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Guten Abend. Schlagt gerne auf zu Hebräer, Kapitel 10. Hebräer, Kapitel 10, wir lesen Versen 19-25. Hebräer 10, die Verse 19 bis 25. Und dies ist das Wort des Herrn. Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, auf dem neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch, und einen großen Priester haben über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und so gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten, denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat. Und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung, zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern. Und das umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht. Amen. Nehmt gerne Platz. So in the text that we just read we have two reasons the author gives us. In dem Text, den wir gerade gelesen haben, finden wir zwei Gründe, die der Autor uns gibt, zwei Rechtfertigungen und dann drei Gebote, denen wir erfolgen sollen. Und in dieser Reihenfolge wollen wir uns durch den Text arbeiten. Aber bevor wir beginnen, müssen wir verstehen, warum der Autor des Hebräerbriefes überhaupt dies schrieb. Also stellt euch doch mal bitte mit mir für einen Moment vor, dass ihr ein Hebräer im ersten Jahrhundert wärt. Stellt euch also in eurem Kopf vor, ihr würdet 2000 Jahre zurückgehen. Ihr seid aufgewachsen und wurdet gelehrt das Alte Testament. Ihr wurdet all die Gesetze und Gebote und Regeln gelehrt, denen ihr folgen solltet. Und dass ihr erwarten sollt, dass der Gott des Alten Testaments eines Tages den Messias senden würde. Man brachte euch bei über die Helden des Glaubens wie Abraham und Mose. Ihr wusstet um den Tempel, wo an eurer Stadt Opfer dargebracht wurden. Ihr kanntet das ganze Opferwesen und die Propheten und die Priester. Und trotzdem wusstet ihr irgendwie, dass das alles nicht so war, wie es eigentlich sein sollte. Ihr erkanntet, dass Israel nicht so war, wie Gott es eigentlich haben wollte. Dass in den letzten paar hundert Jahren irgendwas schief gelaufen ist. Dass sogar Gott schwieg für die letzten 400 Jahre. Aber im Glauben versuchtet ihr, euer Leben als treuer Jude weiterzuführen. Und vertrautet darauf, dass Gott eurem Vater Abraham eine Verheißung gegeben hatte. Und dann hört ihr eines Tages von diesem Mann, der über die Erde ging, mit dem Namen Jesus. Und das, was ihr eigentlich in eurem Kopf immer erwartet hattet, entsprach nicht dem, was ihr jetzt mit euren Augen seht. Ihr erwartet einen König, der kommen würde. Einen militärischen, starken König. Jemand, der mit einem Schwert kam, um zu töten. Ihr habt darauf gewartet, dass die Feinde Israels in einem Augenblick vernichtet würden. Ihr erwartet, dass das Königreich Gottes auf die Erde kam und all das war, worauf ihr gewartet habt. Und doch, die religiösen Führer, auf die ihr hörtet, die mochten diesen Jesus nicht. Sie hassten ihn. Sie lästerten ihn. Sie wollten ihn steinigen. Aber du hattest irgendwie doch Glauben, dass das der eine war, den Gott senden wollte. Und dann hörst du die Nachricht, dass Jesus gestorben ist. Und dann hört ihr die Neuigkeiten, dass Jesus gestorben ist. All diese Hoffnungen, die ihr hattet, wurden zerstört. All die Hoffnung verschwand. Und dann kam der Sabbat. Mit viel Weinen und Enttäuschung und Traurigkeit. Und fragt euch vielleicht, wie lange noch her, bis endlich der verheißene Messias kommen wird. Und am nächsten Tag hört ihr von ein paar Frauen, die am Grab waren. dass Jesus da nicht mehr war. Sein Körper wurde nicht gestohlen, sondern er ist von den Toten auferstanden. Und als ihr das hörtet, da hattet ihr wieder Hoffnung und Glauben. Ihr priest den lebenden Gott, den lebendigen Gott. Ihr hattet auch in diesen ganzen Umständen, aber ihr wart diejenigen, die wirklich Glauben hattet, glaubten. Und dann geht ihr weiter, vielleicht 30 Jahre in die Zukunft. Ihr habt Kinder und ihr bringt ihnen bei, ihr lehrt sie über den Messias, der gekommen ist. Und dass ihr darauf wartet, dass er jeden Moment zurückkommen wird. Aber ihr fangt an, ein paar Zweifel zu haben. Und fangt an, euch zu fragen, war dieser Jesus wirklich der Messias? Vielleicht, als Hebräer geht ihr ja wieder in die Synagoge am Samstag. Und am Sonntag trefft ihr euch dann mit den anderen Christen. Und da ihr Hebräer seid, alles an euch beweist das. Das ganze Gesetz