wort ist absolut zuverlässig. Was er sagt in den Schriften muss und wird ganz sicher erfüllt werden. Wie Christus sagt, die Schrift kann nicht aufgelöst werden. Johannes 10, Vers 35. Und das ist nur ein Beispiel. Immer wieder beruft sich Christus darauf, dass geschehen muss, was geschrieben steht. Dutzende Male, immer wieder, es steht geschrieben, es steht geschrieben, es steht geschrieben. Willst du wissen, was die allergewisseste Sache der Welt ist? Das, was geschrieben steht in den Schriften. Es muss, es wird geschehen. Lass uns noch eine Stelle betrachten. Nachdem der Herr auferstanden ist, begegnete er den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus, und dort lesen wir. Und er sprach zu ihnen, O ihr Unverständigen und trägen Herzens, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben. Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und von Mose und von allen Propheten anfangend erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn selbst betraf. Lukas 24, 25 bis 27. Er tate die Jünger dafür, dass sie nicht alles glaubten, was geschrieben steht. Und dann erklärte er ihnen in allen Schriften. Mose, den Propheten, später hören wir noch den Psalmen. Er erklärte ihnen in allen Schriften, was über ihn geschrieben steht. Wäre das schön, wenn wir das gehört hätten. Auch nach der Auferstehung Christi Seht ihr, da erzählt er seinen Jüngern nicht, wie das war, zu leiden am Kreuz und zu sterben. Wie das war, in der Finsternis, als Gottes Zorn über ihn kam. Wie das war, in das Totenreich zu gehen und in das Paradies. wie es war, aufzuerstehen von den Toten, wie es jetzt ist, ein Auferstehungsleib zu haben als der Erstgeborene der Auferstandenen, als die Erstlingsfrucht, sondern er erklärt ihnen die Schriften. Wie viele Leute finden es so interessant, was irgendwelche Menschen schreiben, die angeblich tot waren und im Himmel waren und zurückgekommen sind. Jesus fand das nicht so interessant. Er erklärt die Schriften. Wenn sie nicht auf Mose hören, werden sie auch nicht hören, wenn Tote auferstehen. Es ist allein die Schrift. Keine Erlebnisse, keine tollen Geschichten. Auch nach der Auferstehung Christi sind die Schriften, auch des Alten Testaments, Mose und die Propheten und alle Schriften keinesfalls hinfällig, sondern immer noch der Maßstab für die Wahrheit und den Glauben. Und sie lehren uns über Christus. Und dann heißt es weiter. Er sprach aber zu ihnen, dies sind meine Worte, die ich zu euch redete. Als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht, in dem Gesetz Moses und den Propheten und Psalmen, seht ihr, Jesus hat ihnen das immer und immer wieder gesagt. Die Schrift muss erfüllt werden. Dann öffnete er ihnen das Verständnis, die Schriften zu verstehen. Und sprach zu ihnen, so steht geschrieben. dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden sollten. Alle Nationen, angefangen von Jerusalem, Lukas 24, 44 bis 47, wieder das gleiche Gotteswort muss erfüllt werden, wie geschrieben steht, so muss es geschehen. Und all das stand schon im Alten Testament. dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte auf den Toten und dass in seinem Namen Buß und Vergebung der Sünden gepredigt werden sollte allen Nationen. Könnten wir das alles aus dem Alten Testament heraus beweisen? Vielleicht sollten wir das Alte Testament etwas besser kennen, wenn das alles da schon drin steht, wenn das schon ausreicht, um uns Weise zu machen zum rettenden Glauben an Christus. Alle Schriften drehen sich um Christus. Und auch hier sehen wir, dass man die Schriften zwar kennen und studieren und doch nicht verstehen und glauben kann. Denn dafür ist das Wirken Gottes erforderlich. Wie wir schon gehört haben, wie es auch hier heißt, dann öffnete er ihnen das Verständnis, die Schriften zu verstehen. Obwohl sie die Schriften kannten und Christus all diese Dinge immer und immer wieder