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Guten Morgen und Grüße in den Namen unseres Herrn Jesus Christus von der Gemeinde in Iowa, USA und der Heritage Reformed Churches in Kanada und USA. Herzlichen Dank für die Möglichkeit, das Wort Gottes heute Morgen zu bedienen. Wir bitten Gott für eine gesegnete Zeit miteinander. Und jetzt möchte ich gerne noch mal zum ersten Mal, soll ich sagen, den Text von heute Morgen lesen. Es ist Micha, Kapitel 7, Versen 18 bis 20. Und da lesen wir Gottes heiliges Wort, was folgt. Wer ist ein Gott wie du, der die Sünde vergibt und im Überrest seines Erbteils die Übertretung erlässt, der seinen Zorn nicht allerzeit festhält, sondern Lust an die Gnade hat? Er wird sich wieder über uns erbarmen. unsere Missetaten bezwingen. Ja, du wirst alle ihre Sünden in die Tiefe des Meeres werfen. Du wirst Jakob Treue erweisen und an Abraham Gnade üben, wie du unsere Vätern von den Tagen der Wortzeit her gesworen hast. Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus, Der Mann, die diese Verse aufgeschrieben hat, heißt Micha. Er ist der Männer, von dem Jesaja gesagt hat, dass er Gottes hohes Thron kennt und vor seinem Wort zittert. Michael lebte in einer Zeit, in der sich sein Volk Israel auf einem Tiefpunkt befand. Und das ganze Buch dahindurch hat er gewiss gesagt, dass Gottes Gerichtsurteile kommen werden. Kommen werden als Folge der Sünde des Volkes. Und in diesem Kapitel hören wir ihn sagen, wehe mir, Das ist ein Schrei mit gebrochenen Herzen. Micha zittert vor Gottes Wort. Er sieht sich um und es sieht so aus, als ob der Feind die Macht übernimmt. Die Sünde ist überall um ihn herum. Er scheint so hoffnungslos und weißt du, was er tut? unter diesen düsteren Umständen, ihr schaut zum Thron des gnädigen Gottes. Ihr bittet den Herr um Gnade, die Barmherzigkeit, die in Gottes heiligen Tempel so gut zu sehen war. Im Glauben blickt er nach oben und sagt, man kann es sehen im Vers 7, und er sagt da, ich aber will auf den Herrn schauen und hören auf den Gott meines Heils. Mein Gott wird mich erhören. Und auch in Vers 9 sagt er und bekennt er sich persönlich zu seinem Sünden. Da lesen wir, der Zorn des Herrn will ich tragen, denn ich habe gegen ihn gesündigt. Er hat gesagt zu allen Menschen herum, Gott wird kommen mit seinen Gerichtsurteilern. Aber siehst du, was er tut hier? Nicht die Menschen da, Ich, ich, den Zorn des Herrn will ich trage, den ich habe gegen ihn gesündigt, bis er meine Sache hier hinausführt und mir Recht verschafft. Er wird mich herausführen ans Licht, ich werde mit Lust seine Gerechtigkeit schauen. Achte mal drauf! Micha ist ein Mann mit gebrochenem Herzen, der dennoch auf die unvergleichliche Barmherzigkeit des Allerhöchsten Gottes vertraut. Genau wie wir in unserem Abschnitt lernen, Versen 18 bis 20 nochmal. Wer ist ein Gott wie du, der die Sünde begibt und dem Überrest seines Erbteils die Übertretung erlässt? der seine Zorn nicht allerzeit festhält, sondern Lust an der Gnade hat. Er wird sich wieder über uns erbarmen, unsere Missetate bezwingen. Ja, du wirst alle ihre Sünde in die Tiefe des Meeres werfen. Du wirst Jakob Treue erweisen und Abram Gnade üben und wie du unsere Väter von den Tagen der Vorzeit her gesworen hast. Wie du sehen kannst, stellt mich in Vers 18 eine rhetorische Frage. Wer