aus dem Alten Testament, du fühlst diesen Druck, dass du dem folgen musst. Deine Familie drängt dich dazu, den alten Bund zu beachten. Aber dann hört ihr die Predigten von den Aposteln, die sagen, da ist ein neuer Bund und zu dem gehörst du jetzt. Und der Autor des Hebräerbriefes wollte Menschen, die sich genau in dieser Position befanden, hier ermahnen. Er schreibt ihnen, um ihnen zu erklären, dass Jesus wirklich der Messias ist. dass er in jeder Art und Weise jedem anderen Geschöpf oder jedem Geschöpf überlegen ist. Er erklärt, dass Jesus der eine war, durch den Gott gesprochen hat, und dass dieser Jesus, der als Mann auf dieser Erde wandelte, sogar den Engeln überlegen ist. Und dass Jesus sogar dieses alttestamentliche, ja dieses hohe Priestertum zerstört hat. Dass Christus der bessere hohe Priester ist. Und dann ermutigt und ermahnt der Autor diese jüdischen Gläubigen, dass sie dem Glauben treu sein müssen. und dass sie nicht wieder zurückfallen und zu ihren alten Gewohnheiten zurückkehren, sondern er ermutigt sie, dass sie immer weitermachen im Glauben, weil Christus so überlegen ist. Er spricht von der Genugsamkeit des Opfers Jesu, wie die Gesetze des Alten Testaments unterlegen waren, wie sie nur ein Schatten waren, der hindeutete auf den Messias, der kommen sollte, dass das Blut von Stieren und Ziegen die Schuld, die Sünden des Volkes nicht wegnehmen kann. Er erklärt ihm, dass als die Sünde überhandnahmen, auch die Opfer der Tiere immer mehr wurden. Aber der Messias, der kam, er war besonders. Er war das wahre Lamm Gottes. Er starb nicht mehrmals und brachte immer wieder Opfer Gott dar. Aber er hat nur ein einziges Mal sein Opfer gebracht. Und das war genügsam, um die Sünden wegzuwaschen all derer, die an ihn glaubten. Also in diesen ersten zehn Kapiteln haben wir diese Ermahnung an die Hebräer. Wir haben diese theologischen Erklärungen. Und den Aufruf, in diesem neuen Bund zu bleiben. Und dann beginnend mit Vers 19, haben wir die ersten Gebote an das Volk. Er beginnt damit, dass er sagt, und wegen all der Dinge, die ich euch gerade erzählt habe, wie großartig Christus ist, gibt er nun zwei Gründe zusammenfassend. Das erste ist, dass wir Freimütigkeit haben, in das Heiligtum zu gehen. Wir haben Freimütigkeit, dort hineinzugehen durch das Blut Jesu. Ihr müsst verstehen, das ist diese Freimütigkeit, die die Hebräer nicht hatten. Sie waren dazu geneigt, doch irgendwie den Führern ihrer Zeit Glauben zu schenken. Dass es da einen hohen Priester gab, der einmal im Jahr in das Allerheiligste hineinging. Und dass man dann all diese ganzen Regeln sorgfältig befolgen musste. Ja, da gab es einen Mangel an Glauben, das den Israel plagte in dieser Zeit. Der durchschnittliche Hebräer war abhängig von demjenigen, der gerade der hohe Priester war. Wie erinnert euch, einige Priester waren treu. Der Autor des Hebräerbriefes erwähnt Melchizedek. Und manche Priester waren untreu. Sie gehorchten Gottes Wort nicht. Und auch die Könige waren Teil dieses Systems. Und das Volk Israel musste sich dem unterwerfen, der halt gerade der König war. Manche Könige waren treu, wie König David. Aber andere würden den Altar, den Gott aufgestellt hat, herausreißen und Altäre für falsche Götter aufrichten. So, in gewisser Weise war das Volk hilflos. Sie hatten nicht so diese Zuversicht, dass ihre Sünden wirklich gesühnt seien. Aber weil der Autor jetzt schon seit neun Kapiteln erklärt hat, wie doch das Opfer Jesu besser ist, Sagt er, nun könnt ihr in das Heiligtum gehen mit Freimütigkeit. Für den Juden waren das wundervolle Neuigkeiten. Sie dachten, endlich haben wir diese Verheißung an uns erfüllt. Aber was ist mit uns Heiden, mit den Nationen? Hatten wir diese selbe Verheißung, die für uns gilt? in den Tagen des Heiligtums mit dem Hohen Priester, in den Tagen des Tempels, da war das Allerheiligste, wo nur der Priester einmal im Jahr hinein durfte, und dann brachte er Opfer für die Sünden des Volkes da einmal im Jahr, und dann war da das Heiligtum, in das der Priester ging, Dann geht man ein bisschen weiter heraus, dann war da der innere Hof. Und wenn man dann noch ziemlich weit weg geht, dann war da der Ort, wo die Nationen sein durften. Also aus hebräischer Perspektive war die Verheißung nun erfüllt für das Volk Israel. Aber wir müssen uns fragen, gilt das nur den Hebräern? Aber schaut, was es heißt