zu ihnen geredet hatte, verstanden sie die Schrift nicht. Denn dafür ist das Wirken Gottes erforderlich. Christus musste ihn erst das Verständnis öffnen, damit sie die Schriften verstehen können. Und so ist es auch heute noch. Wenn jemand die Schriften wirklich verstehen, wirklich glauben soll, wirklich erkennen soll, dass sie göttliche Autorität haben und irrtumslos sind, dann muss Gott selbst ihm das Verständnis dafür öffnen. Keine klugen Argumente aus Wissenschaft und irgendwelchen anderen Bereichen. Die besten Argumente aus Wissenschaft und Philosophie und so weiter können das nicht bewirken, was nur Gott tun kann. Lasst uns zum Schluss noch fragen, wie es sein kann, dass die Schriften Gottes ausgehauchtes Wort sind. Die Bibel kam ja nicht vom Himmel herab. sondern sie wurde über lange Zeiträume von verschiedenen Menschen geschrieben. Wie kann sie also gleichzeitig Werk von Menschen und doch auch Gottes ausgehauchtes Wort sein? Als Joseph im Tempel lehrte und Psalm 110 zitierte, da sagt er, David selbst hat in dem heiligen Geist gesagt, Der Herr sprach zu meinem Herrn, setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege, als Schemel deiner Füße." Markus 12, Vers 36. Ja, es war David, der diese Worte redete, diese Worte des Psalms, aber er sagte sie nicht von sich selbst aus, sondern in dem Heiligen Geist. Die Schriften sind Gottes Wort, weil sie gewürgt sind vom Heiligen Geist Gottes. Von Petrus erfahren wir noch etwas mehr darüber. Er schreibt von den Ereignissen auf dem Berg der Verklärung, wo er zusammen mit zwei anderen Jüngern sehen konnte, wie Jesus verwandelt wurde. Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern als solche, die Augenzeugen seiner herrlichen Größe geworden sind. Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging. Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. 2. Petrus 1, 16 bis 18. Petrus war Zeuge dieses einmaligen Ereignisses, als Christus vor seinen Augen verwandelt wurde und Mose und Elia erschien und Gott aus der Herrlichkeitswolke redete und seinen Sohn bekannte. Als Jesus verwandelte wurde, als sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider weiß wurden, weißer als jedes Weiß, was Menschen herstellen können. Und was ist die Schlussfolgerung, die Petrus daraus zieht? Ich brauche die Schrift nicht mehr. Ich war auf dem Berg. Nein. Und so besitzen wir das prophetische Wort, die Schriften, umso fester. Auf das zu achten, ihr Wohltut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen." 2. Petrus 1, Vers 19. Was Petrus aus diesem Erlebnis mitnimmt und seinen Brüdern weitergibt, ist dies. Glaubt die Schriften. Lasst sie eure Lampe sein, euer Licht in der Dunkelheit, denn alles, was sie sagen, ist wahr und zuverlässig. So wenig, wie Jesus auf dem Weg nach Emmaus sich berief auf seine Erlebnisse, als er tot war und auferstand. So wenig beruf Petrus sich auf sein Erlebnis auf dem Berg. All das nur, um eine Sache klarzumachen. Glaubt die Schrift, denn sie ist wirklich wahr. Wir haben es gesehen. Und nun begründet er, warum dies so ist. indem ihr zuerst dies wisst, dass keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist. Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist. 2. Petrus 1, 20 und 21. Die Worte der Schrift sind also nicht Menschenworte. Die Propheten stammten nicht eines Morgens auf und sagten, achso, heute will ich mal heilige Schrift schreiben. Sondern es war der heilige Geist, der über sie kam, der sie trieb, der sie führte, der sie davontrug, der ihnen die Weissagungen, die Gottes Wort sind, eingab. Ja, es waren Menschen, die diese Worte niederschrieben, aber getreben vom Heiligen Geist. Brüder, Gott hat geredet. Ist das nicht eine Freude? Gott hat geredet. Nicht nur zu den Menschen vor tausenden von Jahren, sondern er redet heute zu uns, zu dir und zu mir, zu uns Sündern. Sein ausgehauchtes