ist solch ein Gott, wie du bist? Und der Rest der Verse zeigt uns im Grunde, dass Gott ein Gott der unvergleichliche Barmherzigkeit ist. Und das ist also unser Thema für heute Morgen und wir haben Sieben Andachtspunkte, kurze Andachtspunkte. Also, und das erste, was wir darüber sehen möchten, wer Gott ist und wie unvergleichlich seine Barmherzigkeit ist, ist, dass er ein Gott von voller vergebender Barmherzigkeit ist. Vergebender Barmherzigkeit. Schaust du dich Vers 18 an, Micha schreit erstaunt auf. Wer ist ein Gott wie du, der die Sünde vergibt? Und heute morgen möchte ich gerne beginnen mit einer Frage. Die Frage ist, bist du erstaunt, dass Gottes über Gottes Barmherzigkeit? Bist du erstaunt? Warum? Oder warum nicht vielleicht? Kommst du mit neuem Erstaunen diesem Morgen, heute Morgen, dass Gott die Sünde vergibt? Denn er ist vollkommen gerecht, und ja, er wird eines Tage perfekt urteilen über alle seine Feinden, aber ja, wunderbar, er hat auch einen Weg, seine herrliche Barmherzigkeit zu zeigen und Sünder zu begnadigen. Wer ist ein Gott wie du? Vielleicht erinnerst du dich, dass dieselbe Frage gestellt wurde, als die Israeliten das Rote Meer auf trockenem Erd durchzogen und Miriam und Aaron haben dieses Lied gesungen. Wer ist ein Gott wie unser Gott? Welcher Grund hatten sie, Miriam und Aaron und die Völker Gottes zu singen und Gott dafür zu danken, dass er sie aus der Knechtschaft befreit hatte. Aber in diesen Versen geht es nicht um die Befreiung aus Ägypten, Diese Verse feiern mit Erstaunen die geistliche Befreiung des Volkes Gottes, die geistliche Befreiung von unseren Sünden. Was für ein Grund, das zu feiern! Das ist ein Grund, sich an Gottes Gnaden zu erfreuen, denn Gott hat die Last der Sünde weggenommen, sie begeben. die lässt unsere verwirrte Neigung ihm nicht zu gehorchen. Hier ist dieselbe Gott, der Israel aus der Knechtschaft Ägyptens befreit hat, aber Micha sieht, dass ein grösserer Auszug bevorsteht. die Auszug für allen, die darauf vertrauen, von dem Sünden gerettet zu werden. Und sie werden mit grösserer Freude singen als am Roten Meer. Singst du mit? Wegen Gottes wunderbarer, begnedigender Barmherzigkeit, wer ist ein Gott wie du? Ein Gott, der vergebenden Barmherzigkeit. Und wie? Durch den grösseren Auszug von Jesus Christus. Denn er nicht nur ein Gott der Barmherzigkeit, sondern auch ein Gott der parser Barmherzigkeit ist. Hört mal auf Vers 18b. und dem Überrest seines Erbteils die Übertretung erlässt. Und das Wort erlässt auf Hebräis meint, dass vorbeigeht. Michael lebte in einer Zeit, in der das Volk, die gerechte Volk, ihre Sünde erlebte, genau wie das Volk beim Auszug und als sie aus Ägypten gekommen waren. Das Wort «erlässt» erinnert uns daran, dass als das Gericht über Ägypten wütete, die Plagen und zuallerletzt der Tod der Allererstgeborenen, dass Gott einen Unterschied gemacht hat. Er machte einen Unterschied zwischen seinem Volk und den Ägypten. Die Ägypten würden gerichtet und sein Volk empfing seine Gnade. Passabarmherzigkeit. Wenn der Engel des Todes und der Zerstörung umherging und das Böse bestrafte, Gott hat an seinem Volk vorbeigegangen. War seinem Volk besser? Waren sie irgendwie keine Sünder? Waren sie seiner Gnade würdig? Warum hat Gott sie vorbeigegangen? Weil es kein Gott gibt wie ihn. denn er wohl