in Vers 20. Auf dem neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch. Ihr erinnert euch, als Christus starb, da wurde der Vorgang im Tempel in zwei Teile gerissen. Dadurch wurde der alte Weg, wie man zu Gott kam, abgeschafft. Und durch das Blut Christi, was haben wir jetzt? Wir haben jetzt nicht nur die, die sowieso nah am Heiligtum sind, die jetzt hineingehen dürfen, sondern auch uns, die Nationen, wir, die wir früher weit entfernt waren, die nicht erlaubt waren, sich dem Heiligtum und dem Allerheiligsten zu nähern, die wir so weit weg waren, wir wurden nahegebracht durch das Blutchristus, wir sind eingepropft in diese alttestamentlichen Verheißungen für das Volk Gottes, Und mit derselben Freimütigkeit, die sie hatten, können auch wir hinzutreten. Und es liegt allein am Blut Christi, dass wir das können. Das ist das, was der Autor hier sagt. Es ist mit Freimütigkeit. Mit ungestörter Freimütigkeit. Nicht aufgrund der Dinge, die wir getan haben. Nicht aufgrund der Dinge, die wir versucht haben. Nicht weil wir vertrauen auf einen hohen Priester, der ein Mensch ist. Aber in Vers 21 heißt es, weil wir einen großen Priester haben über das Haus Gottes, anstatt dass ein Mensch kommt und sich selbst irgendwie dort präsentiert und versucht, Gott treu zu sein, haben wir den Gottmensch, der kam, der Mensch, Jesus Christus, der der Mittler ist, der zwischen uns und Gott steht. Und er steht dort für dich, um für dich einzutreten. Er verwendet sich für dich Er ist der wahre Priester. Die Priester im alten Testament, sie mussten sich selbst reinigen und von ihren Sünden, bevor sie das Volk präsentieren konnten. Aber nicht unser Retter. Er hatte keine Sünde, von der er gereinigt werden müsste. Also geht er und er repräsentiert dich als das vollkommene Opfer. als der treue, hohe Priester, der für immer lebt. Er ist der wahre Prophet. Er ist jemand, der nicht einfach nur für Gott spricht, er ist das fleischgewordene Wort Gottes. Er ist der, durch den Gott spricht, und er ist selbst das Wort Gottes. Und er ist auch der König. der eine, der verheißen war in der Linie Davids, der sitzen würde auf dem Thron Davids, und er sitzt nun zur Rechten des Vaters, und herrscht über alles. Er sitzt dort, weil er die Arbeit vollbracht hat. Ein für allemal sagt er, es ist vollbracht. Das ist das, was der Autor uns sagt. Wir haben zwei Gründe, Freimütigkeit zu haben. Weil wir hinzutreten durch das Blut Jesu. Und weil er unser großer, hoher Priester ist. Was machen wir jetzt? Was stellen wir an mit dieser Information? Nun, wir freuen uns darüber. Wir kommen zu ihm im Glauben. Aber es ist nicht nur für die Errettung. In den folgenden Versen nennt er uns drei Dinge, die wir tun sollen. Dreimal sagt er, lasst uns. Wegen Christus und dessen, was er ist. Heißt es in Vers 22, lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen. in voller Gewissheit des Glaubens die Herzen besprengt und so gereinigt, also weil Christus dort ist, sitzend zur Rechten seines Vaters, weil er uns diesen neuen Weg geschaffen hat, wie wir direkt zu Gott kommen können, gebietet er uns, dass wir hinzutreten, dass wir kommen. Wenn du also nachdenkst über dieses Gebot, was denkst du? Nun, ich habe dieser Botschaft hier einen Titel gegeben. Gewohnheiten eines gesunden Gemeindemitglieds. Wenn du also darüber nachdenkst, als Gemeinde, was es heißt, hinzuzutreten, was denkst du? Vielleicht denkst du zuerst, ja, das ist ein Gebet. Ihr habt also hier in der Gemeinde Zeiten, immer wenn ihr zusammenkommt, in denen ihr betet. Und die meisten von euch hoffentlich beten. Deswegen möchte ich euch ein paar sehr praktische Anweisungen geben, was ihr tun sollt, wenn ihr hinzutretet zum Thron der Gnade. Die Zeit, euch vorzubereiten auf euer Gebet in dieser öffentlichen Situation, diese Vorbereitung beginnt nicht dann, wenn ihr euren Mund bereits öffnet, um zu sprechen. Die Zeit der Vorbereitung ist nicht auf eurem Weg im Auto zur Kirche. Die Zeit, sich vorzubereiten, ist, wenn ihr zu Hause privat betet. Wenn ihr zu Hause nicht privat betet, dann werdet ihr auch nicht hier in dieser Öffentlichkeit beten. Aber ich möchte, dass ihr auch an etwas denkt. Nämlich, was ihr sagt, wenn ihr betet. Wenn ihr versteht, wie groß das ist, was Christus getan hat. dass er uns zu dem einen, wahren, lebendigen Gott brachte, dass er uns direkt brachte in den Thronraum