Wort, niedergeschrieben in den heiligen Schriften von Menschen im heiligen Geist, ist absolut wahr und zuverlässig, irrtumslos und von göttlicher Autorität. Wir müssen ihr, wir müssen der Schrift in allem völlig vertrauen. Seien es historische Berichte über die Erschaffung der Welt oder des Menschen oder über geschichtliche Ereignisse oder über das Wirken Christi oder seien es Verheißungen, die noch nicht erfüllt sind. Alles, was geschrieben steht in den Schriften, ist wahr. Und alles, was verheißen ist in den Schriften, wird geschehen. Denn es steht geschrieben und Gott kann nicht lügen. Hast du den Heiligen Geist? Dann wird er dich überführen, dass die Schrift wahr ist, Gottes Wort, gewirkt vom Heiligen Geist selbst. Wir haben gesehen, wie Jesus über die Schrift dachte, immer noch denkt. Denn die Schrift ist sein eigenes Wort. Er wusste, dass die Schrift sein Wort völlig irrtumslos übermittelt hat. dass sie so irrtumslos ist, dass sie ein Argument auf der Zeitform eines einzelnen Wörtleins aufbauen kann. Er wusste, dass die Schriften göttliche Autorität haben. Und deshalb argumentierte er mit ihnen, sei es mit Menschen oder dem Satan. Und er zog die Menschen zur Rechenschaft für das, was geschrieben steht, was gesprochen ist zu ihnen von Gott. Denn sie sind verpflichtet, es zu kennen und verpflichtet, es zu verstehen und verpflichtet, es zu glauben, selbst wenn sie es gar nicht können in ihrem gefallenen Stand, sondern beten müssten um den Geist, dass er ihnen das Verständnis öffnet. Und Christus wusste, dass die Schriften absolut sicher erfüllt werden müssen, so sicher, dass er sein Leben dafür gab. Denn was Gott geredet hat, das geschieht. Ist das auch deine Sicht von der Schrift? Solltest du sie dann nicht auch kennen und mit ihr argumentieren und dich mit ihr verteidigen und ihr gehorchen und ihr ganz vertrauen in allem. Nicht, dass einer von uns im Gericht von Christus diese furchtbaren Worte hören muss, hast du nicht gelesen. Ich habe zu dir gesprochen und du hast nicht gelesen? Wenn du diesen Glauben nicht hast, wenn du die Schrift nicht verstehst, dann bete zum Herrn, dass er dir das Verständnis öffnen möge für sein heiliges Wort. Und wenn du zu ihm rufst in Wahrheit, dann wird er dir das Verständnis öffnen und du wirst die Schrift verstehen und erkennen, dass sie Gottes Wort ist. Denn es sind die heiligen Schriften, die imstande sind, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Und es sind die heiligen Schriften, die nützlich sind zur Lehre, zur Überführung, zur Rechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt. Es ist unerlässlich, die Schrift zu kennen und zu glauben. Denn alle Schrift, alle Schrift ist von Gott eingegeben, von Gott gehaucht. Das Wort ist das Einzige, auf das das zutrifft, das einzige, auf das wir völlig vertrauen können, im Leben und im Sterben, auf nichts anderes können wir unsere Hoffnung setzen. Denn nur Gott allein lügt niemals. Denn alles Fleisch ist wie Gras. Und all seine Herrlichkeit wie des Grases Blume, das Gras ist verdorrt und die Blume ist abgefallen, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit. Erster Petrus 1, 24, 25. In dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Die Autorität und Irrtumslosigkeit der Schrift
Eine Predigt von Pastor Tobias Riemenschneider über die Autorität und Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift.
__
Erfahren Sie mehr über uns: https://www.erb-frankfurt.de/
Unterstützen Sie unseren Dienst: https://erb-frankfurt.de/spenden/
Soziale Medien:
Facebook: https://www.facebook.com/erbfrankfurt
Instagram: https://www.instagram.com/erbfrankfurt/
Odyssee: https://odysee.com/@ERB-Frankfurt:d
SermonAudio: hhttps://www.sermonaudio.com/source_detail.asp?sourceid=erb
Sermon ID | 8232390165392 |
Duration | 1:08:47 |
Date | |
Category | Sunday Service |
Language | German |
© Copyright
2025 SermonAudio.