unbegleichliche Barmherzigkeit ist. Und hier sagt uns Micha, während der Herr sein Urteil über reuelose Sünde ausschüttet, seine unbegleichliche Barmherzigkeit wird Gott über die Übertretungen der Übergebliebene seiner Volks hinweggehen. Ist das noch nicht etwas, worüber man daunen kann? Warum ist Gott am Passat fest vorbeigegangen? Warum wird seinen Volk beschont? Das lag daran, dass an die Tüpfosten ihr Häuser Blut war. Deshalb ist Gott an ihnen vorbeigegangen. Deshalb wurden sie von den Engeln der Zerstörung verschont. Und Micha sagt uns hier im Vers 18, dass Gott das geistlich mit jedem Gläubigen tut. Am Tage des Gerichts, er macht einen Unterschied zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Gott geht an die Menschen vorbei, die auf das Blut vertrauen. Das Blut Christi, nicht an seinem Türpfosten, sondern an den Pfosten seines Herzens. Warst du schon beim Jesus, um das Reinigen des Bluts zu bekommen? Verlässt's du dich heute Morgen allein auf sein Blut. Dann hör mal zu, was der Herr sagte über das Passachfest. Wenn ich das Blut des Passalammes sehe, werde ich über euch hinweggehen oder euch verschonen. Und keine Plage wird über euch kommen, um euch zu vernichten. Wenn er sieht, daß dein Vertrauen auf das Blut des Lammes Gottes gerichtet ist, das ist ein wunderbares Werk Gottes, er verspricht uns, daß er dich von dem Untergang bewahren wird. Er wird deine Sünde nicht anrechnen. Im Gegenteil, sie sind, was unser Text sagt, Teil dieses Übergebliebenen von seinem Erbteil. Du und dein Leben sind darum kostbar in seinen Augen. Du wirst Gottes Zorn über die Sünde überleben. Du bist sein besonderes Besitz, seine Erbe, wegen des Blut des Lammes. Jesus Christus, Paulus hat gesagt im Neuen Testament, Jesus Christus, unsere Pasa Lamm, wird für uns geschlachtet. Wer ist ein Gott wie Du? Welch eine herrliche Begnadigung und Passabarmherzigkeit. Heute Morgen, Gott verschont uns durch das Blut Christi. Wenn du und ich auf das Blut vertraut. Und denke dich bitte, denke bitte nicht, dass er dir diese Gnade nicht geben will. Hörst du noch einmal zu, unseren Text, daß es drittens freudige Barmherzigkeit ist. Freudige Barmherzigkeit. Schauen wir uns Vers 18 an. Die letzte Sätze da. Der seinen Sohn nicht allerzeit festhält, sondern Lust an der Gnade hat. Wenn man etwas festhält, hält man es selbstverständlich mit festem Griff fest. Und hier heißt es, dass Gott seinen Zorn zum Recht mit festem Griff festhalten könnte. Aber Gott sei Dank, das tut er nicht. Er hätte recht daran getan, seinen Zorn festzuhalten. Wenn wir aber aus Gnade durch seinen Heiligen Geist auf das Blut Christi vertrauen, unser Passalom, unser Text sagt uns, dass er den Griff seinen Zorn lockern wird. Und er tut das, was er am liebsten tut. Und das heißt, um Sünder, die es nicht verdienen, und die Hölle verdienen, unermessliche Barmherzigkeit zu zeigen. Also, liebe Gläubige, er hätte dich einfach in die Sünde lassen können, die Knechtschaft lassen können, aber in seiner erstaunlichen Barmherzigkeit hat er dich von der Schuld und der Knechtschaft deiner Sünde befreit. In unserem Text steht hier, dass Gott sondern Lust Lust an der Gnade hat. Oder man kann es so sagen, auch so sagen, er freut sich Barmherzigkeit zu zeigen. Denke darüber nach, wer ist ein Gott wie du? Er freut sich Gnade