des Königs des Kosmos. Lass mich euch eine Frage stellen. Wenn ihr heute vor einem König stehen würdet, wie würdet ihr euch vorbereiten? Würdet ihr da hingehen und kurz überlegen, was ihr vielleicht sagen sollt? Würdet ihr hingehen, euren Arm um den König legen und sagen, hey König, wie geht's? Ja, es ist wahr, dass Gott unser Vater im Himmel ist. Und es ist wahr, dass wir seine Kinder sind und er uns auch so sieht und behandelt. Aber ihr könnt nicht vergessen, dass er auch der König ist. Also immer wenn ihr zusammenkommt als Gemeinde und betet, bevor du deinen Mund öffnest, denk darüber nach, was du sagen willst. Denk darüber nach, was ihr sagen würdet, wenn ihr fünf Minuten vor dem König hättet. Setzt eure Gesinnung auf diese höheren Dinge und fokussiert euch, konzentriert euch. Würdet ihr die Hälfte der Zeit damit verbringen, dem König erstmal zu erzählen, was sich alles so passiert ist am heutigen Tag? Würdet ihr die Hälfte der Zeit damit verbringen, indem er sagt, Herr, ich verdiene es gar nicht, hier zu sein? oder würdet ihr vor ihn treten und ihr hättet ein paar Bitten vorbereitet. Ihr müsst daran denken, wen ihr repräsentiert, wenn ihr in einem öffentlichen Rahmen betet. Dass immer wenn ihr hier zusammen seid mit den Menschen, die erkauft wurden durch das Blut Christi, dann leitet ihr die gesamte Gemeinde im Gebet an. Ihr gehorcht diesem Gebot, Gemeinde, kommt zusammen. Und weil ihr Freimütigkeit habt, euch diesem König zu nahmen, wird euch gesagt, dass ihr ein wahrhaftiges Herzen und die volle Gewissheit des Glaubens haben solltet. Wenn ihr also nachdenkt über eure nächste Gebetsversammlung, dann kommt vorbereitet zu beten. Mit dieser vollen Gewissheit des Glaubens. Schaut auf die zweite Hälfte des Verses 22. Hier steht, was euch geschehen ist, als ihr zu Gott kamt durch Christus. Manche meinen, das spricht hier von der Taufe. Hier ist auch die Idee des Wassers, also als Baptisten denken wir sofort an die Taufe. Aber wenn ihr daran denkt, dass er an die Hebräer schreibt, dann geht es wahrscheinlich nicht um die Taufe, sondern man denkt vielleicht an Exodus Kapitel 19. Erinnert ihr euch, was da geschah? In Exodus 20, da wurden uns die 10 Gebote gegeben. In den ersten 18 Kapiteln folgen wir Israel auf ihrem Weg durch die Wüste. Ihnen wurde eine Verheißung gegeben durch Moses und Aaron, dass Gott ihr Gott sein würde und sie sein Volk. Und nach einiger Zeit kommen sie an den Fuß eines Berges. In Kapitel 19 kommen sie an am Berg Sinai. Und Gott wiederholt seine Verheißung, dass er ihr Gott sein wird, wenn sie seine Gebote beachten. Aber bevor sie diesen Gott begegnen können, müssen sie sich selbst vorbereiten. Sie müssen gereinigt werden, gewaschen. Und so geht es im Großteil des Kapitels 19 darum, wie Israel sich reinigen soll, ihre Körper reinigen soll, damit sie vor Gott stehen können. Israel befolgt diese Gebote. Und ihr könnt euch vorstellen, dass sie voller Furcht waren. Es wird ihnen gesagt, bereitet euch darauf vor, eurem Gott zu begegnen. Sie werden gewarnt, dass der Berg beben wird und dort Blitze und Donner sein werden. Ihnen wird gesagt, rührt den Berg nicht an, oder ihr werdet sterben. Ich bin mir sicher, da waren einige, die haben gezittert und wollten lieber in die andere Richtung laufen. Und das war auch damals wahr für Israel unter dem alten Bund in diesen Tagen. Wir haben gesagt, sogar der Priester musste sich erst reinigen, bevor er vor Gott treten konnte. Aber das gilt für uns nicht, oder? Wenn du hier bist und du bist in Christus, dann gilt dir das nicht. Gott sagt dir nicht, reinige erst mal dein Äußeres und dann komm rein vor ihm. Er ist ein Gott, der allen Sündern sagt, kommt wie ihr seid und werdet gereinigt durch das Blut Christi. Er wäscht euch in seinem eigenen Blut, das er für euch vergossen hat. Also kommt ihr zu ihm, um von ihm gereinigt zu werden, ein für allemal. Diese Rettung, die wir haben, ist eine in die Engelwünschen hineinzuschauen. Und wir wissen, die Engel im Alten Testament sind heilige Kreaturen. Sie sind nahe bei Gott in einer heiligen Art und Weise. Und auch wir als Kinder Gottes, gewaschen durch das Blut des Sohnes, uns wird gesagt, naht euch im Allerheiligsten. Wir haben eine Errettung, in die die Engel hineinschauen wollen. Was bedeutet das für unser Gebet? Wann immer ihr vor den Thron der Gnade tretet, gewaschen durch das Blut Christi, Dann heißt es im Buch der Offenbarung, dass der gesamte Himmel stille wird. Alle Engel drehen sich um und schauen, wer da ist, der zu dem König spricht. Und wir haben ein Recht, vor diesem König zu stehen, wegen seines Sohnes. Das erste Gebot, Anweisung, die uns gegeben wird, ist also, tretet hinzu. In Vers 23, die zweite, lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten. Worum geht es hier? Wenn ihr hier an die Gemeinde denkt, was ist unser Bekenntnis? Es geht hier um das Wort Gottes. Es geht um die Wahrheit Gottes. Es geht um die Dinge, die wir glauben, die uns zu Christen machen. Und was sagt er? Er sagt es, daran festzuhalten. Vielleicht wart ihr schon mal auf der Straße und habt Menschen Zeugnis gegeben. Und vielleicht haben die auch zugegeben, ja, in dieser Welt sieht es echt schlecht aus und da sind so viele schlechte Menschen. Vielleicht hast du gesagt, ja, es sind nicht einfach die schlechten Menschen da draußen, es sind die schlechten Menschen hier. Das ist dasselbe für uns als Gemeinden. Du kannst dich an eine Kirche anschauen und denken, man, diese Kirche ist nicht exakt so, wie sie sein sollte. Man kann auf andere Gemeinden schauen und sagen, die Gemeinde ist aber nicht so, wie sie sein sollte. Sie haben Probleme und die Leute dort, die haben wenig Erkenntnis. Vielleicht wissen ihre Pastoren nicht mal wirklich, was sie da tun. Aber vielleicht war diese Gemeinde an einem Punkt mal eine treue Gemeinde. Zu einer Zeit waren da gottesfürchtige Männer, die die Kanzel erfüllten. Und wegen der gefallenen Welt, in der wir leben, driftet alles immer zur Vernichtung hin. Alles führt immerhin zu Lügen und der Wahrheit nicht mehr zu folgen. Denkt darüber nach. Ihr kennt bestimmt Menschen, die mal geglaubt haben und nun glauben sie nicht mehr. Es gibt Organisationen, die waren mal der Wahrheit treu und sind nun auch abgedriftet. Da sind ganze Gemeinden, die mal treu waren, und heute könntet ihr dort nicht mehr sein als Mitglieder. Es gab berühmte Prediger, von denen ihr bestimmt gehört habt, die im letzten Jahr vom Glauben abgefallen sind. Also ermahnt er, die Gemeinde hier festzuhalten an dem Bekenntnis. Die Frage ist also, wie macht man das? Und eine der klarsten Weisen, wie man das macht, ist, man kommt zur Kirche. Und ihr hört auf die Predigt. Ich möchte euch was sagen. Leute im Internet, Prediger im Internet, die sind nicht eure Pastoren. Diese Männer haben keinerlei Autorität über euch. In gewisser Weise haben diese Menschen überhaupt kein Recht, euch zu sagen, was ihr zu tun habt. Diese Männer werden eines Tages nicht für euch, für den Zustand eurer Seele Rechenschaft geben vor Gott. Wegen Sachen wie YouTube sind Predigten überall hörbar. Und das ist in vieler Weise ein großer Segen. Aber es kann auch eine große Gefahr sein. Es ist gefährlich für dich als Hörer. Wenn du jeden Tag so und so viele Predigten hörst, wie kannst du das überhaupt anwenden, was du dort hörst? Aber es ist auch gefährlich für dein Herz. Denk darüber nach. Ihr werdet jemand, der einfach Predigten absolviert. Und ihr werdet dazu kommen, dass ihr irgendeinen Lieblingsprediger habt. Ihr seht den einen Mann und sagt, den mag ich, denn der schreit mich immer an, wenn er predigt. Oder ich mag den, denn der tut immer das, wenn er predigt. Oder ich mag den, weil er so einen coolen Akzent hat. Oder, ich mag den, denn der ist so ein bisschen sanfter. Und dann, wenn ihr zur Kirche kommt, dann seid ihr gar nicht mehr hungrig nach der Wahrheit. Ihr seid nicht bereit, das Wort, das euch gepredigt wird, anzunehmen. Und ihr macht aus Predigten einen Wettbewerb. Und denkt vielleicht, der, der da vorne steht, der ist nicht so gut wie der im Internet. Der predigt vielleicht zu lang. Er wird immer zu sehr aufgeregt. Er redet zu viel. Und dann geht ihr davon und denkt, ihr wisst es besser als jeder andere im Raum. Aber hier ist das Problem. Du bist derjenige, der verliert. Du bist derjenige, der keinen Nutzen hat, weil du zu viele Predigten hörst. Ich sage nicht, dass ihr nicht gute Botschaften hören sollt und erbauliche Dinge. Aber was ich sage ist, dass Predigten gedacht ist für den Kontext der Gemeinde, der lokalen Gemeinde. Was wir hier tun, wenn wir Gottes Wort verkündigen, ist eine heilige Sache. Und wir sollten es entsprechend mit Ehrerbietung auch behandeln. Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass ihr euch darauf vorbereiten solltet, eine Predigt zu hören? Euch vorbereiten solltet, das Wort Gottes zu hören? Ihr solltet damit nicht anfangen, wenn ihr hier durch die Tür kommt. Und auch nicht auf dem Weg hierher, im Auto. sondern ihr wisst, dass jede Woche der Sonntag kommt, gleich nach dem Samstag. Hier ist also eine ganz praktische geistliche Anwendung. Am Samstagabend, geh früh ins Bett. Während der Woche liest deine Bibel und bete. Geh sicher, dass es da keine Sünde gibt, von wer du weißt, die du nicht bekannt hast. Bitte den Herrn darum, dass er dein Herz weicher hält und dein Gewissen empfindsam. Bringt euren Kindern bei, still zu sitzen während der Kirche. Komm und setz dich dann schon hin und sei früh da. Und bitte den Herrn, dass er dir Ohren gebe zu hören und Herzen zu verstehen. Und wenn ihr diese Gewohnheit entwickelt, dann werdet ihr sehen, dass er treu ist. Und wenn ihr das so tut, werdet ihr in der Lage sein, dieses Gebot zu halten, dieses Bekenntnis festzuhalten, unbeweglich. Ich möchte noch etwas hinzufügen. Wenn ich das Wort Buße sage, was denkt ihr? Wenn ich also über Buße spreche, wohin gehen eure Gedanken? Fangt ihr an rumzuschauen und zu überlegen, wer hier mal Buße tun muss? Aber wenn ich über Gemeindezucht rede, woran denkt ihr? Diese Worte haben häufig so negativen Beigeschmack. Aber wenn wir nicht festhalten an diesem Bekenntnis, was uns gegeben ist, oder wie wir daran festhalten, ist indem wir treu sind in unserer Buße. In 2. Samuel 24 ist die Geschichte von David, wie er sündigte. Und er sündigt in einer öffentlichen Weise als der König Israels. Und Gott sendet ihm einen Propheten, der ihm sagt, dass er gesündigt hat. Und er bietet ihm drei Strafen an für seine Sünde. Und wenn ihr später vielleicht das Kapitel lest, dann werdet ihr ja sehen, in der Mitte des Kapitels ist die Antwort Davids. Er sagt, lass mich in die Hand Gottes fallen und nicht in die Hand von Menschen. Ich kann das nicht für euch übernehmen, aber ich möchte euch bitten, dass ihr darüber nachdenkt, ob ihr euch so verpflichten wollt. Wenn ihr sitzt und das Wort Gottes gepredigt hört und ihr hört etwas, was euch nicht gefällt. Oder ihr redet die Bibel und lest etwas, was euch nicht gefällt. Wenn du mit Bruder oder Schwester sprichst und sie ermahnen dich für etwas, wo du denkst, es ist aber nicht in Ordnung. Wenn dein Bruder oder Schwester kommt und dich wegen einer Sünde ermahnt und dich in Gerechtigkeit zurechtweist, ich möchte, dass ihr euch eine Verpflichtung eingeht, dass ihr annehmen werdet, was immer das Wort ist, das Gott euch gibt. Denkt darüber nach. Wenn ihr wisst, dass obwohl ihr eine neue Kreatur seid in Christus, ihr immer noch Sünder seid, und ihr merkt, wenn ich mit Sünde konfrontiert werde, Was wäre dann die richtige Sache zu tun? Dass ihr es ernst nehmt. Dass ihr wirklich darüber nachdenkt, sündige ich wirklich in dieser Weise? Denn was ist die andere Option? Dass ihr verärgert seid mit der Person. Ihr werdet ärgerlich auf den Prediger. Ihr werdet ärgerlich auf Gott. Ihr werdet ärgerlich auf Gott. Und ihr verhärtet euer Herz. Ihr verhärtet euren Nacken. Und am Ende fallt ihr vom Glauben ab. Das meint es ja, immer daran festzuhalten an dem Bekenntnis, das wir haben. So wie König David, euch immer zu messen an Gott. besser als dass ihr euch in die Hände von Menschen fallen lasst. Und am Ende von Vers 23 haben wir eine Verheißung. Es geht nicht einfach nur darum, dass wir selbst irgendwie in Gottes Liebe bleiben, sondern es ist Gott, der uns hält, denn er ist treu. Die Hebräer hätten diese Verheißung in dieser Weise verstanden, dass so viele Jahre in der Vergangenheit Gott eine Verheißung gab dem Vater Abraham, und dass er durch eine lange Linie treuer Männer letztendlich den Messias ihnen brachte. Darum geht es in Kapitel 11. Diese Halle der Glaubenshelden, die den Glauben der Heiligen heute ermutigen soll. Aber für uns, von den Nationen, was bedeutet das für uns? Wir gehören wohl nicht zu dieser Verheißung. Wir sind außerhalb des Hofes. Wir sind Feinde des Volkes Gottes. Aber was sagt Gott in seinem Wort? Dass wir alle Kinder Abrahams sind, durch den Glauben an Christus. Dass, bevor wir überhaupt wussten, dass wir Gott brauchten, Gott einen Retter für uns gesandt hat. Christus kam zu denen, die nicht nach ihm gesucht haben. Und