zu zeigen. Er hat Lust und Freude an der Barmherzigkeit. Das heißt, er findet großes Vergnügen. Er ist mit Freude erfüllt, um Armen und unverdienten Sündern seine Gnade zu zeigen. Er liebt es Barmherzigkeit zu zeigen. Barmherzigkeit ist seine treue Liebe, seine unerschütterliche, unfehlbare Liebe, seine erbarme, seine liebende Güte, seine Loyalität, seine engagierte Liebe, engagiert bis in den Tod, ja, bis in den Tod am Kreuz. Welch ein Liebe, welch ein Barmherzigkeit, der er seinem Volk erweist, ganz unverdient! Auf der Grundlage dieses Verses sagt der Puritaner Thomas Watson, Gott ist mehr zur Barmherzigkeit geneigt als zum Zorn. Denke mal darüber nach. Gott ist mehr zum Barmherzigkeit geneigt als zum Zorn. Barmherzigkeit ist seine liebste Eigenschaft, an der er sich am meisten erfreut. Er freut sich daran viel mehr als seine strengen Gerichtshandlungen. Das ist unglaublich. Wunderbar. Liebe Gemeinde, im Evangelium geht es darum, die Barmherzigkeit Gottes in Christus zu feiern. Seine treue Liebe. Durch das Kreuz freut sich Jesus, seine treue Liebe, seine unbegleichliche Barmherzigkeit zu zeigen. Jedes Mal. Auch nächste Woche. Hoffentlich. Wenn wir das Abendmahl feiern, sehen wir etwas davon, ihm das gebrochene Brot und die ausgegossene Wein. Christus will uns Barmherzigkeit erweisen. Christus hat uns von der Knechtschaft unserer Sünden befreit. Christus zeigt uns, dass Gott einen Weg gefunden hat, den Griff, seinen Zorn über unsere Sünden zu lockern. Kann man dann nicht mit Erstaunen sagen, dieser Morgen, heute Morgen? Kannst du das sagen? Und mit Micha? wenn er sagt, wer ist ein Gott wie du? Es gibt keinen anderen. Denn viertens ist er auch ein Gott der mitleidigen Barmherzigkeit. Schau mal Vers 19. Dort heißt es, er wird sich wieder über uns erbarmen. Weisst du, was das heisst? Vielleicht ist heute Morgen jemand hier und du bist in Sünde gefallen. Vielleicht sogar noch diese Woche und Satan und die Sünde waren stärker. Ich bin sicher, dass Satan es liebt, dich mit diesen Gedanken zu quälen. Schau dich an! Für dich gibt es keine Vergebung. Schau dir deine Sünde an, du bist hoffnungslos. Wie kann es sein, dass du dich Christ nennst? Aber was steht in unserem Text? Dass Gott es liebt, dir sein Mitgefühl zu zeigen, sein Mitgefühl, und es wiederzutun. Trotz deiner Sünde! Oder vielleicht ist heute Morgen jemand hier, der in der Vergangenheit die Nähe Gottes erfahren hat, und du bist rückfällig geworden oder kalt. Oder du hast das Gefühl, dass der Herr vielleicht sehr weit weg ist. Du geniesst die Nähe und Gegenwart nicht mehr. Und man ist versucht zu denken, Gott wird nie wieder zu mir zurückkommen. Ich werde seinen Frieden nie wieder so genießen können wie früher. Und du bist untröstlich. Aber hast du gehört, was unser Text sagt? Er wird sich wieder über dich, Herr Brahma. Das gute Werk, das er beginnt, wird er auch vollenden. Er wird zu seinem eigenen Werk zurückkommen. Er wird dein Herz und dein Leben wieder mit Mitgefühl erfüllen. Er wird sich wieder einmal um deine tiefsten Bedürfnisse kümmern. Er wird Mitleid mit deinem Elend und deiner Dunkelheit haben. Er wird dich von all deinen Sünden befreien. Er wird seine Sympathie und Freundlichkeit zeigen. Das bedeutet es, dass er sich wieder erwärmen wird. Jemand hat Mitgefühl folgende Weise