deswegen ist er auch fähig uns zu halten. Er war fähig, uns zu halten, noch bevor wir geboren wurden. Und jetzt hier in unserem Leben, was verheißt Gott uns? Dass wenn er ein gutes Werk in uns begonnen hat, er es auch vollenden wird am Tag des Gerichts. Dass Gott ein treuer Gott ist. Er ist ein Gott, der unwandelbar ist. Ein Gott, der seine Versprechen immer erfüllt. der sich immer hält an sein Wort. Und selbst wenn wir ihm gegenüber untreu sind, wird er doch immer uns treu sein. Er ist ein Gott, der uns auch in diesem Leben halten kann. Und wie sieht es aus im Tod? Christus hat den Tod besiegt. Und deswegen heißt es, dass wir in Christus entschlafen und gehen, um mit unseren Vätern zu sein. und mit unseren Vätern sein werden. Wenn du mit Christus vereint bist, was geschieht dann? Du gehst in den Himmel. Aber das ist nicht der letzte Aufenthaltsort. sondern es kommt ein Tag, auf den wir warten, wenn diese Welt und alles, was in ihr ist, vergehen wird, wenn die, die in Schlafen sind, auferwecken werden und es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird, wo wir für immer mit Gott wohnen werden. Gott ist also fähig, uns sogar nach dem Tod zu halten. Also wenn Gott uns hält, dann lasst auch uns an ihm festhalten. Und dann das letzte Lasst uns in Vers 24. Das ist ein sehr wichtiges Vers. Lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung, zur Liebe und zu guten Werken. Und dann gibt er uns einen klaren Weg, wie man das tut, in Vers 25. Indem wir unsere Zusammenkommen nicht versäumen. Was sollten wir als Christen tun? Ganz einfach. Wir sollten zur Kirche gehen. Die letzten beiden Last-uns-Gebote hätten wir in einer sehr persönlichen Art verstehen können. Ich hätte sie erklären können, indem ich sage, ihr sollt zu Hause privat beten und die Bibel lesen. Aber es gibt viele Gebote, die Gott gibt, die man nicht einfach allein im Privat halten kann. Wenn man mal durchs Neue Testament geht und niederschreibt all diese Einander-Gebote, dann ist die Realität, dass wir einander brauchen. Deswegen glauben wir nicht einfach nur an diese universelle Kirche, sondern wir glauben an eine örtliche Versammlung, wo Menschen zusammenkommen in einem Gemeindebund. In der gleichen Weise, wie diese Prediger im Internet nicht eure Pastoren sind, sind auch Leute, denen ihr auf der Straße begegnet, nicht eure Gemeindeglieder. Die Menschen, die euch lieben und um euch besorgt sind, die sind hier. Und die Menschen, die ihr liebt und für die ihr sorgen solltet, sind hier. Wenn ihr also Gottes Wort treu sein wollt, ihm gehorchen wollt, dann müsst ihr euch einer örtlichen Gemeinde anschließen. Und nicht einfach nur, um da zu sein. Du sollst nicht einfach kommen und dich hinsetzen, so als würde man irgendein Sportevent anschauen. sondern Gott sagt uns, dass er jedem seiner Kinder Gaben gibt, die sie einsetzen sollen im Dienst an den anderen. Also, wann immer du kommst und so denkst, welche Gaben habe ich, die ich den anderen geben kann, wie kann ich segnen, wie kann ich ermutigen, Nehmt Vers 24 und überlegt, wie kann ich andere anreizen zur Liebe und zu guten Werken? Wie kann ich mich selbst ausgießen in dieser Weise im Dienst Gottes? Lasst mich euch einen praktischen Hinweis geben. Wenn du zur Kirche kommst, dann komm nicht spät. Komm früh. Wenn du junge Kinder hast, wie ich, Wenn ihr junge Kinder habt, wie ich, dann legt schon am Abend vorher ihre Kleider hin. Bereitet alles schon vorher vor, damit ihr keine Entschuldigung habt, spät zu sein. Sagt deiner Frau, dass sie 20 Minuten vorher fertig sein soll, bevor sie tatsächlich fährt. Plant, früh in der Kirche zu sein. Und plane auch, lange zu bleiben. Plane, Zeit zu verbringen und dich hinzusetzen und zu sprechen. Komm nicht nur, um mit deinem Freund zu sprechen. Oder nur im Kreis mit deiner Familie zu sitzen und zu sprechen. Sondern such dir jemanden, der neu ist. Frag ihn, ob er den Herrn kennt. Und ob sie die Predigt verstanden hat. Ob er irgendwelche Fragen hat oder vielleicht gern mal zu dir nach Hause kommen würde, zu einem Essen. Wenn ihr all diese Gebote befolgt, die Gott uns gegeben hat, die wir einander tun sollen, dann müssen wir einander kennen. Dann müssen wir wissen, wo die Fehler des anderen sind. die Gaben des anderen kennen, den anderen so gut kennen, dass ihr wisst, wie ihr konkret für ihn beten könnt. Kommt, bereit, Menschen zu segnen, in jeder Art und Weise, wie ihr könnt. Warum sagt er, dass wir das tun sollen? Am Ende von Vers 25 heißt es, Wenn ihr wüsstet, dass Christus morgen zurückkommt, wie würdet ihr antworten? Würdet ihr sagen, ach, dann muss ich ja nicht mehr zur Kirche gehen. Aber er sagt, dass wir das umso mehr tun sollen, je mehr wir den Tag näher kommen sehen. Wenn du versuchst, das christliche Leben allein zu führen, dann wirst du es nicht bis zu dem Tag schaffen, an dem Christus wiederkommt. Es geht nicht einfach nur um dich und Gott, sondern du und Gott und Gottes Volk. Und es ist an dir, dass du die Gebote Gottes sorgsam befolgst. Freust du dich in deinem Herzen über etwas? Dann komm zur Kirche und teile diese gute Botschaft. Bist du in deinem Herzen traurig über etwas? Komm zur Kirche und teile deine Lasten mit den anderen. Hast du Fragen über die Bibel oder den Glauben? Komm zur Kirche und sprich mit jemandem, der dir helfen kann. Bist du in irgendeiner Sünde gefangen? Komm zur Kirche. Werde ermutigt durch den Gesang. Werde herausgefordert durch das Gebet. Werde gestärkt durch die Predigt. Aber in Kapitel 6 gibt es eine Warnung für einige von euch, dass du hier bist in der Kirche und all die Vorteile, die Segnungen in der Kirche genießt. Da gibt es nämlich einen gewissen Schutz, den Gott gibt über seine Versammlung. Du kommst hierher und du schmeckst etwas von der Güte Gottes. Du siehst Menschen, die mit ihrem Mund bekennen, dass Christus Herr ist. Aber du weißt das Leben, das du außerhalb des Sonntags lebst. Du weißt, dass du noch in Sünden bist und nicht Christus hast als dein Retter. Deswegen ist es gut für dich, dass du hier bist. Aber werde nicht desillusioniert. Zur Kirche zu gehen wird dich nicht retten. Christus zu haben als dein Retter ist das Einzige, was dich retten wird. Das ist das, was der Autor erklärt am Ende von Kapitel 9. Er sagt, es kommt nicht darauf an, was ihr tut. Es kommt nicht darauf an, was für eine gute Person du bist. Es kommt nicht darauf an, wie lange du lebst. Es kommt nicht darauf an, wie viel Gutes ihr tut. Es kommt ein Tag. Ein letzter Tag. Wenn Christus kommt. Und dieses Mal kommt er zum Gericht. Er kommt mit dem Schwert. Er wird jeden Menschen schwerten. Und er wird jede Person ansehen, aufgrund einer Wahrheit. Wer ist Christus für dich? Wenn er dein Erretter ist, wird er dir das ewige Leben geben. Und wenn er es nicht ist, den ewigen Tod. also der Ort des Hebräerbriefes, ermahnt uns, denkt an diesen Tag, der kommt. Denkt daran, dass die Verheißung Christi noch besteht. Solange es noch heute heißt, habt ihr die Möglichkeit, in seine Ruhe einzugehen. Wenn du also hier bist und du ruhst noch nicht von deinen Werken, wenn du versuchst, dich selbst irgendwie noch zu reinigen, bevor du zu Gott kommst, Lass heute der Tag sein, an dem du kommst, kommst und gewaschen wirst im Blute Christi, kommst und ihn hast als deinen Hohen Priester, kommst und gereinigt wirst in seinem Blut, gewaschen von aller Unreinheit, hab dein böses Gewissen gereinigt, Habe den Glauben, dass er treu ist und versammle dich mit Gottes Volk. Wenn ein Sünder repenst, dann freut sich der ganze Himmel. Und wenn ein Sünder repenst, dann freuen sich alle, die hier sind, mit dir. Möge Gott uns helfen. Lass uns beten. Vater, wenn wir über diese Worte nachdenken, bitten wir um deine Hilfe, Herr. Herr, du bist würdig. Du bist würdig unserer Anbetung. Du bist würdig unseres Preises. Du bist würdig, dass all das, was du uns gegeben hast, zu dir zurückkehrt. Hilf uns, in unseren Herzen zu schätzen, was Christus getan hat. Hilf uns, dass wir niemals müde werden, vom Kreuz zu hören. Aber hilf uns auch, Herr, dass wir uns selbst festhalten an der Liebe Gottes. Dass wir immer bereit sind, deine Gebote zu befolgen. Immer bereit, einander zu lieben. Herr, halte du uns nahe an dir. Wir beten in Jesu Namen. Amen.
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Eine Predigt von Bruder Hunter Gately von @Heartcrymissionary über Hebräer 10,19-25.
Spiritual Warfare - A sermon by brother Hunter Gately of @Heartcrymissionary on Hebrews 10:19-25.
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Sermon ID | 12025225213112 |
Duration | 55:51 |
Date | |
Category | Sunday Service |
Bible Text | Hebrews 10:19-25 |
Language | German |
© Copyright
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