erklärt. Das Wort steht für ein tiefes, freundliches Mitleid für einen anderen, der von Leid oder Unglück heimgesucht wird, verbunden mit dem Wunsch, das Leiden zu lindern. Und ich habe mal denken müssen, das ist auch für Dr. Klautko und seine Umstände. Das Wort steht für ein tiefes, freundliches Mitleid für einen anderen, der von Leid oder Unglück heimgesucht wird, verbunden mit der Wunsch, das Leiden zu lindern. So ist Gott. Wenn es kommt zu Dunkelheit oder Sünde oder Leiden, gefühlt mit Mitgefühl. So ist seine mitleidliche Barmherzigkeit. Und diese Barmherzigkeit bringt uns dazu, zu rufen mit Micha, die heute Morgen, wer ist ein Gott wie du? Und weisst du, was er mit deiner Sünde tun wird? In Vers 19b heißt es, er wird unsere Missetaten bezwingen oder niedertreten. Mit anderen Wörtern unsere Schuld unter seinen Füßen zertreten. Micha schliesst sich selbst ein. Unsere Missetaten. Michael wusste, das brauche ich auch. Das heisst, er wird unsere Sünde niedertreten, zertrampeln, unterwerfen, aufheben, erobern, überwinden. Und das ist unser fünfter Punkt. Zertrampelnde Barmherzigkeit. In Michaels Zeit hat man seine Feinde mit den Füssen niedergetreten, zu zeigen, dass man den Sieg über seinen Feind gewonnen hat. Hast du vielleicht manchmal den Eindruck, dass die Sünde dich überwältigt? Und du sagst heute Morgen, Sünde, die Sünde, sie ist mein größter Feind. Und die Sünde zertritt mich mit Füßen. Die Sünde besiegt mich. Aber siehst du auf den Herrn, siehst du auf was er für du tun kann. Seine Barmherzigkeit wird siegen. Er wird die größten Sünde überwinden. Er wird deine Missetaten mit Füßen treten. Als Christus am Kreuz liet, hat er den Sieg Sieg errungen. Als Christus am Kreuz liet, überwand er Satan und seine Engel. Er hat die Sünde mit Füssen getreten. Er hat Tod und Hölle besiegt. Möchte ich dich an das Versprechen erinnern, das Gott gleich nach Adams Fall im Paradies gegeben hat, 1. Mose 3, 15, und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zertreten und du wirst ihn die Ferse stechen. Und so heisst es in Römer 16, Vers 20, der Gott des Friedens aber wird in kurzen den Satan unter euren Füssen zermalmen. Micha sagt, der Tag wird kommen, an dem der Messias unsere größte Feinde mit Füssen treten wird. Und wir wissen heute Morgen, dass Christus nicht nur gekommen ist, um den Kopf des Satans zu treten, aber um uns von unserer verdrehten Natur zu befreien von unserem Sünden. Er ist in der Lage, sogar das mit Füssen zu treten und zu siegen. Was für ein herrliches, zertrampfelndes Erbarmen zeigt Jesus. Für diesen Erlöser ist keine Sünde zu groß oder zu stark. Er wird sie mit Füssen zertreten. Er hat Satan den Kopf zertreten. Zweifelt darum dann nicht daran, dass er euch die Macht deiner Sünde zertreten kann. Und sag mal mit Micha heute Morgen, wer ist ein Gott wie du? Seine Barmherzigkeit wird siegen. Er ist stärker als deine Sünde. Und das bringt uns zu unserem sechsten Merkmal von Gottes unvergleichlicher Barmherzigkeit, nämlich dass seine Barmherzigkeit kräftiger Barmherzigkeit ist. Am Ende von Vers 19 lesen wir, ja, du wirst alle ihre Sünde in die Tiefe des Meeres werfen. Werfen, dieses Wort bedeutet schleudern, gewaltsam hinwegwerfen, hineinwerfen. mit Kraft werfen. Es bedeutet, dass man etwas mit Gewalt und Abscheu wegwirft. Man gebraucht dieses Wort, wenn man etwas unbedingt loswerden will. Gott wird alle Sünde seines Volkes unbedingt loswerden. Alle von ihnen. Mit großer Kraft wird er sie in die Tiefe des Meeres werfen. Auch hier werden wir wieder an den Auszug aus Ägypten erinnert. Wen hat der Herr in die Tiefe des Meeres geworfen? Pharao. Pharao und seine Reiter, seine starke Herr. Er. Aber im größeren Auszug von Jesus Christus werden nicht der Pharao und sein Herr auf den Grund des Meeres geworfen. Nein, nein! Es ist Deine, unsere Sünde! Er versenkt sie auf den Meeresgrund. Sie ist mit Wasser bedeckt. Man kann es nicht sehen. Es darf nicht danach getaucht werden. Es liegt nicht in der Ufernähe, sodass man wieder leicht ins Wasser gehen und es herausholen könnte. Nein, nein! Der Herr besenkt sie in die Tiefen des Meeres. Cory ten Boom hat es mal so gesagt, Gott stellt dort ein kleines Schild, auf dem steht Fischen verboten. Durch Christus, durch sein Kreuz, beschliesst der Herr, der alles weiss, die nie etwas vergisst, um ganz bewusst sich nicht an unsere Sünden zu erinnern. Also, unsere Sünde werden nie wieder herausgebracht werden. Er wird sie uns nie wieder vorhalten. Jedes Mal, wenn wir unsere Sünde bereuen, versenkt Gott sie auf den Grund des Meeres oder man kann sagen des Ozeans, das ist tiefer, ja, Und er möchte, dass wir unsere Sünde dort lassen. Kannst du heute Morgen sagen mit Micha, wer ist ein Gott wie du? Ich denke auch an den Tag, als Miriam und Mose und Aaron auf die andere Seite des roten Meeres standen und sie sangen. Wer ist gleich unserem Gott? Weisst du noch, was Mose einen Tag vorher gesagt hat? Er sagte, fürchtet euch nicht, stay fast oder stay still, und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bereiten wird. So ist es auch heute in Bezug auf unsere Sünde. Wir sollen stehenbleiben und die Rettung unseres Herrn sehen, anschauen. Wir sollen stehenbleiben und auf das Kreuz schauen. Wir sollen uns an sein Werk erinnern, an das, was er getan hat. Er hat die Schlacht gewonnen. Und dann hat Mose da hinzugefügt, denn diese Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wieder sehen in Ewigkeit. Also Jesus ist unser grösserer Mose und sein Auszug aus der Sünde ist unser grösserer Auszug. Und so verheisst er seinem ganzen Volk, dass er nicht nur unsere Sünde mit vielen Füssen treten wird, er wird unsere Sünde auch in Tiefe des Meeres ertränken. Und eines Tages, eines Tages, es gibt jetzt noch Sünden, mit denen wir jetzt noch zu kampfen haben. Aber einen helligen Tag werden dich deine Sünden nicht mehr quälen. Eines Tages wirst du deine Sünde nicht mehr wiedersehen. auf die andere Seite des Jordans, im Himmel. Wenn du deine Häufe trägst am gläsernen Meer und du singst das Lied von Mose und dem Lamm, alle ihre Sünde werden ertrunken sein. Gott hat es versprochen. Gott hat es versprochen. Wer ist ein Gott wie du? Und damit sind wir bei unserem letzten Punkt angekommen. Versprochene Barmherzigkeit. Vers 20. Du wirst Jakob treuerweise und an Abraham Gnade, oder man kann auch sagen, Bundestreue üben. Du wirst Jakob treuerweise und an Abraham Gnade üben, wie du unsere Vätern von den Tagen der Vorzeit her gesworen hast. Diese Vers spricht von Barmherzigkeit oder Bundestreue, die Abram und seinen Samen versprochen wurde. Was hat unser barmherziger Bundesgott versprochen? Gott versprach Abraham einen Sohn, durch den die ganze Erde gesegnet werden sollte. Es ist Jesus. Gott versprach Abraham das Land Israels. Wir wissen, dass Israel nur ein Bild war. Es gibt ein besseres Land, den Himmel selbst. Gott versprach Abram, dass er so viele Söhne haben werde, wie der Sand am Meer und so viele wie die Sterne am Himmel. Ein Gottesvolk aus allen Nationen kommen aus allen Nationen, Stämmen und Sprachen. Ein Gott hat es Abraham versprochen und erfüllt es in herrlicher Weise in Christus. Jesus ist der Sohn Gottes, in dem die Nationen gesegnet sind. Jesus bringt uns ins Land Israels, Nicht nur als die grössere Mose, aber auch als die grössere Joshua. Jesus wird eine Schar von Menschen haben, die ihm in der Herrlichkeit dienen werden. Warum? Weil er sich durch einen Bund gebunden hat und Treue hat. Er hat es gesworen und es wird geschehen. In Offenbarung 7 lesen wir von einem wunderschönen Feier ein Fest, das alle Beheissungen Gottes erfüllt. Ich lese mal Vers 9, und da lesen wir, Nach diesem sah ich und siehe ein grosses Jahr. die niemand zählen könnte, aus aller Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen, die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weissen Kleidern und Palmzweige Ware in ihren Händen. Siehst du das? Da gibt es die Samen Aberhams. Vers zehn Und sie riefen mit leuter Stimmen und sprachen, das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt und bei dem Lamm. Da gibt es den Sohn. Elf. Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen und fielen vor den Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an. und sprachen Amen. Lob und Herrlichkeit und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke gebührt unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Siehst du das? Da gibt es die himmlische Israel, das versprochene Land. Wer sind die Leute, die dort feiern werden? Das sind die Menschen, die gelernt haben, Gottes erbarmungslose Gnade und Barmherzigkeit zu vertrauen. Vertraust du heute Morgen nur auf das Blut Christi und sein Barmherzigkeit. Das sind die Menschen, die herausgeholt werden durch Jesus, durch einen grösseren Auszug, um uns von unseren Sünden zu befreien. In Offenbarung 7 wird diese Menze so beschrieben, dass sind die, welche aus der grossen Drangsal kommen, und sie haben ihre Kleider gewaschen. Und sie haben ihre Kleider weiss gemacht in dem Blut des Lammes. sind deine Kleider gewaschen im Blut des Lammes. Das ist wirklich wunderbare, unvergleichliche Gnade. Und wollst du dich heute Morgen mich anslissen und mit Erstaunen sagen, wer ist ein Gott wie du? Wenn du diesem Gott, der unvergleichliche Barmherzigkeit durch Jesus Christus in deinem Leben vertraust, erhält seine Verheißungen und seinen Bund durch Christus, für Sünder, die es nicht verdient haben. Und darauf kannst du dich zweifellos verlassen. Er hat es versprochen. Amen.
Gottes unvergleichliche Barmherzigkeit
vergebende Barmherzigkeit
Passah-Barmherzigkeit
freudige Barmherzigkeit
mitleidige Barmherzigkeit
zertrampelnde Barmherzigkeit
kräftige Barmherzigkeit
versprochene Barmherzigkeit
Sermon ID | 112324161173863 |
Duration | 44:05 |
Date | |
Category | Sunday Service |
Bible Text | Micah 7:18-20 |
Language | German |
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